Black Friday vs. Individual-Commerce
Alljährlich übertrumpfen sich Online-Händler zum Black Friday mit Sonderangeboten. Neben Marktplätzen wie Amazon, Alibaba und Co. werben auch zunehmend Handelsketten wie Media Markt und Saturn um die Gunst der Online-Shopper. Tim Schwarz, Partner Manager bei Neofonie erklärt, wie sich Onlinehändler mit mehr Individualität im Onlineshop in der Rabattschlacht behaupten können. Es ist Zeit für mehr Individual-Commerce.
Der Onlinehandel überzeugt heutzutage mit vielfältigen Personalisierungs- und Individualisierungsmöglichkeiten in der Produktauswahl. Kunden wollen nicht nur kaufen, sondern mitgestalten und ihr eigenes individuelles Produkt erstellen. Doch der Fokus liegt dabei auf einem vorrangig intuitiven und nachhaltigen Nutzererlebnis. Konfiguratoren sollten in erster Linie als Individuallösung entwickelt und implementiert werden, damit die optimalen Workflows für den konkreten Shop anhand der Nutzer-Feedbacks stetig optimiert werden können.
Der Jägermeister-Onlineshop bietet einige Funktionen, die an den aktuellen Bedürfnissen potenzieller Kunden ausgerichtet sind. Nutzer können hier beispielsweise individuelle Designs entwerfen oder mit einer Lasergravur Jägermeister-Flaschen personalisieren. Der Kultlikör folgt so im Zuge der "Superkühl -18°C"-Kampagne auch dem Individual-Commerce-Ansatz und bedient das Bedürfnis seiner Kunden nach individuellen, exklusiven Produkten.
Etablierte Marktplätze wie Amazon überzeugen durch ihre schiere Größe und Angebotsvielfalt. Oft mangelt es ihnen jedoch an emotionaler Produktpräsentation. Hier bietet sich Online-Händlern die Chance, Storytelling zur nachhaltigen Differenzierung einzusetzen. Langweilige Standard-Produktkataloge gehören der Vergangenheit an. In Zeiten austauschbarer Produkte können die Informationstiefe, der Unterhaltungswert und die Multimedialität der Inhalte helfen, sich im Wettbewerb abzugrenzen. Ein schönes Praxisbeispiel liefert die Schokoladenmanufaktur Rausch. Ob visuell oder textlich - den Nutzer erwartet eine Vielzahl an wissenswerten Inhalten rund um die Schokolade, sei es Herkunft, Zutaten oder die Nährwerte. Je attraktiver die Inhalte, desto höher die Verweildauer und entsprechend die Kaufwahrscheinlichkeit und der Warenkorbwert. Es liegt an den Shopbetreibern ihre Nutzer mit Storytelling zu begeistern und auf individueller Ebene emotional anzusprechen. Ein Trend, der sich auch im Bereich von B2B-Shops zunehmend etablieren wird, weshalb Shopsoftwareanbieter wie Shopware eigene B2B-Lšsungen anbieten.
Zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil entwickelt sich zunehmend auch die Künstliche Intelligenz. Während die klassische Produktsuche über den Suchschlitz vom Kunden selbst genutzt werden muss, weisen intelligente Empfehlungssysteme den Kunden proaktiv auf interessante Artikel hin. Dabei lässt sich schon allein anhand der Jahreszeit, dem Geschlecht und des Alters des Nutzers mšgliche Empfehlungen geben. Ausgefeiltere Algorithmen nutzen auch das Kaufverhalten des Nutzers aus der Vergangenheit und inhaltsbasierte Informationen, die mittels Textanalyse aus den Artikelbeschreibungen extrahiert werden. Der Nutzer lässt sich von der Künstlichen Intelligenz gerne überraschen und freut sich über individuelle Produktempfehlungen, die seine Vorlieben und Bedürfnisse zu 100 Prozent bedienen und idealerweise übertreffen.
Am Black Friday-Wochenende werden Milliardenumsätze erzielt. Rabatte können helfen Kunden zu gewinnen, aber helfen kaum um diese dauerhaft zu binden. Storytelling, intelligente Empfehlungssysteme und Produktkonfiguratoren bieten Onlinehändlern Möglichkeiten, sich im Wettbewerb zu differenzieren. Im Fokus stehen dabei immer die individuellen Bedürfnisse des Nutzers - ganz im Sinne des Individual-Commerce.
Tim Schwarz verantwortet das Partnermanagement bei Neofonie u.a. mit Magnolia CMS, Adobe, Shopware und Commercetools. Er beschäftigt sich vorrangig mit den Themen der digitalen Transformation und berät Kunden im Bereich E-Commerce.
