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Der perfekte Newsletter-Betreff: 8 Tipps, wie Sie im Postfach für Aufmerksamkeit sorgen

Wir verraten Ihnen in diesem Artikel 8 Tipps, wie Sie Ihre Betreffzeile im Handumdrehen optimieren und für traumhafte Öffnungsraten sorgen!
Brevo | 05.04.2022
© Sendinblue
 

Die Betreffzeile ist Ihr ganz persönliches Aushängeschild und mit das erste, was Empfänger*innen von Ihrer E-Mail überhaupt wahrnehmen.

Im Prinzip ist es ganz simpel: Je überzeugender Ihr E-Mail-Betreff, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Newsletter auch wirklich geöffnet wird. Selbst die weltbeste E-Mail-Kampagne nützt Ihnen nicht viel, wenn der Betreff nicht überzeugt und neugierig auf mehr macht. Keine Sorge – wir verraten Ihnen in diesem Artikel acht Tipps, wie Sie Ihre Betreffzeile im Handumdrehen optimieren.

 

In der Kürze liegt die Würze

Der wohl kniffligste Part bei Betreffzeilen: auf kleinster Fläche innerhalb weniger Sekunden Empfänger*innen zum Öffnen animieren. 

Die goldene Regel lautet somit: kurz und knackig halten. Ansonsten wird ein Teil Ihres Betreffs vom E-Mail Client abgeschnitten. Und nichts ist für Empfänger*innen nerviger als ein Newsletter im Postfach, dessen Betreff nicht vollständig angezeigt wird.

Wie lang bzw. kurz der Betreff sein sollte? Das hängt immer vom E-Mail Client ab. 

 

  • Gmail: 77 Zeichen
  • Outlook: 60 Zeichen
  • Yahoo: 47 Zeichen
  • Hotmail: 45 Zeichen

 

Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich eine Betreff-Länge von maximal 50 Zeichen – auf diese Weise wird sowohl in der Desktop-Ansicht als auch auf Smartphones und Tablets kein Text abgeschnitten.

 

Das Wichtigste zuerst

Bei Newsletter-Betreffen kommt es neben der Länge natürlich auch auf den Inhalt selbst an. Und hier lautet das Credo: Das Wichtigste kommt immer zuerst. Formulieren Sie Ihre Betreffzeilen so, dass der wichtigste Inhalt bereits am Anfang steht. Denn Ihre Abonnent*innen haben nicht viel Zeit und werden beim ersten Durchscannen des Postfachs meist nur die ersten Wörter lesen. 

Überlegen Sie, für welche Information aus Ihrem Newsletter sich die Leser*innen am meisten interessieren:

 

  • Ein Event
  • Eine Anmeldefrist
  • Die Höhe eines Rabatt-Coupons
  • Eine wichtige Unternehmens-News
  • Eine andere wichtige Schlüsselinformation aus Ihrer E-Mail

 

Hier ein Beispiel-Betreff, der die wichtigste Information an den Anfang stellt und neugierig auf mehr macht: „Frühjahrsputz: Bis zu 60% auf Pullover und Winterjacken.“

 

Emojis als Eyecatcher 

Emojis sind kaum mehr wegzudenken aus unserem Alltag. Ob Whatsapp, oder Facebook – selten wird heutzutage noch eine Nachricht ohne Smileys oder bunte Figürchen verschickt. Und das nicht ohne Grund: Emojis verbreiten Spaß und lösen klare Assoziationen aus.

Aber nicht nur im privaten, sondern auch im professionellem E-Mail Marketing sind Emojis bereits angekommen. Sie bedeuten schon lange nicht mehr, dass ein Newsletter verspielt oder nicht seriös ist.

Vor allem in Betreffzeilen sind Emojis ein echter Hingucker und sorgen für die nötige Aufmerksamkeit im schwarz-weißen Postfach.

Sehen Sie selbst: Welche Betreffzeile sticht Ihrer Meinung nach am meisten hervor?

