RFID-Armband funkt Patientendaten direkt in PDF-Aufklärungsbögen
12.04.2006 intarsys hat RFID-Funktechnologie an Lösung zur Patientenaufklärung angebunden / ITeG: Halle 4.0, Stand B 39 (gemeinsam mit dem ProCompliance Verlag)
Karlsruhe, 11. April 2006. Mit einer RFID*-Anbindung wird erstmals auf der ITeG in Frankfurt (30. Mai bis 1. Juni 2006) die Lösung zur Patientenaufklärung „CABAReT and PICS“ vorgestellt. Für die Integration hat die intarsys, Karlsruhe, ein neues Plug-In entwickelt (in der CABAReT-Produktfamilie als „Instrument“ bezeichnet). Mit diesem „Instrument“ ist es möglich, die Daten von Krankenhauspatienten über eine RFID-Identifikation aus einer hinterlegten Datenbank automatisiert in die Patientenaufklärungsbögen zu übernehmen. Hierfür wird die Patientennummer auf dem RFID-Chip mit Hilfe eines Tablet-PCs ausgelesen. Mittelbar wird auf Daten zugegriffen, die bereits bei der Aufnahme des Patienten beispielsweise in einem Krankenhausinformationssystem (KIS) erfasst wurden und dort gespeichert sind. Die persönlichen Daten des Patienten, eventuelle Allergien, weitere Anamnese-Informationen und viele zusätzliche Details müssen so kein zweites Mal abgefragt und manuell eingegeben werden. Krankenhäuser, die die RFID für sichere und beschleunigte Prozesse nutzen, profitieren damit auch im Bereich der Patientenaufklärung von den Vorteilen der innovativen Funktechnologie.
Immer mehr Kliniken in Deutschland interessieren sich für RFID, da diese Technologie im Verbund mit Hard- und Software die Patientenidentifkation erleichtern und zu mehr Sicherheit im Krankenhaus beitragen soll. Verschiedene Krankenhäuser haben bereits Projekte mit RFID gestartet, bei denen die Patienten bei der Aufnahme ein Armband mit integriertem RFID-Chip erhalten. Aus Datenschutzgründen wird jedoch nicht die gesamte Krankenakte des Patienten auf dem Chip gespeichert. Hier ist lediglich eine Referenzadresse (zum Beispiel die Patientennummer) hinterlegt. Der Arzt hat über eine WLAN-Verbindung Zugriff auf die Datenbank auf dem Zentralrechner und kann so die benötigten Daten auf seinen PDA oder Tablet-PC laden.
intarsys hat mit „PICS and CABAReT“ die elektronischen Patientenaufklärungsbögen „PICS“ des proCompliance Verlags mit Zusatzfunktionen für das Format PDF ausgestattet. Die PDF-Formulare können direkt während des Aufklärungsgesprächs am Tablet-PC oder einem PC mit Pen Pad ausgefüllt und abgespeichert werden. Darüber hinaus lassen sich vom Arzt Ergänzungen oder Zeichnungen einfügen. Arzt und Patient können das mithilfe der Software ausführlich dokumentierte Gespräch rechtssicher unterschreiben. Dies ist zum einen mittels einer biometrischen, eigenhändigen Unterschrift möglich, zum anderen aber auch mit einer elektronischen Signatur. Jeder Bearbeitungsschritt für das Dokument wird in einem Journal dokumentiert, welches in das PDF eingebettet ist. Damit lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer zu welchem Zeitpunkt das Dokument bearbeitet hat. Dies gibt dem Arzt Rechtssicherheit im Falle von haftungsrechtlichen Ansprüchen.
Vorteil des Patientengesprächs anhand der PDF-Bögen ist, dass kein Ausdruck mehr notwendig ist. Die Signatur wird im Dokument abgelegt, so dass keine aufwändige Ablagestruktur erforderlich ist. Der ausgefüllte und unterschriebene Aufklärungsbogen wird automatisiert inklusive der Indexinformationen, die sich aus PDF-Dateien sehr leicht ermitteln lassen, an jedes beliebige Archivsystem zur revisionssicheren Speicherung übergeben.
*RFID = Radio Frequenz Identifikation
Über intarsys consulting GmbH:
intarsys mit Sitz in Karlsruhe ist spezialisiert auf PDF-basiertes Output-Management. Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und beschäftigt 24 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt qualitativ hochwertige Softwarelösungen. Die Produktfamilien EFormTM und CABAReT lassen sich zeitnah und mit niedrigem Aufwand in bestehende IT-Strukturen einbinden und optimieren die Geschäftsprozesse eines Unternehmens.
CABAReT® ist ein eingetragenes Warenzeichen und Eigentum der Firma CABAReT Solutions AG.
Über proCompliance Verlag GmbH:
Der proCompliance Verlag hat 1979 die ersten standardisierten Patientenaufklärungsbögen im Fachbereich konzipiert und herausgegeben. Dies war der Grundstein für den heute weit verbreiteten Gebrauch von Aufklärungsbögen zum Nachweis des Patientenaufklärungsgesprächs sowie der Einwilligungserklärung des Patienten. Das System des proCompliance Verlags umfasst heute mehr als 1000 Merkblätter und Dokumentationsbögen aus über 30 Fachbereichen und in vielen Fremdsprachen.
PICS™, die Patienten Information & Compliance Software, ist ein eingetragenes Warenzeichen und Eigentum der Firma proCompliance Verlag GmbH.
