Assekuranzunternehmen müssen Datenqualtät verbessern
Das ist ein zentrales Ergebnis der ersten deutschen Benchmark-Studie zu Solvency II, die jetzt vorgestellt wurde. Die Untersuchung wurde vom Risikomanagement-Wissenspool RiskNET in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Matthias Müller-Reichart, Lehrstuhlinhaber für Risikomanagement des Studiengangs Versicherungsmanagement / Financial Services an der Fachhochschule Wiesbaden erstellt.
Grundlage der Analyse sind 120 detaillierte Online-Fragebögen, die von Vorständen und Risikomanagern der Assekuranz in Deutschland, der Schweiz und in Österreich ausgefüllt wurden, sowie 17 vertiefende Interviews mit Vorständen und Risikoverantwortlichen aus der Branche. Ähnlich wie die Basel-II-Vorgaben in der Bankenbranche sollen die Solvency-II-Regularien dafür sorgen, dass Versicherungen ihr Risikomanagement verbessern. Versicherer müssen ihre Risikostruktur und Solvabilität transparenter gestalten, damit Versicherte besser vor Kapitalverlust geschützt werden.
Eine zentrale Aufgabe bei der Umsetzung von Solvency II ist das Datenmanagement: So halten 86 Prozent der Befragten ein möglichst effizientes und zeitnahes internes Reporting für "sehr wichtig" oder "wichtig", 84 Prozent heben hervor, dass eine ausreichende Menge an Daten für die statistische Risikomodellierung eine entscheidende Bedeutung hat. Zugleich gestehen viele Versicherungen ein, dass sie beim Datenmanagement noch Defizite haben: So geben 29 Prozent der Befragten an, dass sie die mangelnde Verfügbarkeit und Qualität der Daten als "äußerst relevantes" Problem ansehen. Weitere 27 bzw. 23 Prozent betrachten diesen Bereich noch als "relevanten" bzw. "eher relevanten" Stolperstein auf ihrem Weg zur Solvency-II-Implementierung. Somit ist das Datenproblem die höchste Hürde bei der Umsetzung von Solvency II.
Was hier zu tun ist, beschreibt das neue Whitepaper „Single Customer View - Der digitale Weg zurück zum Kunden - Assekuranz 2015“ von Human Inference. Jetzt kostenlos downloaden.
Grundlage der Analyse sind 120 detaillierte Online-Fragebögen, die von Vorständen und Risikomanagern der Assekuranz in Deutschland, der Schweiz und in Österreich ausgefüllt wurden, sowie 17 vertiefende Interviews mit Vorständen und Risikoverantwortlichen aus der Branche. Ähnlich wie die Basel-II-Vorgaben in der Bankenbranche sollen die Solvency-II-Regularien dafür sorgen, dass Versicherungen ihr Risikomanagement verbessern. Versicherer müssen ihre Risikostruktur und Solvabilität transparenter gestalten, damit Versicherte besser vor Kapitalverlust geschützt werden.
Eine zentrale Aufgabe bei der Umsetzung von Solvency II ist das Datenmanagement: So halten 86 Prozent der Befragten ein möglichst effizientes und zeitnahes internes Reporting für "sehr wichtig" oder "wichtig", 84 Prozent heben hervor, dass eine ausreichende Menge an Daten für die statistische Risikomodellierung eine entscheidende Bedeutung hat. Zugleich gestehen viele Versicherungen ein, dass sie beim Datenmanagement noch Defizite haben: So geben 29 Prozent der Befragten an, dass sie die mangelnde Verfügbarkeit und Qualität der Daten als "äußerst relevantes" Problem ansehen. Weitere 27 bzw. 23 Prozent betrachten diesen Bereich noch als "relevanten" bzw. "eher relevanten" Stolperstein auf ihrem Weg zur Solvency-II-Implementierung. Somit ist das Datenproblem die höchste Hürde bei der Umsetzung von Solvency II.
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