 

 

Zudem verleihen Emojis Ihren Mailings einen persönlichen Touch und können dabei helfen, Spam-Wörter vorteilhaft zu ersetzen sowie die Länge Ihres Betreffs in den Griff zu bekommen. Verwenden Sie beispielsweise anstelle des Spam-Begriffs “dringend”.

Behalten Sie immer Folgendes im Hinterkopf: 

 

  • Emojis stets sparsam und sinnvoll nur je nach Branche einsetzen. Als Finanz-Beratungsunternehmen würden wir beispielsweise empfehlen, eher auf Emojis zu verzichten.
  • Bedenken Sie, dass Emojis auf mobilen Endgeräten und je nach E-Mail Client unterschiedlich dargestellt werden, was zu unangenehmen Überraschungen führen kann… Lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel über Emojis in Newslettern.

 

Vorsicht vor der Spam-Falle

Auch auf das richtige Wording kommt es an. Denn ist Ihr Betreff besonders unglücklich gewählt, sorgt er sogar dafür, dass es Ihre E-Mail noch nicht einmal bis in das Postfach Ihrer Empfänger*innen schafft. Mit viel Pech landet das Mailing direkt im Spam-Ordner. Dafür sorgen Spamfilter der jeweiligen E-Mail Provider. 

Einige Wörter und Zeichen triggern diese Spamfilter und versetzen sie in Alarmbereitschaft. Vermeiden Sie daher zu werbliche Formulierungen und verzichten Sie auf Wörter, die Sie unseriös erscheinen lassen. Solche Spam-Begriffe sind zum Beispiel:

 

  • kostenlos, gratis, umsonst, geschenkt
  • hot, sexy
  • Casino, Spielbank
  • dringend
  • $$$$, €€€€

 

Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie zum Beispiel eine professionelle Newsletter Software wie unsere nutzen. Denn bei Sendinblue werden E-Mails über sichere und vertrauenswürdige Server versendet. Das bedeutet, dass Ihre Mailings ohne Spam-Verdacht direkt ins Postfach Ihrer Empfänger*innen zugestellt werden. Unsere Server sind als vertrauenswürdig eingestuft und weichen der Spam-Prüfung so geschickt aus.

 

Persönlich zieht am besten

Werden Sie persönlich und sprechen Sie Ihre Leser*innen mit dem Namen an (z.B. „Hi Sarah“). Geben Sie ihnen das Gefühl, nicht nur Teil eines Massen-Mailings zu sein, sondern ein ganz besonderer Kontakt in Ihrer Liste. Das wirkt wahre Wunder. Denn bereits mit einem personalisierten Betreff erhöht sich Ihre Öffnungsrate um 10,6%. Das haben wir aus knapp 12.000 analysierten E-Mail-Betreffen erheben können.

Falls Ihnen der Name nicht bekannt ist, können Sie Ihrer Betreffzeile dennoch einen persönlichen Touch verleihen. Zum Beispiel so:

 

  • Lieber Fashion-Freund, sichere dir 20% Rabatt!
  • Hallo Abenteuerlustiger, das sind die 10 besten Reiseziele!
  • Lieber Bücherwurm, jetzt 1 Buch kaufen und 1 dazu erhalten!

 

Einen personalisierten Newsletter zu versenden ist mit Sendinblue oder einem anderen professionellen Newsletter Tool kinderleicht. Einfach Personalisierungs-Platzhalter per drag and drop in das Mailing einbauen – die Befüllung mit den individuellen Informationen Ihrer Newsletter-Abonnent*innenen erfolgt dann beim Versand ganz automatisch.

Wie bei jedem E-Mail Marketing-Tipp gilt: Übertreiben Sie es nicht. Denn sprechen Sie Ihre Leser*innen nun in jeder Ihrer Betreffzeilen mit Vornamen an, dann würde das ziemlich schnell den gewünschten Effekt verlieren.