Was denken Experten wirklich über Data-Driven Marketing?
Wie steht die Online Marketing Branche aktuell zu den Themen Data-driven Marketing, Automatisierung und Personalisierung? Im Vorlauf zur dmexco 2016, wo diese Themen wieder eine zentrale Rolle einnehmen, haben wir einige Branchenexperten um eine Einschätzung gebeten. Für die Customer Experience Experten von Pinuts sind vor allem diese Themen Dreh- und Angelpunkt aktueller Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft. Doch welche Entwicklungen werden als wegweisend betrachtet und vor welchen Stolperfallen müssen sich Unternehmen in Acht nehmen?
Die Themen haben sich etabliert
Die Begriffe Big Data und Data-driven Marketing haben sich bereits vor einiger Zeit als Schlüsselbegriffe einer neuen Marketing-Ära etabliert. Doch lange Zeit war vielen Marketingexperten, vor allem in eher traditionellen Branchen und Unternehmen, nicht klar, was die neuen Begriffe wirklich bedeuten.
Hypes gibt es viele und oft sind diese nur für Nischen relevant. Doch Big Data und Data-driven Marketing sind ihrem Hype entwachsen und haben sich fest im modernen Marketinggeschehen verankert. „Was in der Vergangenheit im Wesentlichen erst einmal ein Hype um Big Data und Data-driven Marketing war, ist inzwischen in den Unternehmen angekommen und wird nun tatsächlich produktiv genutzt,“ sagt Oliver Jäger, Vice President Global Marketing & Communications bei der e-Spirit AG.
Big Data als ein Mindset
Eine der wichtigsten Betrachtungen gilt der Umsetzung von datengetriebenen Marketingstrategien. „Daten sind nur sinnvoll, wenn in einem Unternehmen auch sinnvoll damit umgegangen werden kann,“ sagt Rebecca Wolf, SEO- und Marketingspezialistin bei The Gruden Group. „Es bringt absolut nichts, vor einem Berg Daten zu sitzen und stolz von seinen „Einsichten“ zu sprechen, wenn man nicht wirklich versteht, wieso nur jeder 200. Besucher überhaupt etwas in seinen Warenkorb legt.“ Oliver Jäger sieht dies ähnlich, und sagt, dass nicht „die bloße Sammlung von Daten das Ziel sein kann, sondern vielmehr deren sinnvolle Interpretation.“
Auch Robert Weller, Gründer des Inbound-Marketing-Blogs toushenne glaubt, dass „insbesondere die Bezeichnung “data-driven” […] häufig falsch verwendet [wird], da es oft mit Erfolgsmessung und Analyse gleichgesetzt wird, nicht jedoch als Entscheidungsgrundlage verstanden und genutzt wird. Mit Daten zu arbeiten ist wichtig, nicht nur im Marketing, erfordert aber auch ein gewisses Know-how, das vielen Fachleuten fehlt.“
Für ihn bezeichnet Big Data nicht nur aggregierte Datenmengen, sondern auch und vor allem die „Veränderung, Bewertung und Validierung von Daten.“
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Die Themen haben sich etabliert
Die Begriffe Big Data und Data-driven Marketing haben sich bereits vor einiger Zeit als Schlüsselbegriffe einer neuen Marketing-Ära etabliert. Doch lange Zeit war vielen Marketingexperten, vor allem in eher traditionellen Branchen und Unternehmen, nicht klar, was die neuen Begriffe wirklich bedeuten.
Hypes gibt es viele und oft sind diese nur für Nischen relevant. Doch Big Data und Data-driven Marketing sind ihrem Hype entwachsen und haben sich fest im modernen Marketinggeschehen verankert. „Was in der Vergangenheit im Wesentlichen erst einmal ein Hype um Big Data und Data-driven Marketing war, ist inzwischen in den Unternehmen angekommen und wird nun tatsächlich produktiv genutzt,“ sagt Oliver Jäger, Vice President Global Marketing & Communications bei der e-Spirit AG.
Big Data als ein Mindset
Eine der wichtigsten Betrachtungen gilt der Umsetzung von datengetriebenen Marketingstrategien. „Daten sind nur sinnvoll, wenn in einem Unternehmen auch sinnvoll damit umgegangen werden kann,“ sagt Rebecca Wolf, SEO- und Marketingspezialistin bei The Gruden Group. „Es bringt absolut nichts, vor einem Berg Daten zu sitzen und stolz von seinen „Einsichten“ zu sprechen, wenn man nicht wirklich versteht, wieso nur jeder 200. Besucher überhaupt etwas in seinen Warenkorb legt.“ Oliver Jäger sieht dies ähnlich, und sagt, dass nicht „die bloße Sammlung von Daten das Ziel sein kann, sondern vielmehr deren sinnvolle Interpretation.“
Auch Robert Weller, Gründer des Inbound-Marketing-Blogs toushenne glaubt, dass „insbesondere die Bezeichnung “data-driven” […] häufig falsch verwendet [wird], da es oft mit Erfolgsmessung und Analyse gleichgesetzt wird, nicht jedoch als Entscheidungsgrundlage verstanden und genutzt wird. Mit Daten zu arbeiten ist wichtig, nicht nur im Marketing, erfordert aber auch ein gewisses Know-how, das vielen Fachleuten fehlt.“
Für ihn bezeichnet Big Data nicht nur aggregierte Datenmengen, sondern auch und vor allem die „Veränderung, Bewertung und Validierung von Daten.“
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