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Vorsicht Falle! Wissenswertes über Spam-Trap-Adressen (Honeypots)

Mit Honigtöpfen („Honeypots“) lassen sich bekanntlich wunderbar Bären leimen.
24.06.11

In Computernetzwerken locken die digitalen Pendants dieser süßen Versuchungen Angreifer an, um vornehmlich Infos über deren Verhalten zu sammeln. Im E-Mail-Marketing-Kontext werden unter sogenannten Spam-Traps Honeypot-E-Mail-Adressen verstanden. Solche Fallen werden aufgestellt, um E-Mail-Spam zu fangen und dabei Daten über Inhalt und Herkunft zu liefern. Einen Bärendienst erweisen sich Versender, die viele Spam-Trap-Adressen im Bestand haben und diese unwissentlich anschreiben. Denn das ist meist ein Freifahrtschein für die unrühmliche Blacklist.

Was sind Spam-Traps?

Spam-Traps sind zunächst einmal formell normale E-Mail-Adressen à la 20110610-127.0.1@g00glehupf.de. Allerdings gehören sie keinem natürlichen Benutzer. Keine Person, die E-Mails von diesem Konto abruft oder schreibt. Und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eben auch keine Person, die E-Mail-Kommunikation hierauf bestellt.