Produktkommunikation 4.0
Multi-Channel wird zu Omni-Channel, ehemalige Online-Pure-Player kommunizieren mit Print und Versandhändler eröffnen mehr und mehr auch lokale Stores. Nicht neu. Fakt. Auch nicht mehr brandneu aber noch lange nicht Teil erfolgreicher Praxis: Die neuen Kommunikationswelten, die Big Data erschließen wird.
Und so lange Big Data noch nicht in de Praxis etabliert ist, besteht hier noch die Chance, die vorhandene Infrastruktur für die neuen Möglichkeiten zu rüsten und einen durchgängig effizienten und flexiblen, digitalen Kommunikationsprozess zu etablieren.
Abhängig von Strategie, Zielgruppe und Anzahl sowie Art der Verkaufskanäle, sind hier im Individualfall sicherlich unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen. Jedoch gibt es einige Punkte, die jeder Kommunikationsverantwortliche prüfen sollte, um für die Produktkommunikation 4.0 gerüstet zu sein.
Neben den ERP- und CRM-Systemen gibt es weitere Aspekte in der Infrastruktur, die für den Erfolg einer flexibel steuerbaren und effizient realisierbaren Produktkommunikation zukünftig entscheidend sind.
Hier sind zunächst zwei wesentliche Systeme zu nennen: Ein Media Asset Management bzw. Digital Asset Management System (MAM/DAM) als Herzstück zur Verwaltung aller zum Einsatz kommenden digitalen Media-Inhalte sowie ein Product Information Management System (PIM), das sämtliche produktrelevante Informationen in textlicher Form vorhält und mit den zugehörigen Media-Assets verknüpft.
Abhängig von der Artikelstruktur und -komplexität, Budget und Strategie sollten Sie prüfen, welche Systeme für sich und im Zusammenspiel des Gesamtprozesses in Frage kommen. Die Analyse des Gesamtworkflows ist daher als Vorbereitung ebenso bedeutsam, wie die optimale Datenmodulation, also die zukünftige Struktur der Artikelinformationen. Achten Sie darauf, dass in einem neu definierten Gesamtprozess, Vorgänge für zukünftige Anforderungen flexibel gestaltbar sind. Aber: Im Alltag hilft es Ihrem Team auch nicht weiter, wenn „der Weg nach Rom“ immer über Hawaii führt. Die intuitive Nutzbarkeit sollte daher auch für alle Bedienoberflächen, Schnittstellen der Systeme etc. gegeben sein.
Die Entscheidung für ein bestimmtes PIM-System ist weiterhin abhängig von der Komplexität der Artikelstrukur und dem Grad der Kreation, den Sie zum Beispiel in den Katalogseiten zulassen möchten. Wer Kreuztabellen verarbeiten muss hat meist ganz andere System-Anforderungen, wie ein High-Fashion-Anbieter mit Magalog. Für beide Anforderungen gibt es individuell passende Lösungen, die in Verbindung mit einer sogenannten Printausleitung auch effiziente Print-Medienproduktion ermöglichen.
Die Implementierung einer solchen Printausleitung ist vielfach der Schlüssel zu einer automatisierten Erstellung von Print-Medien aus vorhandenen Datenquellen. Die Brandbreite an Datenquellen ist vielfältig: vom PIM-, DAM- oder Webshop-System bis zur Excel-Tabelle ist alles machbar. In diesem Zusammenhang hat sich die WERKII-Anwendung priint:suite als Allround-Lösung für Database-Publishing etabliert. In der neuen Version 4 können die Daten aus diversen Systemen über sogenannte Konnektoren für die Print-Medienproduktion bereitgestellt werden. Der Aufwand für Individualprogrammierungen reduziert sich somit deutlich.
Prüft man das MAM-Angebot, ist eher relevant, ob zum Beispiel ein Prozess zur Beauftragung und Freigabe von Artikelfotos angebunden werden sollte, Marketplaces bedient werden können und die Masterdaten medienneutral in größtmöglicher Auflösung optimiert vorgehalten werden. Nur so ist gewährleistet, dass Sie jederzeit flexibel mit den für den jeweiligen Kanal erfolgreichsten Bildtypen in maximaler Bildqualität kommunizieren können.
Um der immer individueller zugeschnittenen Kommunikation Rechnung zu tragen und ggf. auch Ladengeschäften die Möglichkeit der vor Ort individuellen Kundenansprache im Rahmen des vorgegebenen Corporate Designs zu bieten, ist ein zusätzliches Web2Print-Tool ein probates Mittel- Wenn vorhandene Mailing, Kataloge, POS-Medien, Anzeigen oder Ähnliches individuell adaptiert werden sollen, lässt sich das hier intuitiv webbasiert auch von Laien ausführen.
Das Zusammenspiel all dieser System birgt grandioses Potential – oder auch riesige Probleme. Die Basis, zu der natürlich auch die Anbindung von Warenwirtschafts- und CRM-Systemen zähen, muss stabil funktionieren, um die Produktkommunikation in Zeiten von Big Data effizient und individuell zu steuern: mehr Anstöße, individuelle Ansprache mit passenden Produkten am richtigen Touchpoint. Aber die Fülle der Systeme zeigt: ganzheitliche Prozesskompetenz und Schnittstellen-Expertise sind hier gefragt!
