Die feinefluchten Weihnachtsgeschichte 2014
Zurückblicken auf Reisen, Events, Meetings, Incentives, Seminare, Jubiläen, Hochzeiten und Workshops. Hamburg, Frankfurt, Warschau, München, Mallorca, Malta, Barcelona, Kopenhagen, Texel ....
Hochzeit auf Mallorca.
Es war eine kleine, aber feine Zeremonie, die mich so gerührt hat, dass ich tatsächlich vergessen habe zu fotografieren und einfach nur glückselig war, einem solch außergewöhnlichem Moment beiwohnen zu dürfen. Unabhängig von Kirche, Religion oder politischer Einstellung. Eine Zeremonie im Garten einer wunderschönen alten mallorquinischen Finca, alle Freunde in weiß gekleidet, christliche, buddhistische und indianische Rieten, alle vereint in einem fortwährenden Glücksmoment für das Brautpaar und alle anwesenden Freunde. Eine Hochzeit muss nicht immer ein riesen Event sein.
Offenheit auf Gozo
Eigentlich war es nur eine Teilaufgabe einer Autorallye auf Maltas Nachbarinsel Gozo. Sprecht Menschen an und fragt Sie, ob ihr ein Foto in deren Haus gemeinsam um den Küchentisch machen dürft. Hört sich einfach an, ist aber doch kniffelig. Wen sprechen wir an? Wie werden sie reagieren? Werden sie uns verstehen und dann auch noch in ihr Haus lassen? Auf dem Marktplatz im kleinen Städtchen Qala haben wir es dann versucht und den ersten älteren Mann angesprochen und gefragt. Und was antwortet er? „Da muss ich erst meine Schwester fragen, denn ihr gehört das Haus. Sie ist aber gerade im oberen Stockwerk und da sie etwas gehbehindert ist, wird es etwas dauern. Warten Sie einfach ein paar Minuten.“ Nach kurzer Zeit öffnete sich die Haustüre und wir wurden hineingebeten. Vorbei am Schlafzimmer, durch das Wohnzimmer bis zu Küche. Wir haben Fotos gemacht, gemeinsam Käse gegessen und ein kleines Geschenk mit auf den Weg nehmen dürfen. Ob wir in Deutschland auch so offen reagiert hätten?
Soziales Engagement und Nachhaltigkeit in Kopenhagen
In Kopenhagen leben die glücklichsten Menschen der Welt. So sagt es zumindest die Bierwerbung am Flughafen. Aber ein Stück weit ist da etwas dran. Sieht man von allen wunderschönen architektonischen und kulinarischen Dingen einmal ab, hat uns eine Initiative fasziniert, die zu erzählen meinen feinefluchten Weihnachtsrückblick beschließen soll. Es geht um die „Bienen-Initiative“ im Rahmen des Green City Konzepts der Stadt. Die Idee: Bienenstöcke werden auf Dächern von Hotels und Häusern in der Nähe von Parkflächen angesiedelt, damit wieder mehr Pflanzen und Obstbäume bestäubt werden. Gleichzeitig steht das Produkt Honig im Fokus der Gastronomie und Hotellerie, mit eigenem Label und detaillierten Beschreibungen über das Projekt und den Standort der Bienenstöcke. Abgerundet wird das Konzept durch die Einbindung der „Bybis“, der sogenannten Stadtbienen. In dieses Sozialprojekt werden Obdachlose und Langzeitarbeitslose integriert, die gemeinsam mit Imkern diese Stöcke pflegen und den Honig produzieren. Und diejenigen, die mehr Interesse haben, können den Beruf des Imkers erlernen und so wieder einer Eingliederung in die Gesellschaft näher kommen. Ein wunderbares Projekt, warum nicht auch in unserer Stadt?
Nun wünsche ich allen ein fröhliches aber auch nachdenkliches Weihnachtsfest, viele liebe Menschen um Euch herum und einen sagenhaften Start ins Jahr 2015.
HoHoHo
Hochzeit auf Mallorca.
Es war eine kleine, aber feine Zeremonie, die mich so gerührt hat, dass ich tatsächlich vergessen habe zu fotografieren und einfach nur glückselig war, einem solch außergewöhnlichem Moment beiwohnen zu dürfen. Unabhängig von Kirche, Religion oder politischer Einstellung. Eine Zeremonie im Garten einer wunderschönen alten mallorquinischen Finca, alle Freunde in weiß gekleidet, christliche, buddhistische und indianische Rieten, alle vereint in einem fortwährenden Glücksmoment für das Brautpaar und alle anwesenden Freunde. Eine Hochzeit muss nicht immer ein riesen Event sein.
Offenheit auf Gozo
Eigentlich war es nur eine Teilaufgabe einer Autorallye auf Maltas Nachbarinsel Gozo. Sprecht Menschen an und fragt Sie, ob ihr ein Foto in deren Haus gemeinsam um den Küchentisch machen dürft. Hört sich einfach an, ist aber doch kniffelig. Wen sprechen wir an? Wie werden sie reagieren? Werden sie uns verstehen und dann auch noch in ihr Haus lassen? Auf dem Marktplatz im kleinen Städtchen Qala haben wir es dann versucht und den ersten älteren Mann angesprochen und gefragt. Und was antwortet er? „Da muss ich erst meine Schwester fragen, denn ihr gehört das Haus. Sie ist aber gerade im oberen Stockwerk und da sie etwas gehbehindert ist, wird es etwas dauern. Warten Sie einfach ein paar Minuten.“ Nach kurzer Zeit öffnete sich die Haustüre und wir wurden hineingebeten. Vorbei am Schlafzimmer, durch das Wohnzimmer bis zu Küche. Wir haben Fotos gemacht, gemeinsam Käse gegessen und ein kleines Geschenk mit auf den Weg nehmen dürfen. Ob wir in Deutschland auch so offen reagiert hätten?
Soziales Engagement und Nachhaltigkeit in Kopenhagen
In Kopenhagen leben die glücklichsten Menschen der Welt. So sagt es zumindest die Bierwerbung am Flughafen. Aber ein Stück weit ist da etwas dran. Sieht man von allen wunderschönen architektonischen und kulinarischen Dingen einmal ab, hat uns eine Initiative fasziniert, die zu erzählen meinen feinefluchten Weihnachtsrückblick beschließen soll. Es geht um die „Bienen-Initiative“ im Rahmen des Green City Konzepts der Stadt. Die Idee: Bienenstöcke werden auf Dächern von Hotels und Häusern in der Nähe von Parkflächen angesiedelt, damit wieder mehr Pflanzen und Obstbäume bestäubt werden. Gleichzeitig steht das Produkt Honig im Fokus der Gastronomie und Hotellerie, mit eigenem Label und detaillierten Beschreibungen über das Projekt und den Standort der Bienenstöcke. Abgerundet wird das Konzept durch die Einbindung der „Bybis“, der sogenannten Stadtbienen. In dieses Sozialprojekt werden Obdachlose und Langzeitarbeitslose integriert, die gemeinsam mit Imkern diese Stöcke pflegen und den Honig produzieren. Und diejenigen, die mehr Interesse haben, können den Beruf des Imkers erlernen und so wieder einer Eingliederung in die Gesellschaft näher kommen. Ein wunderbares Projekt, warum nicht auch in unserer Stadt?
Nun wünsche ich allen ein fröhliches aber auch nachdenkliches Weihnachtsfest, viele liebe Menschen um Euch herum und einen sagenhaften Start ins Jahr 2015.
HoHoHo