5 Schritte zu mehr Wohlbefinden im Alltag
einig: es ist ein positives Lebensgefühl. Und es ist für jeden erlernbar.
Was bedeutet Wohlbefinden und hat das etwas mit Arbeit zu tun? Ja, es ist so wichtig wie nie, wieder
an sich selbst zu denken. Viele Forscher und Ökonomen gehen mittlerweile einen Schritt weiter. Sie sagen: Wohlbefinden ist ein richtiger Wirtschaftsfaktor. Das zeigt sich unter anderem daran, dass glückliche Mitarbeiter engagierter sind und produktiver arbeiten.
Was Wohlbefinden genau ist – das formuliert jeder ein bisschen anders. Aber in einem sind sich alle einig: es ist ein positives Lebensgefühl. Und es ist für jeden erlernbar. Es ist sogar eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Menschen wieder dazu zu ermutigen, gut für sich zu sorgen.
Grundvoraussetzung dafür ist, dass man sich selbst endlich wieder wichtig nimmt: Nur wer sein Leben selbst aktiv managt und gestaltet, empfindet mehr Zufriedenheit und Glück. Selbstfürsorge und Selbstwertschätzung müssen an die Stelle einer Kultur des sich Verheizens und Dauerbrennens rücken. Davon profitiert letztendlich nicht nur der Einzelne, sondern alle.
Der 3:1 Quotient zum Glücklich sein: Achten Sie mehr auf die guten Dinge des Lebens
Und wie lassen sich Arbeit und Glück verbinden? Diese beiden Komponenten schließen sich in unserer Kultur oft aus. Wir ersticken im Arbeitsalltag und die steigende Zahl von Burn-out Erkrankungen zeigt, dass die geistigen und körperlichen Ressourcen verbraucht sind. Besonders wenn wir schon länger im Job sind. Von klein auf haben wir gelernt, das Arbeit mit Anstrengung verbunden ist und teilen deshalb unser Leben gerne dual auf. „Arbeit“ steht dabei für Mühe und diese soll möglichst schnell vorbei sein. „Freizeit“ steht dagegen für Freude und wir hoffen, dass sie bald anfängt. Wir verbringen also einen erheblichen Teil unseres Lebens mit Warten – darauf, dass die Arbeit vorbei geht.
Zunächst müssen wir unsere Erwartungshaltung und Vorstellungen ändern. Bestimmte Denk- und Bewertungsmuster haben wir schon sehr früh und völlig unbewusst gelernt – von unseren Familien und unserer Umgebung. Dazu kommt die Medienwelle mit Katastrophen und Problemen, die uns täglich überrollt. Alle diese Informationen werden in unserem Gehirn zu Denkmustern verarbeitet. Schnell gerät man hier in die Abwärtsspirale des Wohlbefindens. Und genau diese Denkmuster müssen wir hinterfragen, denn was wir denken, steuert unser Handeln und somit auch was wir erleben. Das Unterbewusstsein trägt einen großen Teil zu unserem Wohlbefinden und unserer Leistungsbereitschaft bei. Die Positive Psychologie geht davon aus, dass Glück wesentlich von dem Verhältnis der Summe der positiven Gefühle abhängt. Als günstig gilt der Quotient von drei zu eins. Das heißt: Auf jedes schlechte Gefühl sollten mindestens drei gute kommen. Diese Quote kann man erheblich verbessern, indem man lernt, mehr auf die guten Dinge im Leben zu achten. Denn es gibt immer zwei Seiten, die man in einer Situation betrachten kann: einerseits die Fehler und Probleme oder aber die Optionen und Lösungen. Wer trainiert, seine Prioritäten in Zukunft mehr auf positive Gedanken zu legen, wird sich besser fühlen und langfristig viel bessere Ergebnisse erzielen.
Aktiv zu mehr Wohlbefinden im Alltag:
1. Tipp: Öffnen Sie sich zunächst der Möglichkeit, das Ihre Arbeit Sie glücklich machen kann. Mit genau den Kollegen und den Kunden, mit den Routinen und Überstunden. Diese neue Grundhaltung legt einen Schalter im Kopf um und Neues kann zur Gewohnheit werden.
2. Tipp: Verlassen Sie den Problemblick und machen Sie sich Glücksmomente im Alltag bewusst: nehmen Sie das Lächeln des Chefs, den Dank des Kunden oder ihren moderner Arbeitsplatz wahr?
3. Tipp: Trainieren Sie neue Denkroutinen. Lernen Sie "Stopp!" zu sagen, wenn Sie in Gedanken immer wieder über längst Vergangenes aufregen. Regen Sie sich nie länger als 3 Minuten über etwas auf.
4. Tipp: Nehmen Sie das eigene Leben in die Hand, stehen Sie hinter dem, was Sie tun und kosten Sie das Glück des Augenblicks aus.
