Jüngere bevorzugen kurze, knapp formulierte News
Die deutsche Medienlandschaft fokussiert sich zunehmend auf digitale Kanäle und ist dabei bemüht, das stärker werdende Bedürfnis nach neuen Inhalten zu befriedigen. Vor allem die jüngeren Zielgruppen sind stets auf der Suche nach den aktuellsten Trends und Themen. Zudem geht es um eine ständige Erreichbarkeit - nicht nur im Job, sondern auch als Privatperson - und den regelrechten Zwang, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Konsumenten haben dabei den Anspruch, zu jeder Zeit auf Informationen zu aktuellen Geschehnissen zugreifen zu können, und durchstöbern dafür alle relevanten Online-Kanäle. Neben der Aktualität geht es Nutzern aber auch um den Unterhaltungswert. Das Interesse an neuen Formaten verschiedenster Art ist dabei sehr groß. Druck lastet dabei vor allem auf den Verlagshäusern, die entsprechend auf den digitalen Wandel reagieren müssen, um weiterhin ein großes Publikum ansprechen zu können.
Aufmerksamkeitsspanne im Wandel
In einer Studie von Microsoft Kanada aus dem Jahr 2015 wurde festgestellt, dass die Aufmerksam-keitsspanne der Menschen auf kurze acht Sekunden gesunken ist. Damit ist klar, dass sich die Konzentration in Bezug auf das menschliche Leseverhalten verändert hat und sich auch weiterhin verändern wird. Zudem konnte die Studie belegen, dass die Nutzung sozialer Medien eine ver-minderte Konzentrationsfähigkeit zur Folge hat. Dies betrifft jedoch vorwiegend die Aufmerksamkeit gegenüber einer Sache, die als besonders langweilig empfunden wird. Abgesehen davon führe ein regelmäßiger Gebrauch digitaler Medien dazu, dass der Konsument Informationen effizienter aufnehmen und verarbeiten sowie den für ihn relevanten Content schneller herausfiltern kann.
Kurze News statt langen Artikeln: Das richtige Format für die Zielgruppe
Da Verbraucher heutzutage viel schneller darin geworden sind, Inhalte zu filtern und zu bewerten, müssen Herausgeber ihren Content dementsprechend anpassen. Hierbei geht es vor allem darum, dass dieser sowohl Aufmerksamkeit erzeugt als auch von Nutzen für den Leser ist. Hinzu kommt, dass das richtige Format für die richtige Zielgruppe gefunden werden muss. Vor allem die jüngere Generation interessiert sich kaum noch für Printmagazine, Tagespresse und ausführliche Online-Artikel, sondern sucht relevante Informationen autark im Internet via mobilem Endgerät oder dem eigenen Rechner. Darüber hinaus bevorzugt diese Zielgruppe größtenteils kurze Inhalte, aber auch Videos und grafisch aufbereitete Informationen nehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Dahingehend reicht ein Blick auf die stetig steigende Relevanz von Social Media-Kanälen, wie Snapchat, Instagram, Facebook und musical.ly, wo vor allem kurze Inhalte geteilt werden. Das Bedürfnis nach neuen, angepassten Formaten wird jedoch größer: Liveblogs, Live-Streaming und Push-Benachrichtigungen rücken in den Vordergrund, wenn es darum geht, Leser nachhaltig zu binden. Kurze News prägnant zusammengefasst und je nach Anlass im Minutentakt aktualisiert, so lässt sich die Zielgruppe authentisch und in Echtzeit am Geschehen teilhaben lassen.
Fazit: Live-Content als neues Erfolgsformat - mit einer Einschränkung
Heutzutage geht es vor allem darum, die Fülle verschiedenster Informationen möglichst knapp und verständlich zusammenzufassen. Eine intellektuelle Ausdrucksweise und Betrachtung sind dabei häufig nur noch von geringer Bedeutung. Die Kunst des News-Formats liegt mittlerweile darin, sich gewählt auszudrücken, die Relevanz erschöpfend zu schildern und dennoch schnell auf den Punkt zu kommen. Dies ist beispielsweise in den USA schon lange der Fall. Dort dominiert eine knappe, aber angemessen gewählte Sprache die News, von der die deutschsprachige Berichterstattung sich einiges abschauen kann. Den Wunsch nach weiteren Formaten können nun Live-Content-Tools erfüllen: Sie eignen sich optimal dazu, auf die neuen Bedürfnisse einzugehen und versorgen Konsumenten mit prägnant zusammengefassten Inhalten in Echtzeit. Der Konsument ist mit Kurznachrichten, Bildern oder Live-Streams mittendrin im Geschehen. Eine Einschränkung gibt es jedoch und diese betrifft die Kurzlebigkeit der Live-News. Nachdem Nutzer die knappen Meldungen zum aktuellen Zeitpunkt gelesen haben, werden sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr darauf zugreifen wollen - anders als es bei archivierten Artikeln der Fall ist. Somit werden Artikel selbstverständlich nicht aussterben, sondern auf Basis von kurzen News selektiver gewählt und idealerweise mit Live-Feeds kombiniert.
