Klick- und Öffnungsraten im E-Mail Marketing - So performen die Branchen 2019
Der große Branchen-Benchmark zeigt spannende Statistiken und Zahlen zu den fünf wichtigsten KPIs im E-Mail Marketing auf. Über 390.000 Newsletter aus 365 Tagen von über 29 Branchen wurden ausgewertet, um die durchschnittliche Performance von Newsletter-Kampagnen zu analysieren. Erfahren Sie jetzt mehr!
Branchenübergreifende Durchschnitte - So gut sind die Kennzahlen 2019
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Öffnungsrate um wenige Prozent abgenommen. Sie liegt - branchenübergreifend - in diesem Jahr auf 24,99%. Die vier weiteren Kennzahlen - Klickrate, Click-Through-Rate, Bouncerate und Abmelderate - haben sich im branchenübergreifenden Durchschnitt im Vergleich zu 2018 verbessert .So ist vor allem die CTR mit 17,02% in einem besseren Durchschnitt. Vor allem die Hobby- und Medienbranche schneiden in diesem Jahr gut ab. Die Branche Hobby führt mit einer Öffnungsrate von 38,31% das Ranking an. Auch in Sachen Klickrate ist die Hobby-Branche die beste. Mit 8,54% liegt die Klickrate weit über dem Branchendurchschnitt. Die Medienbranche führt den Bereich der Abmelderate an. Lediglich 0,11% melden sich von Newslettern dieser Branche ab. Auch die Bouncerate ist mit 1,3% besonders gering. Beide Branchen beziehen sich inhaltlich stark auf die Interessen von Kontakten. Somit gewinnen die Newsletter für die Empfänger an Relevanz, was zu einer hohen Öffnungs- und Klickrate führt - und auch zu geringen Abmelderaten.
Optimieren, optimieren, optimieren
1. Optimieren Sie Ihre Betreffzeilen Es gibt ein paar wichtige Regeln für die perfekte Betreffzeile: Der wichtigste Inhalt gehört an den Anfang, die Länge sollte zwischen 30 und 50 Zeichen belaufen und eine Personalisierung bereits im Betreff sorgt für Aufmerksamkeit. Eine runde und animierende Betreffzeile animiert die Empfänger, Ihr Mailings zu öffnen. Je besser der Betreff, desto höher die Öffnungsrate. 2. Relevant ist das A und O Es ist wichtig, das Versprochene aus der Betreffzeile im eigentlichen Mailing auch einzuhalten. Versprechen Sie in der Betreffzeile beispielsweise besondere Rabatte auf Schuhe, so sollte der Mailing-Inhalt dies auch wiederspiegeln. 3. Räumen Sie Ihre Adresslisten auf Es gibt sicherlich in den meisten Adressbüchern Kontakte, die Mailings nicht öffnen - die sogenannten schlafenden Kontakte. Diese können Sie mit passenden Kampagnen versuchen zu reaktivieren. Sollte dies allerdings nicht gelingen, sollten Sie diese Kontakte abschreiben. So vermeiden Sie Streuverluste und Ihre KPIs werden sich verbessern. 4. Finden Sie den Versandzeitpunkt Der ideale Versandzeitpunkt ist für E-Mail Marketer eine besondere Herausforderung. Landet das Mailing zur richtigen Zeit im Postfach des richtigen Empfängers, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er damit auch interagiert.
Fazit
Trotz DSGVO, die im letzten Jahr viele Unternehmen in Sachen E-Mail Marketing vor eine große Herausforderung stellte, sind die KPIs in fast allen Bereichen verbessert worden. Diese Entwicklung zeigt, dass Newsletter trotz der DSGVO Ihren Platz im Marketing-Mix behalten haben und die Relevanz für die Empfänger und auch die Akzeptanz durch diese in der Tendenz gestiegen sind. Um wirklich auch einschätzen zu können, wie gut die Performance der eigenen Newsletter-Kampagnen wirklich ist, ist ein Vergleich mit dem Branchendurchschnitt unerlässlich. Diese Orientierungswerte helfen, die eigene Performance einzuordnen. Wo stehen Sie im E-Mail Marketing? Vergleichen Sie sich mit Ihrer Branche und optimieren Sie mit ein paar Handkniffen Ihre E-Mail-Kampagnen. Laden Sie sich jetzt die große E-Mail-Marketing-Studie von Newsletter2Go herunter.