Kontaktadresse:
intarsys consulting GmbH
Bahnhofplatz 8
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 384 79 - 0
Telefax: 0721 / 384 79 - 60
info@intarsys.de
http://www.intarsys.de
Karlsruhe, 11. April 2006. Mit einer RFID*-Anbindung wird erstmals auf der ITeG in Frankfurt (30. Mai bis 1. Juni 2006) die Lösung zur Patientenaufklärung „CABAReT and PICS“ vorgestellt. Für die Integration hat die intarsys, Karlsruhe, ein neues Plug-In entwickelt (in der CABAReT-Produktfamilie als „Instrument“ bezeichnet). Mit diesem „Instrument“ ist es möglich, die Daten von Krankenhauspatienten über eine RFID-Identifikation aus einer hinterlegten Datenbank automatisiert in die Patientenaufklärungsbögen zu übernehmen. Hierfür wird die Patientennummer auf dem RFID-Chip mit Hilfe eines Tablet-PCs ausgelesen. Mittelbar wird auf Daten zugegriffen, die bereits bei der Aufnahme des Patienten beispielsweise in einem Krankenhausinformationssystem (KIS) erfasst wurden und dort gespeichert sind. Die persönlichen Daten des Patienten, eventuelle Allergien, weitere Anamnese-Informationen und viele zusätzliche Details müssen so kein zweites Mal abgefragt und manuell eingegeben werden. Krankenhäuser, die die RFID für sichere und beschleunigte Prozesse nutzen, profitieren damit auch im Bereich der Patientenaufklärung von den Vorteilen der innovativen Funktechnologie.
Immer mehr Kliniken in Deutschland interessieren sich für RFID, da diese Technologie im Verbund mit Hard- und Software die Patientenidentifkation erleichtern und zu mehr Sicherheit im Krankenhaus beitragen soll. Verschiedene Krankenhäuser haben bereits Projekte mit RFID gestartet, bei denen die Patienten bei der Aufnahme ein Armband mit integriertem RFID-Chip erhalten. Aus Datenschutzgründen wird jedoch nicht die gesamte Krankenakte des Patienten auf dem Chip gespeichert. Hier ist lediglich eine Referenzadresse (zum Beispiel die Patientennummer) hinterlegt. Der Arzt hat über eine WLAN-Verbindung Zugriff auf die Datenbank auf dem Zentralrechner und kann so die benötigten Daten auf seinen PDA oder Tablet-PC laden.
intarsys hat mit „PICS and CABAReT“ die elektronischen Patientenaufklärungsbögen „PICS“ des proCompliance Verlags mit Zusatzfunktionen für das Format PDF ausgestattet. Die PDF-Formulare können direkt während des Aufklärungsgesprächs am Tablet-PC oder einem PC mit Pen Pad ausgefüllt und abgespeichert werden. Darüber hinaus lassen sich vom Arzt Ergänzungen oder Zeichnungen einfügen. Arzt und Patient können das mithilfe der Software ausführlich dokumentierte Gespräch rechtssicher unterschreiben. Dies ist zum einen mittels einer biometrischen, eigenhändigen Unterschrift möglich, zum anderen aber auch mit einer elektronischen Signatur. Jeder Bearbeitungsschritt für das Dokument wird in einem Journal dokumentiert, welches in das PDF eingebettet ist. Damit lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer zu welchem Zeitpunkt das Dokument bearbeitet hat. Dies gibt dem Arzt Rechtssicherheit im Falle von haftungsrechtlichen Ansprüchen.
Vorteil des Patientengesprächs anhand der PDF-Bögen ist, dass kein Ausdruck mehr notwendig ist. Die Signatur wird im Dokument abgelegt, so dass keine aufwändige Ablagestruktur erforderlich ist. Der ausgefüllte und unterschriebene Aufklärungsbogen wird automatisiert inklusive der Indexinformationen, die sich aus PDF-Dateien sehr leicht ermitteln lassen, an jedes beliebige Archivsystem zur revisionssicheren Speicherung übergeben.
*RFID = Radio Frequenz Identifikation
Über intarsys consulting GmbH:
intarsys mit Sitz in Karlsruhe ist spezialisiert auf PDF-basiertes Output-Management. Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und beschäftigt 24 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt qualitativ hochwertige Softwarelösungen. Die Produktfamilien EFormTM und CABAReT lassen sich zeitnah und mit niedrigem Aufwand in bestehende IT-Strukturen einbinden und optimieren die Geschäftsprozesse eines Unternehmens.
CABAReT® ist ein eingetragenes Warenzeichen und Eigentum der Firma CABAReT Solutions AG.
Über proCompliance Verlag GmbH:
Der proCompliance Verlag hat 1979 die ersten standardisierten Patientenaufklärungsbögen im Fachbereich konzipiert und herausgegeben. Dies war der Grundstein für den heute weit verbreiteten Gebrauch von Aufklärungsbögen zum Nachweis des Patientenaufklärungsgesprächs sowie der Einwilligungserklärung des Patienten. Das System des proCompliance Verlags umfasst heute mehr als 1000 Merkblätter und Dokumentationsbögen aus über 30 Fachbereichen und in vielen Fremdsprachen.
PICS™, die Patienten Information & Compliance Software, ist ein eingetragenes Warenzeichen und Eigentum der Firma proCompliance Verlag GmbH.
Kontaktadresse:
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Bahnhofplatz 8
76137 Karlsruhe
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Telefax: 0721 / 384 79 - 60
info@intarsys.de
http://www.intarsys.de