Am Donnerstag, den 6.12.2018, um 11:45 Uhr gibt Tim Schwarz von Neofonie das kostenfreie Webinar "Warum Onlineshops auf Individual-Commerce setzen sollten". Mehr Infos gibt es hier.
Onlineshopper wollen individuelle Produkte
Der Onlinehandel überzeugt heutzutage mit vielfältigen Personalisierungs- und Individualisierungsmöglichkeiten in der Produktauswahl. Kunden wollen nicht nur kaufen, sondern mitgestalten und ihr eigenes individuelles Produkt erstellen. Doch der Fokus liegt dabei auf einem vorrangig intuitiven und nachhaltigen Nutzererlebnis. Konfiguratoren sollten in erster Linie als Individuallösung entwickelt und implementiert werden, damit die optimalen Workflows für den konkreten Shop anhand der Nutzer-Feedbacks stetig optimiert werden können.
Der Jägermeister-Onlineshop bietet einige Funktionen, die an den aktuellen Bedürfnissen potenzieller Kunden ausgerichtet sind. Nutzer können hier beispielsweise individuelle Designs entwerfen oder mit einer Lasergravur Jägermeister-Flaschen personalisieren. Der Kultlikör folgt so im Zuge der "Superkühl -18°C"-Kampagne auch dem Individual-Commerce-Ansatz und bedient das Bedürfnis seiner Kunden nach individuellen, exklusiven Produkten.
Storytelling - Emotionalisieren statt Katalogisieren
Etablierte Marktplätze wie Amazon überzeugen durch ihre schiere Größe und Angebotsvielfalt. Oft mangelt es ihnen jedoch an emotionaler Produktpräsentation. Hier bietet sich Online-Händlern die Chance, Storytelling zur nachhaltigen Differenzierung einzusetzen. Langweilige Standard-Produktkataloge gehören der Vergangenheit an. In Zeiten austauschbarer Produkte können die Informationstiefe, der Unterhaltungswert und die Multimedialität der Inhalte helfen, sich im Wettbewerb abzugrenzen. Ein schönes Praxisbeispiel liefert die Schokoladenmanufaktur Rausch. Ob visuell oder textlich - den Nutzer erwartet eine Vielzahl an wissenswerten Inhalten rund um die Schokolade, sei es Herkunft, Zutaten oder die Nährwerte. Je attraktiver die Inhalte, desto höher die Verweildauer und entsprechend die Kaufwahrscheinlichkeit und der Warenkorbwert. Es liegt an den Shopbetreibern ihre Nutzer mit Storytelling zu begeistern und auf individueller Ebene emotional anzusprechen. Ein Trend, der sich auch im Bereich von B2B-Shops zunehmend etablieren wird, weshalb Shopsoftwareanbieter wie Shopware eigene B2B-Lšsungen anbieten.
Mit Künstlicher Intelligenz Onlineshopper individuell inspirieren
Zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil entwickelt sich zunehmend auch die Künstliche Intelligenz. Während die klassische Produktsuche über den Suchschlitz vom Kunden selbst genutzt werden muss, weisen intelligente Empfehlungssysteme den Kunden proaktiv auf interessante Artikel hin. Dabei lässt sich schon allein anhand der Jahreszeit, dem Geschlecht und des Alters des Nutzers mšgliche Empfehlungen geben. Ausgefeiltere Algorithmen nutzen auch das Kaufverhalten des Nutzers aus der Vergangenheit und inhaltsbasierte Informationen, die mittels Textanalyse aus den Artikelbeschreibungen extrahiert werden. Der Nutzer lässt sich von der Künstlichen Intelligenz gerne überraschen und freut sich über individuelle Produktempfehlungen, die seine Vorlieben und Bedürfnisse zu 100 Prozent bedienen und idealerweise übertreffen.
Fazit: Kunden zu gewinnen ist gut, sie zu binden noch besser!
Am Black Friday-Wochenende werden Milliardenumsätze erzielt. Rabatte können helfen Kunden zu gewinnen, aber helfen kaum um diese dauerhaft zu binden. Storytelling, intelligente Empfehlungssysteme und Produktkonfiguratoren bieten Onlinehändlern Möglichkeiten, sich im Wettbewerb zu differenzieren. Im Fokus stehen dabei immer die individuellen Bedürfnisse des Nutzers - ganz im Sinne des Individual-Commerce.
Tim Schwarz verantwortet das Partnermanagement bei Neofonie u.a. mit Magnolia CMS, Adobe, Shopware und Commercetools. Er beschäftigt sich vorrangig mit den Themen der digitalen Transformation und berät Kunden im Bereich E-Commerce.
Am Donnerstag, den 6.12.2018, um 11:45 Uhr gibt Tim Schwarz von Neofonie das kostenfreie Webinar "Warum Onlineshops auf Individual-Commerce setzen sollten". Mehr Infos gibt es hier.