Management im 21. Jahrhundert (2)
Grenzen im Management
Das 21.Jahrhundert wird geprägt werden, von einem Wechsel zu Managemententscheidungen auf Basis von Erfahrung und Einschätzung zu datenbasierten Entscheidungstools. Diese Einschätzung basiert nicht auf der zur Zeit besonders fokussierten „Big-Data“ Strategie im Marketing. Dies wird fast alle Entscheidungsfragen betreffen. Entscheidungen werden in der globalen Welt immer komplexer, gleichzeitig müssen sie immer schneller getroffen werden. McKinsey zeigte durch eine Analyse der Dynamik der Entscheidung und Ressourcenzuweisung von 1500 Unternehmen über 20 Jahre, dass Unternehmen mit hoher Entscheidungsdynamik über 20 Jahre eine um ca. 50% höhere Aktienrendite erzielten. Gleichzeitig ist es eine wissenschaftlich nachgewiesene menschliche Eigenschaft bei Entscheidungen einen Bias zum Festhalten am Status-quo zu haben.
Eine weitere menschliche Eigenschaft bei der Betrachtung von Entwicklungen ist die Tatsache des linearen Denkens und Fortschreibens von Entwicklungen und Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Zukunft. Exponentielle Entwicklungen werden dementsprechend meist im Management unterschätzt. Besonders kritisch kann dies werden, wenn exponentielle Entwicklungen in der Folge durch die Kombination mit anderen exponentiellen Trends sich besonders rasant entwickeln und entsprechend schnelle Entscheidungen über Sieg oder Niederlage für das Unternehmen entscheiden.
Das vielfach belegte, jedoch sich der eigenen Bewertung und Einflussnahme teilweise entziehende Phänomen der persönlichen kognitiven Verzerrungen im Management (D. Kahneman, Wirtschafts-Nobelpreis 2002) mit erheblichen Konsequenzen gilt es gleichfalls zu verhindern.
Neue, datengeleitete Entscheidungstools können menschlichen Einschränkungen zumindest t.w. überwinden. Darüber hinaus vermögen es diese Entscheidungswerkzeuge Wissen und Daten eines über das menschliche Fassungsvermögen hinausgehenden Volumens zur Grundlage zu nehmen. Wichtige Entscheidungen werden entsprechend verstärkt auf einer unteren Hierarchie-Ebene mit den neuen Tools herbeigeführt werden können. Business-Units oder Abteilungen werden ein „empowerment“ erfahren können.
Es wurde vielfach gezeigt, dass Computer heute auch schon in der Identifikation von Zusammenhängen in komplexen Bildern unstrukturierter Daten in der Genauigkeit die menschlichen Fähigkeiten übertreffen. Google benötigte wenige Stunden, um für alle Häuser und Geschäfte in den Street-view Bildern von ganz Frankreich trotz aller unstrukturierter Bilddatensätze die genaue Hausnummer auszulesen und Unternehmen, Straßenbilder und Häuser einander zu zuschlüsseln. Datenanalysen des Bildmaterials von onkologischen Untersuchungen wurden durch Bildanalysesysteme mit besserer Aussagegültigkeit analysiert als von entsprechenden Medizinern. Computersysteme können auch unstrukturierte Datenströme aus Emails, Social Media und Posts schneller analysieren.
Derartige Systeme sind heute in Antworten zu komplexen Problemen auch Spitzenmanagern sehr oft klar überlegen. Der Manager wird in Zukunft jedoch die Computer erstmal in die Lage versetzen müssen, diese besseren Antworten zu Fragen auch geben zu können.
Die Rolle der Manager in der Zukunft
Der Manager der Zukunft hat bei der Annahme des sich ändernden Umfelds weiterhin ganz entscheidende Aufgaben, die die Anforderungen an ihn nicht nur verändern, sondern insgesamt stark steigen lassen. Wie schon bisher sind Menschen weiterhin darin besser, die richtigen Fragen zu stellen als Vorbedingung zu den besseren Antworten des Computers. Die richtigen Fragen zu stellen zeichnet schon heute den erfolgreichen Leader aus. Desweiteren wird er auch ein tiefes Verständnis für die neuen IT-Entscheidungstools entwickeln müssen, damit die richtigen Daten in den richtigen Algorithmen für die richtigen Entscheidungen entwickelt, verknüpft und zur Verfügung gestellt werden können. In der Folge wird der Erfolgs-Manager auch lernen müssen, die Entscheidungen des Computers laufen zu lassen und zu akzeptieren. Gleichzeitig muss er das Risiko dieses Vertrauens richtig einschätzen und erkennen, wie die Algorithmen zu den Entscheidungen kommen, um ggf. vor dem Auftreten von Katastrophen eingreifen oder in besonderen Situationen einspringen zu können.
Desweiteren wird weiter die Führung entscheidend sein. Menschen und Mitarbeiter zusammenführen, Kunden treffen, Inspiration, Vision und Strategie allen Mitarbeitern in den häufig sehr global verteilten Standorten vermitteln, bleibt eine Kernaufgabe. Die soften Faktoren werden für Manager weiterhin immer entscheidender werden unter Abgabe von Aufgaben, die Kontrollen und Anweisungen umfassen.
