print logo

6 Tipps für erfolgreiche Betreffzeilen

Jeden Tag kämpfen unzählige E-Mails um die Aufmerksamkeit ihrer Leser. Die meisten werden ungelesen gelöscht. Dagegen hilft eine gute Betreffzeile
Torsten Schwarz | 17.10.2007

Dies ist ein Beitrag aus dem Newsletter von Torsten Schwarz: http://www.absolit.de/news.htm

Die wichtigste Komponente einer guten E-Mail ist ein für interessante E-Mails bekannter Absender. Aber auch die besten E-Mails werden aus Zeitmangel oft gelöscht. Da entscheidet dann die Betreffzeile über Wohl und Wehe der Mail. Hier einige Tipps, damit Ihre Mail in der Flut der eingehenden E-Mails auffällt.

Was wird verpasst?
Noch immer gibt es E-Mails mit dem Betreff „Newsletter“. Auch „Newsletter 10/2007“ klingt nicht sehr spannend. Schreiben Sie, was ein Leser verpasst, wenn er diesen Newsletter nicht liest.

Brennendes Problem ansprechen
Gibt es in Ihrer Zielgruppe ein brennendes Problem, für das Sie Lösungen kennen? Wenn Sie bei der Lösung wirklich weiterhelfen können und es keine Effekthascherei ist, nennen Sie das Thema in der Betreffzeile.

Sachlich bleiben
Ähnlich wie bei Suchmaschinenanzeigen wirken auch in E-Mail-Betreffzeilen eher sachliche Texte. Was nach marktschreierischer Werbung aussieht wird schnell als Spam gelöscht.

Spamfilter-Begriffe vermeiden
Spamfilter blockieren verdächtige E-Mails aufgrund vielfältiger Kriterien. Eines davon ist die Betreffzeile. VERSALIEN, !!??$$-Ansammlungen und Worte wie gratis, Spam und Produkte zur Behandlung der erektilen Dysfunktion sollten vermieden werden. Hier finden Sie Details:
http://www.marketing-boerse.de/Fachartikel/details/55-Tricks-Spam-Filter-zu-vermeiden

Keine Irreführung
Wenn in der Betreffzeile bewusst irreführende Aussagen stehen, ist das laut Telemediengesetz strafbar. Also keine billigen Tricks wie „Ihre Anfrage“, „Mahnung“ oder „ich war mit Dir in der Schule“.

Gewinnspiel und Personalisierung
Zwei Tricks führen regelmäßig zu hohen Öffnungsraten: Der eigene Name in der Betreffzeile und die Chance, etwas zu gewinnen. Aber bitte übertreiben Sie nicht: In jedem fünften Newsletter kann so etwas eingebaut werden, aber nicht permanent.