5. Tipp: Leben Sie im Hier und Jetzt. Oft wir leben nur in der Zukunft: Während der Arbeit denken wir an den Kinobesuch und während des Kinobesuchs denken wir an die Arbeit von morgen. Wir verschieben das Glück auf die Zukunft und sind blind für die Gegenwart.
an sich selbst zu denken. Viele Forscher und Ökonomen gehen mittlerweile einen Schritt weiter. Sie sagen: Wohlbefinden ist ein richtiger Wirtschaftsfaktor. Das zeigt sich unter anderem daran, dass glückliche Mitarbeiter engagierter sind und produktiver arbeiten.
Was Wohlbefinden genau ist – das formuliert jeder ein bisschen anders. Aber in einem sind sich alle einig: es ist ein positives Lebensgefühl. Und es ist für jeden erlernbar. Es ist sogar eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Menschen wieder dazu zu ermutigen, gut für sich zu sorgen.
Grundvoraussetzung dafür ist, dass man sich selbst endlich wieder wichtig nimmt: Nur wer sein Leben selbst aktiv managt und gestaltet, empfindet mehr Zufriedenheit und Glück. Selbstfürsorge und Selbstwertschätzung müssen an die Stelle einer Kultur des sich Verheizens und Dauerbrennens rücken. Davon profitiert letztendlich nicht nur der Einzelne, sondern alle.
Der 3:1 Quotient zum Glücklich sein: Achten Sie mehr auf die guten Dinge des Lebens
Und wie lassen sich Arbeit und Glück verbinden? Diese beiden Komponenten schließen sich in unserer Kultur oft aus. Wir ersticken im Arbeitsalltag und die steigende Zahl von Burn-out Erkrankungen zeigt, dass die geistigen und körperlichen Ressourcen verbraucht sind. Besonders wenn wir schon länger im Job sind. Von klein auf haben wir gelernt, das Arbeit mit Anstrengung verbunden ist und teilen deshalb unser Leben gerne dual auf. „Arbeit“ steht dabei für Mühe und diese soll möglichst schnell vorbei sein. „Freizeit“ steht dagegen für Freude und wir hoffen, dass sie bald anfängt. Wir verbringen also einen erheblichen Teil unseres Lebens mit Warten – darauf, dass die Arbeit vorbei geht.
Zunächst müssen wir unsere Erwartungshaltung und Vorstellungen ändern. Bestimmte Denk- und Bewertungsmuster haben wir schon sehr früh und völlig unbewusst gelernt – von unseren Familien und unserer Umgebung. Dazu kommt die Medienwelle mit Katastrophen und Problemen, die uns täglich überrollt. Alle diese Informationen werden in unserem Gehirn zu Denkmustern verarbeitet. Schnell gerät man hier in die Abwärtsspirale des Wohlbefindens. Und genau diese Denkmuster müssen wir hinterfragen, denn was wir denken, steuert unser Handeln und somit auch was wir erleben. Das Unterbewusstsein trägt einen großen Teil zu unserem Wohlbefinden und unserer Leistungsbereitschaft bei. Die Positive Psychologie geht davon aus, dass Glück wesentlich von dem Verhältnis der Summe der positiven Gefühle abhängt. Als günstig gilt der Quotient von drei zu eins. Das heißt: Auf jedes schlechte Gefühl sollten mindestens drei gute kommen. Diese Quote kann man erheblich verbessern, indem man lernt, mehr auf die guten Dinge im Leben zu achten. Denn es gibt immer zwei Seiten, die man in einer Situation betrachten kann: einerseits die Fehler und Probleme oder aber die Optionen und Lösungen. Wer trainiert, seine Prioritäten in Zukunft mehr auf positive Gedanken zu legen, wird sich besser fühlen und langfristig viel bessere Ergebnisse erzielen.
Aktiv zu mehr Wohlbefinden im Alltag:
1. Tipp: Öffnen Sie sich zunächst der Möglichkeit, das Ihre Arbeit Sie glücklich machen kann. Mit genau den Kollegen und den Kunden, mit den Routinen und Überstunden. Diese neue Grundhaltung legt einen Schalter im Kopf um und Neues kann zur Gewohnheit werden.
2. Tipp: Verlassen Sie den Problemblick und machen Sie sich Glücksmomente im Alltag bewusst: nehmen Sie das Lächeln des Chefs, den Dank des Kunden oder ihren moderner Arbeitsplatz wahr?
3. Tipp: Trainieren Sie neue Denkroutinen. Lernen Sie "Stopp!" zu sagen, wenn Sie in Gedanken immer wieder über längst Vergangenes aufregen. Regen Sie sich nie länger als 3 Minuten über etwas auf.
4. Tipp: Nehmen Sie das eigene Leben in die Hand, stehen Sie hinter dem, was Sie tun und kosten Sie das Glück des Augenblicks aus.
5. Tipp: Leben Sie im Hier und Jetzt. Oft wir leben nur in der Zukunft: Während der Arbeit denken wir an den Kinobesuch und während des Kinobesuchs denken wir an die Arbeit von morgen. Wir verschieben das Glück auf die Zukunft und sind blind für die Gegenwart.