Der Fahrstuhl-Knigge
Wer kennt diese Situation nicht auch: eingezwängt mit anderen, fremden Personen auf engstem Raum geht es gemeinsam aufwärts - oder abwärts.
Nicht nur für Menschen mit klaustrophobischen Anwandlungen ein Problem.
Denn in bestimmten Situationen, oder aber an bestimmten Orten, bekommt so mancher ein Beklemmungsgefühl oder fühlt sich zumindest unwohl.
Zudem ist es wegen des Platzmangels meistens nicht möglich, den bei uns gängigen Kontakt- und Intimabstand von ca. 40 bis 50 cm zum Gegenüber zu wahren.
Doch nicht nur für Menschen mit Platzangst ist das Fahren im Aufzug unangenehm. So vermeiden nicht Wenige die Fahrten mit dem Lift und legen lieber Stockwerk für Stockwerk zu Fuß zurück, was zumindest einen positiven Effekt auf Kondition und Fitness mit sich bringen kann.
Damit Sie aber unbeschwert und entspannt die Höhenmeter zurücklegen können, hier einige knigge.de-Tipps zum gemeinschaftlichen Aufzugfahren.
Einsteigen / Aussteigen
Generell haben im Lift den Vortritt: Damen, Gäste sowie ältere Menschen. Im Berufsleben Vorgesetzte. Bei großem Gedränge sind jedoch diese Benimm-Regeln nicht praktikabel. Dann gilt: Zuerst geht, wer vorne steht!
Knopf drücken
Sollte ein Mitfahrer die Hände nicht frei haben, weil er zum Beispiel Unterlagen oder Einkaufstaschen trägt, gebietet es die Höflichkeit für ihn den Knopf zu drücken. Fragen Sie nach, in welcher Etage er gedenkt auszusteigen, ein freundliches Lächeln wird Ihnen gewiss sein.
Gespräche
Im Aufzug empfehlen wir eine rein sachbezogene Konversation; insbesondere mit Fremden. Also wie: „In welchem Stockwerk müssen Sie denn raus?“ Ein gezwungener Smalltalk über das Wetter ist eher unangebracht. Sprechen Sie so leise wie möglich und beachten Sie: Telefonate im Lift gelten als absoluter Fauxpas!
Warum peinlich berührt?
Wohin soll man nur schauen, bei so vielen Augenpaaren um einen herum? Unsere Empfehlung hier: Richten Sie den Blick geradeaus zur Türe, ein gesenkter Kopf zu Boden wirkt unsicher. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Mitfahrer möglichst nicht anstoßen, denn trotz reduziertem Intimkreis möchte niemand ungewollten Körperkontakt.
Peinlich wird es, wenn Sie sich im Stockwerk irren.
Sie drücken falsch, der Aufzug hält, die Türen gehen auf. Jetzt erwarten Ihre Mitfahrer, dass Sie nun aussteigen, doch Sie bleiben stehen. Denn Sie wollten ja eigentlich in den 11. Stock! Ein genervtes Aufstöhnen ist deshalb häufig die Quittung. Leute mit schwachen Nerven steigen deshalb auch schon mal auf der falschen Etage aus, wenn sie sich "verdrückt" haben. Doppelt peinlich, wenn der nächste Aufzug, der hält, dann wieder der ist, aus dem man gerade ausgestiegen ist...
Sollte Ihnen also dieses Missgeschick passieren entschuldigen Sie sich kurz und setzen Sie Ihre Aufzugsreise fort. Denn irren ist schließlich menschlich.
Alles Weitere finden Sie hier: http://www.knigge.de
Nicht nur für Menschen mit klaustrophobischen Anwandlungen ein Problem.
Denn in bestimmten Situationen, oder aber an bestimmten Orten, bekommt so mancher ein Beklemmungsgefühl oder fühlt sich zumindest unwohl.
Zudem ist es wegen des Platzmangels meistens nicht möglich, den bei uns gängigen Kontakt- und Intimabstand von ca. 40 bis 50 cm zum Gegenüber zu wahren.
Doch nicht nur für Menschen mit Platzangst ist das Fahren im Aufzug unangenehm. So vermeiden nicht Wenige die Fahrten mit dem Lift und legen lieber Stockwerk für Stockwerk zu Fuß zurück, was zumindest einen positiven Effekt auf Kondition und Fitness mit sich bringen kann.
Damit Sie aber unbeschwert und entspannt die Höhenmeter zurücklegen können, hier einige knigge.de-Tipps zum gemeinschaftlichen Aufzugfahren.
Einsteigen / Aussteigen
Generell haben im Lift den Vortritt: Damen, Gäste sowie ältere Menschen. Im Berufsleben Vorgesetzte. Bei großem Gedränge sind jedoch diese Benimm-Regeln nicht praktikabel. Dann gilt: Zuerst geht, wer vorne steht!
Knopf drücken
Sollte ein Mitfahrer die Hände nicht frei haben, weil er zum Beispiel Unterlagen oder Einkaufstaschen trägt, gebietet es die Höflichkeit für ihn den Knopf zu drücken. Fragen Sie nach, in welcher Etage er gedenkt auszusteigen, ein freundliches Lächeln wird Ihnen gewiss sein.
Gespräche
Im Aufzug empfehlen wir eine rein sachbezogene Konversation; insbesondere mit Fremden. Also wie: „In welchem Stockwerk müssen Sie denn raus?“ Ein gezwungener Smalltalk über das Wetter ist eher unangebracht. Sprechen Sie so leise wie möglich und beachten Sie: Telefonate im Lift gelten als absoluter Fauxpas!
Warum peinlich berührt?
Wohin soll man nur schauen, bei so vielen Augenpaaren um einen herum? Unsere Empfehlung hier: Richten Sie den Blick geradeaus zur Türe, ein gesenkter Kopf zu Boden wirkt unsicher. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Mitfahrer möglichst nicht anstoßen, denn trotz reduziertem Intimkreis möchte niemand ungewollten Körperkontakt.
Peinlich wird es, wenn Sie sich im Stockwerk irren.
Sie drücken falsch, der Aufzug hält, die Türen gehen auf. Jetzt erwarten Ihre Mitfahrer, dass Sie nun aussteigen, doch Sie bleiben stehen. Denn Sie wollten ja eigentlich in den 11. Stock! Ein genervtes Aufstöhnen ist deshalb häufig die Quittung. Leute mit schwachen Nerven steigen deshalb auch schon mal auf der falschen Etage aus, wenn sie sich "verdrückt" haben. Doppelt peinlich, wenn der nächste Aufzug, der hält, dann wieder der ist, aus dem man gerade ausgestiegen ist...
Sollte Ihnen also dieses Missgeschick passieren entschuldigen Sie sich kurz und setzen Sie Ihre Aufzugsreise fort. Denn irren ist schließlich menschlich.
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