Amazon Prime Day: Die Uhr tickt
Die Zeit drängt: In rund einem Monat soll der Amazon Prime Day stattfinden. Und wer sich noch nicht gezielt auf eines der E-Commerce-Highlights des Jahres vorbereitet hat, sollte jetzt Gas geben.
Denn viele Verbraucher überlegen schon jetzt, was sie kaufen wollen. Und das dürfte in diesem Jahr viel sein. Im Frühjahr 2021 stieg die Zahl der Amazon Prime-Mitglieder weltweit über die sagenhafte Marke von 200 Millionen. Viele Verbraucher haben in der Pandemie Geld zurückgelegt. Steigende Temperaturen und sinkende Inzidenzwerte deuten darauf hin, dass der Prime Day auch in diesem Jahr wieder Rekorde brechen wird. Gut vorbereiteten Marken oder Händlern winken große Absatzchancen.
Um sich als Marke oder Händler optimal vorzubereiten und das Beste aus dem Amazon Prime Day herauszuholen, empfehlen wir drei zentrale Maßnahmen:
1. Aufbau einer starken Strategie für Amazon Advertising. Von A+-Inhalten zu den Kampagnenbudgets gilt es, viele einzelne Aspekte rechtzeitig und sorgsam zu planen.
2. Vorbereitung der Preise und Promotions. Welche Produkte sollten als Blitzangebote verkauft werden? Wie können Sie sichergehen, dass Ihre Preise über den gesamten Event-Zeitraum hinweg konkurrenzfähig bleiben? Diese und weitere Fragen entscheiden mit über Erfolg oder Misserfolg beim Prime Day.
3. Reibungsloser Versand ist ein Muss. Schnelle und zuverlässige Lieferungen sind für Amazon-Verkäufer immer wichtig. Gerade zum Prime Day, wenn zahllose Bestellungen in kürzester Zeit eingehen, dürfen Sie sich hier keine Patzer leisten. Überprüfen Sie deshalb vorher nochmals gründlich, ob alle Versand- und Bearbeitungsprozesse glatt laufen.
Die Zahlen belegen, dass sich eine gute Vorbereitung lohnt:
- Zum fünften Prime Day 2019 kauften die Prime-Mitglieder 75 Prozent mehr Produkte als im Vorjahr. Die Zahl der teilnehmenden Länder hatte sich gegenüber dem ersten Prime Day 2015 auf 18 verdoppelt.
- 2020 – damals lag die Zahl der Prime-Mitgliedschaften noch bei rund 142 Millionen – markierte der Prime Day für kleine und mittlere Unternehmen die beiden verkaufsstärksten Tage seit Bestehen von Amazon. Drittanbieter machten mehr als 3,5 Milliarden USD Umsatz und überholten mit diesem fast 60-prozentigen Anstieg im Jahresvergleich sogar das Wachstum von Amazon selbst.
Mit einer Feinabstimmung ihrer Preis- und Werbestrategien konnten die erfolgreichsten Marken und Händler ihre Absatzzahlen zum Prime Day im Vorjahresvergleich um bis zu 100 % steigern.