Und manches Mal sind pragmatische Zwischenlösungen angebracht, die schon durch Einbindung von Automatismen oder durch die bessere Nutzung vorhandener Datenquellen etc. deutliche Prozess-Optimierungen bringen.
(Stand 2015)
Und so lange Big Data noch nicht in de Praxis etabliert ist, besteht hier noch die Chance, die vorhandene Infrastruktur für die neuen Möglichkeiten zu rüsten und einen durchgängig effizienten und flexiblen, digitalen Kommunikationsprozess zu etablieren.
Abhängig von Strategie, Zielgruppe und Anzahl sowie Art der Verkaufskanäle, sind hier im Individualfall sicherlich unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen. Jedoch gibt es einige Punkte, die jeder Kommunikationsverantwortliche prüfen sollte, um für die Produktkommunikation 4.0 gerüstet zu sein.
Neben den ERP- und CRM-Systemen gibt es weitere Aspekte in der Infrastruktur, die für den Erfolg einer flexibel steuerbaren und effizient realisierbaren Produktkommunikation zukünftig entscheidend sind.
Hier sind zunächst zwei wesentliche Systeme zu nennen: Ein Media Asset Management bzw. Digital Asset Management System (MAM/DAM) als Herzstück zur Verwaltung aller zum Einsatz kommenden digitalen Media-Inhalte sowie ein Product Information Management System (PIM), das sämtliche produktrelevante Informationen in textlicher Form vorhält und mit den zugehörigen Media-Assets verknüpft.
Abhängig von der Artikelstruktur und -komplexität, Budget und Strategie sollten Sie prüfen, welche Systeme für sich und im Zusammenspiel des Gesamtprozesses in Frage kommen. Die Analyse des Gesamtworkflows ist daher als Vorbereitung ebenso bedeutsam, wie die optimale Datenmodulation, also die zukünftige Struktur der Artikelinformationen. Achten Sie darauf, dass in einem neu definierten Gesamtprozess, Vorgänge für zukünftige Anforderungen flexibel gestaltbar sind. Aber: Im Alltag hilft es Ihrem Team auch nicht weiter, wenn „der Weg nach Rom“ immer über Hawaii führt. Die intuitive Nutzbarkeit sollte daher auch für alle Bedienoberflächen, Schnittstellen der Systeme etc. gegeben sein.
Die Entscheidung für ein bestimmtes PIM-System ist weiterhin abhängig von der Komplexität der Artikelstrukur und dem Grad der Kreation, den Sie zum Beispiel in den Katalogseiten zulassen möchten. Wer Kreuztabellen verarbeiten muss hat meist ganz andere System-Anforderungen, wie ein High-Fashion-Anbieter mit Magalog. Für beide Anforderungen gibt es individuell passende Lösungen, die in Verbindung mit einer sogenannten Printausleitung auch effiziente Print-Medienproduktion ermöglichen.
Die Implementierung einer solchen Printausleitung ist vielfach der Schlüssel zu einer automatisierten Erstellung von Print-Medien aus vorhandenen Datenquellen. Die Brandbreite an Datenquellen ist vielfältig: vom PIM-, DAM- oder Webshop-System bis zur Excel-Tabelle ist alles machbar. In diesem Zusammenhang hat sich die WERKII-Anwendung priint:suite als Allround-Lösung für Database-Publishing etabliert. In der neuen Version 4 können die Daten aus diversen Systemen über sogenannte Konnektoren für die Print-Medienproduktion bereitgestellt werden. Der Aufwand für Individualprogrammierungen reduziert sich somit deutlich.
Prüft man das MAM-Angebot, ist eher relevant, ob zum Beispiel ein Prozess zur Beauftragung und Freigabe von Artikelfotos angebunden werden sollte, Marketplaces bedient werden können und die Masterdaten medienneutral in größtmöglicher Auflösung optimiert vorgehalten werden. Nur so ist gewährleistet, dass Sie jederzeit flexibel mit den für den jeweiligen Kanal erfolgreichsten Bildtypen in maximaler Bildqualität kommunizieren können.
Um der immer individueller zugeschnittenen Kommunikation Rechnung zu tragen und ggf. auch Ladengeschäften die Möglichkeit der vor Ort individuellen Kundenansprache im Rahmen des vorgegebenen Corporate Designs zu bieten, ist ein zusätzliches Web2Print-Tool ein probates Mittel- Wenn vorhandene Mailing, Kataloge, POS-Medien, Anzeigen oder Ähnliches individuell adaptiert werden sollen, lässt sich das hier intuitiv webbasiert auch von Laien ausführen.
Das Zusammenspiel all dieser System birgt grandioses Potential – oder auch riesige Probleme. Die Basis, zu der natürlich auch die Anbindung von Warenwirtschafts- und CRM-Systemen zähen, muss stabil funktionieren, um die Produktkommunikation in Zeiten von Big Data effizient und individuell zu steuern: mehr Anstöße, individuelle Ansprache mit passenden Produkten am richtigen Touchpoint. Aber die Fülle der Systeme zeigt: ganzheitliche Prozesskompetenz und Schnittstellen-Expertise sind hier gefragt!
Und manches Mal sind pragmatische Zwischenlösungen angebracht, die schon durch Einbindung von Automatismen oder durch die bessere Nutzung vorhandener Datenquellen etc. deutliche Prozess-Optimierungen bringen.
(Stand 2015)