Aus der Erfahrung aus Beratungsprojekten mit 20.000 Managern (Paul H.J. Shoemakers, Decision Strategies, Interntational (DSI), Wharton School) ließen sich als zusammenfassendes Resümee 6 entscheidende Aufgaben des besonders erfolgreichen Managers ableiten. 1. Antizipieren 2. Hinterfragen 3. Interpretieren 4. Entscheiden 5. Kooperieren 6. Lernen. Mit Hilfe der konsequenten Anwendung durch moderne Entscheidungstools bleiben also weiter zahlreiche Aufgabenfelder, die es weiter zu entwickeln gilt.
Neue Wege für das Unternehmen durch Inspiration zu entwickeln wird eine Aufgabe sein, die auch weiterhin kein Computer entwickeln kann. Desweiteren bleibt es entscheidende Aufgabe zu erkennen, welche Fähigkeiten Mitarbeiter des Unternehmens entwickeln müssen, um sowohl die Fragen der Zukunft zu stellen als auch die daraus notwendigen Entwicklungen umsetzen zu können.
Manager werden gleichfalls neue Organisations-und Arbeitsformen im Spannungsfeld der umfangreichen technologischen und soziologisch-globalen Veränderungen entwickeln müssen. Interimmanager bieten in Projekten für Unternehmen die besondere Möglichkeit von der Entwicklung und neuen Trends des Managements im gesamten Markt zu profitieren. Ein Interimmanager bringt in die konkrete, dringende operative Lösung der gestellten Aufgabe immer auch seine gesamte Erfahrung aus eine Vielzahl von kurzfristig gelösten, herausfordernden Aufgaben mit. In Keynote Speaker Vorträgen des Autors können Sie weitere spannende, im Erfolg empirisch belegte Resultate erfahren, was die besten Unternehmen wirklich noch anders machen als die Guten.
Fortsetzung
Lesen Sie in Kürze hier neue Ergebnisse im weiteren Teilen neue Ergebinsse zu Persönlichkeiten des Managers für das 21. Jahrhundert und zum Management der Globalisierung und neuer Märkte.
Weitere Artikel zum Management und Chancen können Sie im Blog Keynote Speaker oder Blog Interimmanager entdecken. Gerade im Interimmanagement geht es ganz konkret um die operative Umsetzung neuer Wege zu Erfolg.
Das 21.Jahrhundert wird geprägt werden, von einem Wechsel zu Managemententscheidungen auf Basis von Erfahrung und Einschätzung zu datenbasierten Entscheidungstools. Diese Einschätzung basiert nicht auf der zur Zeit besonders fokussierten „Big-Data“ Strategie im Marketing. Dies wird fast alle Entscheidungsfragen betreffen. Entscheidungen werden in der globalen Welt immer komplexer, gleichzeitig müssen sie immer schneller getroffen werden. McKinsey zeigte durch eine Analyse der Dynamik der Entscheidung und Ressourcenzuweisung von 1500 Unternehmen über 20 Jahre, dass Unternehmen mit hoher Entscheidungsdynamik über 20 Jahre eine um ca. 50% höhere Aktienrendite erzielten. Gleichzeitig ist es eine wissenschaftlich nachgewiesene menschliche Eigenschaft bei Entscheidungen einen Bias zum Festhalten am Status-quo zu haben.
Eine weitere menschliche Eigenschaft bei der Betrachtung von Entwicklungen ist die Tatsache des linearen Denkens und Fortschreibens von Entwicklungen und Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Zukunft. Exponentielle Entwicklungen werden dementsprechend meist im Management unterschätzt. Besonders kritisch kann dies werden, wenn exponentielle Entwicklungen in der Folge durch die Kombination mit anderen exponentiellen Trends sich besonders rasant entwickeln und entsprechend schnelle Entscheidungen über Sieg oder Niederlage für das Unternehmen entscheiden.
Das vielfach belegte, jedoch sich der eigenen Bewertung und Einflussnahme teilweise entziehende Phänomen der persönlichen kognitiven Verzerrungen im Management (D. Kahneman, Wirtschafts-Nobelpreis 2002) mit erheblichen Konsequenzen gilt es gleichfalls zu verhindern.
Neue, datengeleitete Entscheidungstools können menschlichen Einschränkungen zumindest t.w. überwinden. Darüber hinaus vermögen es diese Entscheidungswerkzeuge Wissen und Daten eines über das menschliche Fassungsvermögen hinausgehenden Volumens zur Grundlage zu nehmen. Wichtige Entscheidungen werden entsprechend verstärkt auf einer unteren Hierarchie-Ebene mit den neuen Tools herbeigeführt werden können. Business-Units oder Abteilungen werden ein „empowerment“ erfahren können.