Foto: Shutterstock.com / oneinchpunch
Aufmerksamkeitsspanne im Wandel
In einer Studie von Microsoft Kanada aus dem Jahr 2015 wurde festgestellt, dass die Aufmerksam-keitsspanne der Menschen auf kurze acht Sekunden gesunken ist. Damit ist klar, dass sich die Konzentration in Bezug auf das menschliche Leseverhalten verändert hat und sich auch weiterhin verändern wird. Zudem konnte die Studie belegen, dass die Nutzung sozialer Medien eine ver-minderte Konzentrationsfähigkeit zur Folge hat. Dies betrifft jedoch vorwiegend die Aufmerksamkeit gegenüber einer Sache, die als besonders langweilig empfunden wird. Abgesehen davon führe ein regelmäßiger Gebrauch digitaler Medien dazu, dass der Konsument Informationen effizienter aufnehmen und verarbeiten sowie den für ihn relevanten Content schneller herausfiltern kann.
Kurze News statt langen Artikeln: Das richtige Format für die Zielgruppe
Da Verbraucher heutzutage viel schneller darin geworden sind, Inhalte zu filtern und zu bewerten, müssen Herausgeber ihren Content dementsprechend anpassen. Hierbei geht es vor allem darum, dass dieser sowohl Aufmerksamkeit erzeugt als auch von Nutzen für den Leser ist. Hinzu kommt, dass das richtige Format für die richtige Zielgruppe gefunden werden muss. Vor allem die jüngere Generation interessiert sich kaum noch für Printmagazine, Tagespresse und ausführliche Online-Artikel, sondern sucht relevante Informationen autark im Internet via mobilem Endgerät oder dem eigenen Rechner. Darüber hinaus bevorzugt diese Zielgruppe größtenteils kurze Inhalte, aber auch Videos und grafisch aufbereitete Informationen nehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Dahingehend reicht ein Blick auf die stetig steigende Relevanz von Social Media-Kanälen, wie Snapchat, Instagram, Facebook und musical.ly, wo vor allem kurze Inhalte geteilt werden. Das Bedürfnis nach neuen, angepassten Formaten wird jedoch größer: Liveblogs, Live-Streaming und Push-Benachrichtigungen rücken in den Vordergrund, wenn es darum geht, Leser nachhaltig zu binden. Kurze News prägnant zusammengefasst und je nach Anlass im Minutentakt aktualisiert, so lässt sich die Zielgruppe authentisch und in Echtzeit am Geschehen teilhaben lassen.
Fazit: Live-Content als neues Erfolgsformat - mit einer Einschränkung
Heutzutage geht es vor allem darum, die Fülle verschiedenster Informationen möglichst knapp und verständlich zusammenzufassen. Eine intellektuelle Ausdrucksweise und Betrachtung sind dabei häufig nur noch von geringer Bedeutung. Die Kunst des News-Formats liegt mittlerweile darin, sich gewählt auszudrücken, die Relevanz erschöpfend zu schildern und dennoch schnell auf den Punkt zu kommen. Dies ist beispielsweise in den USA schon lange der Fall. Dort dominiert eine knappe, aber angemessen gewählte Sprache die News, von der die deutschsprachige Berichterstattung sich einiges abschauen kann. Den Wunsch nach weiteren Formaten können nun Live-Content-Tools erfüllen: Sie eignen sich optimal dazu, auf die neuen Bedürfnisse einzugehen und versorgen Konsumenten mit prägnant zusammengefassten Inhalten in Echtzeit. Der Konsument ist mit Kurznachrichten, Bildern oder Live-Streams mittendrin im Geschehen. Eine Einschränkung gibt es jedoch und diese betrifft die Kurzlebigkeit der Live-News. Nachdem Nutzer die knappen Meldungen zum aktuellen Zeitpunkt gelesen haben, werden sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr darauf zugreifen wollen - anders als es bei archivierten Artikeln der Fall ist. Somit werden Artikel selbstverständlich nicht aussterben, sondern auf Basis von kurzen News selektiver gewählt und idealerweise mit Live-Feeds kombiniert.
Foto: Shutterstock.com / oneinchpunch