Fünf Tipps gegen gefälschte Merchandise-Artikel
Stefan Moritz, Regional Manager DACH bei MarkMonitor, gibt ihnen dazu fünf Tipps an die Hand:
1. Preisannäherung beachten
Einigen Fans ist bewusst, dass deutliche Rabatte auf eine Fälschung hinweisen. Doch Produktpiraten passen sich an. Sie haben gemerkt, dass sie eine höhere Chance auf Absatz haben, wenn sie den Preis für ihre Fälscherware stärker dem Originalpreis anpassen. Es ist wichtig, dass Käufer zunächst die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers recherchieren, um einen Anhaltspunkt zu haben. Wenn Sie einen reduzierten Artikel entdecken - auch, wenn es sich nur um 10 Prozent oder 20 Prozent Nachlass handelt - ist es sinnvoll, weitere Recherchen anzustellen.
2. Website prüfen
Markendiebe sind gut darin, eine Original-Website nachzubauen. Da ist es gar nicht so leicht, die echte Hersteller-Homepage von nachgemachten zu unterscheiden. Ein Trick ist, einen Blick in die "Über"- und die FAQ"-Seiten zu werfen. Sind hier wichtige Informationen zum Unternehmen und Details, wie beispielsweise die Lieferadresse angegeben, ist das bereits ein gutes Zeichen. Auch eine detaillierte FAQ-Seite lässt meist auf ein Original schließen. Produktfälscher hingegen sind an dieser Stelle oft nachlässig und geben wenige Informationen preis.
3. Rücknahme- und Datenschutzregelung
Jede rechtmäßige Seite gibt Ihnen hierzu Auskunft. Hersteller müssen dedizierte Richtlinien zur Verfügung stellen, sollte eine Bestellung einmal fehlerhaft ankommen oder die Ware nicht passen. Wenn sie Informationen zu Retouresendungen oder Datenschutzbestimmungen nur schwer finden oder gänzlich vermissen, sollten Fans weitere Recherchen anstellen.
4. Die URL: Der Teufel steckt im Detail
Fälscher bedienen sich oft den Webadressen offizieller Fußballclubs oder ihrer Affiliate Brands und ändern dann nur eine Kleinigkeit in der URL, die wie ein Tippfehler erscheint. Doch wie es im Fußball so schön heißt: Knapp daneben ist auch vorbei. Diese Methode nennt sich Cybersquatting und kann mit einem aufmerksamen Blick auf die URL schnell entlarvt werden. Also Augen auf und die korrekte Schreibweise der Marke in der URL prüfen. Außerdem ist es ratsam, auf das Prefix "https:// " zu achten. Das "s" indiziert, dass die Seite sicher ist.
5. An Bewertungen auf Online-Marktplätzen orientieren
Käufer auf Auktionsseiten und Online-Marktplätze können Verkäufer bewerten. Ein guter, vertrauenswürdiger Verkäufer hat meist eine hohe Anzahl sehr guter Bewertungen. Sind diese jedoch hauptsächlich negativ, sollten Interessenten von diesen Angeboten Abstand nehmen.
Fußballfans genießen am liebsten ein unverfälschtes Spiel und die meisten wollen ebenso authentische Fan-Ware kaufen. "Um sich vor den betrügerischen Aktivitäten von Cyberkriminellen zu schützen, müssen auch Sportbegeisterte wachsam sein. Doch wenn sie auf einige Aspekte achten, können Fans auch im Internet ruhigen Gewissens Merchandise-Produkte ihrer Mannschaft kaufen. Ob Tasse, Trikot oder Tornister - Hauptsache Fair Play für Verbraucher und Markeninhaber. Zusätzlich müssen Markeninhaber ihre Kunden vor Fouls im Netzt bewahren. Am besten gelingt das mit einer umfassenden Online-Markenschutz-Lösung", erklärt Stefan Moritz abschließend.
1. Preisannäherung beachten
Einigen Fans ist bewusst, dass deutliche Rabatte auf eine Fälschung hinweisen. Doch Produktpiraten passen sich an. Sie haben gemerkt, dass sie eine höhere Chance auf Absatz haben, wenn sie den Preis für ihre Fälscherware stärker dem Originalpreis anpassen. Es ist wichtig, dass Käufer zunächst die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers recherchieren, um einen Anhaltspunkt zu haben. Wenn Sie einen reduzierten Artikel entdecken - auch, wenn es sich nur um 10 Prozent oder 20 Prozent Nachlass handelt - ist es sinnvoll, weitere Recherchen anzustellen.
2. Website prüfen
Markendiebe sind gut darin, eine Original-Website nachzubauen. Da ist es gar nicht so leicht, die echte Hersteller-Homepage von nachgemachten zu unterscheiden. Ein Trick ist, einen Blick in die "Über"- und die FAQ"-Seiten zu werfen. Sind hier wichtige Informationen zum Unternehmen und Details, wie beispielsweise die Lieferadresse angegeben, ist das bereits ein gutes Zeichen. Auch eine detaillierte FAQ-Seite lässt meist auf ein Original schließen. Produktfälscher hingegen sind an dieser Stelle oft nachlässig und geben wenige Informationen preis.
3. Rücknahme- und Datenschutzregelung
Jede rechtmäßige Seite gibt Ihnen hierzu Auskunft. Hersteller müssen dedizierte Richtlinien zur Verfügung stellen, sollte eine Bestellung einmal fehlerhaft ankommen oder die Ware nicht passen. Wenn sie Informationen zu Retouresendungen oder Datenschutzbestimmungen nur schwer finden oder gänzlich vermissen, sollten Fans weitere Recherchen anstellen.
4. Die URL: Der Teufel steckt im Detail
Fälscher bedienen sich oft den Webadressen offizieller Fußballclubs oder ihrer Affiliate Brands und ändern dann nur eine Kleinigkeit in der URL, die wie ein Tippfehler erscheint. Doch wie es im Fußball so schön heißt: Knapp daneben ist auch vorbei. Diese Methode nennt sich Cybersquatting und kann mit einem aufmerksamen Blick auf die URL schnell entlarvt werden. Also Augen auf und die korrekte Schreibweise der Marke in der URL prüfen. Außerdem ist es ratsam, auf das Prefix "https:// " zu achten. Das "s" indiziert, dass die Seite sicher ist.
5. An Bewertungen auf Online-Marktplätzen orientieren
Käufer auf Auktionsseiten und Online-Marktplätze können Verkäufer bewerten. Ein guter, vertrauenswürdiger Verkäufer hat meist eine hohe Anzahl sehr guter Bewertungen. Sind diese jedoch hauptsächlich negativ, sollten Interessenten von diesen Angeboten Abstand nehmen.
Fußballfans genießen am liebsten ein unverfälschtes Spiel und die meisten wollen ebenso authentische Fan-Ware kaufen. "Um sich vor den betrügerischen Aktivitäten von Cyberkriminellen zu schützen, müssen auch Sportbegeisterte wachsam sein. Doch wenn sie auf einige Aspekte achten, können Fans auch im Internet ruhigen Gewissens Merchandise-Produkte ihrer Mannschaft kaufen. Ob Tasse, Trikot oder Tornister - Hauptsache Fair Play für Verbraucher und Markeninhaber. Zusätzlich müssen Markeninhaber ihre Kunden vor Fouls im Netzt bewahren. Am besten gelingt das mit einer umfassenden Online-Markenschutz-Lösung", erklärt Stefan Moritz abschließend.