Es wurde vielfach gezeigt, dass Computer heute auch schon in der Identifikation von Zusammenhängen in komplexen Bildern unstrukturierter Daten in der Genauigkeit die menschlichen Fähigkeiten übertreffen. Google benötigte wenige Stunden, um für alle Häuser und Geschäfte in den Street-view Bildern von ganz Frankreich trotz aller unstrukturierter Bilddatensätze die genaue Hausnummer auszulesen und Unternehmen, Straßenbilder und Häuser einander zu zuschlüsseln. Datenanalysen des Bildmaterials von onkologischen Untersuchungen wurden durch Bildanalysesysteme mit besserer Aussagegültigkeit analysiert als von entsprechenden Medizinern. Computersysteme können auch unstrukturierte Datenströme aus Emails, Social Media und Posts schneller analysieren.
Derartige Systeme sind heute in Antworten zu komplexen Problemen auch Spitzenmanagern sehr oft klar überlegen. Der Manager wird in Zukunft jedoch die Computer erstmal in die Lage versetzen müssen, diese besseren Antworten zu Fragen auch geben zu können.
Die Rolle der Manager in der Zukunft
Der Manager der Zukunft hat bei der Annahme des sich ändernden Umfelds weiterhin ganz entscheidende Aufgaben, die die Anforderungen an ihn nicht nur verändern, sondern insgesamt stark steigen lassen. Wie schon bisher sind Menschen weiterhin darin besser, die richtigen Fragen zu stellen als Vorbedingung zu den besseren Antworten des Computers. Die richtigen Fragen zu stellen zeichnet schon heute den erfolgreichen Leader aus. Desweiteren wird er auch ein tiefes Verständnis für die neuen IT-Entscheidungstools entwickeln müssen, damit die richtigen Daten in den richtigen Algorithmen für die richtigen Entscheidungen entwickelt, verknüpft und zur Verfügung gestellt werden können. In der Folge wird der Erfolgs-Manager auch lernen müssen, die Entscheidungen des Computers laufen zu lassen und zu akzeptieren. Gleichzeitig muss er das Risiko dieses Vertrauens richtig einschätzen und erkennen, wie die Algorithmen zu den Entscheidungen kommen, um ggf. vor dem Auftreten von Katastrophen eingreifen oder in besonderen Situationen einspringen zu können.
Desweiteren wird weiter die Führung entscheidend sein. Menschen und Mitarbeiter zusammenführen, Kunden treffen, Inspiration, Vision und Strategie allen Mitarbeitern in den häufig sehr global verteilten Standorten vermitteln, bleibt eine Kernaufgabe. Die soften Faktoren werden für Manager weiterhin immer entscheidender werden unter Abgabe von Aufgaben, die Kontrollen und Anweisungen umfassen.
Aus der Erfahrung aus Beratungsprojekten mit 20.000 Managern (Paul H.J. Shoemakers, Decision Strategies, Interntational (DSI), Wharton School) ließen sich als zusammenfassendes Resümee 6 entscheidende Aufgaben des besonders erfolgreichen Managers ableiten. 1. Antizipieren 2. Hinterfragen 3. Interpretieren 4. Entscheiden 5. Kooperieren 6. Lernen. Mit Hilfe der konsequenten Anwendung durch moderne Entscheidungstools bleiben also weiter zahlreiche Aufgabenfelder, die es weiter zu entwickeln gilt.
Neue Wege für das Unternehmen durch Inspiration zu entwickeln wird eine Aufgabe sein, die auch weiterhin kein Computer entwickeln kann. Desweiteren bleibt es entscheidende Aufgabe zu erkennen, welche Fähigkeiten Mitarbeiter des Unternehmens entwickeln müssen, um sowohl die Fragen der Zukunft zu stellen als auch die daraus notwendigen Entwicklungen umsetzen zu können.
Manager werden gleichfalls neue Organisations-und Arbeitsformen im Spannungsfeld der umfangreichen technologischen und soziologisch-globalen Veränderungen entwickeln müssen. Interimmanager bieten in Projekten für Unternehmen die besondere Möglichkeit von der Entwicklung und neuen Trends des Managements im gesamten Markt zu profitieren. Ein Interimmanager bringt in die konkrete, dringende operative Lösung der gestellten Aufgabe immer auch seine gesamte Erfahrung aus eine Vielzahl von kurzfristig gelösten, herausfordernden Aufgaben mit. In Keynote Speaker Vorträgen des Autors können Sie weitere spannende, im Erfolg empirisch belegte Resultate erfahren, was die besten Unternehmen wirklich noch anders machen als die Guten.
Fortsetzung
Lesen Sie in Kürze hier neue Ergebnisse im weiteren Teilen neue Ergebinsse zu Persönlichkeiten des Managers für das 21. Jahrhundert und zum Management der Globalisierung und neuer Märkte.
Weitere Artikel zum Management und Chancen können Sie im Blog Keynote Speaker oder Blog Interimmanager entdecken. Gerade im Interimmanagement geht es ganz konkret um die operative Umsetzung neuer Wege zu Erfolg.