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E-Mail-Verteiler schrumpfen jährlich um 28 Prozent

Saubere E-Mail-Listen bringen mehr Erfolg: Weniger Bounces, bessere Zustellbarkeit, höhere Engagement-Raten!
14.02.25
© freepik / user6309018
 

- E-Mail-Listen verlieren jährlich mindestens 28 % ihrer Gültigkeit
- 2024 wurden 2,5 Milliarden ungültige E-Mail-Adressen entdeckt
- 59 % der geprüften E-Mails waren valide und sicher für den Versand


E-Mail-Listen verlieren jährlich rund 28 % ihrer Gültigkeit – eine alarmierende Zahl, die kontinuierlich steigt. Laut dem ZeroBounce Email Decay Report 2025, berichtet MediaPost, wurden im Jahr 2024 allein 2,5 Milliarden ungültige E-Mail-Adressen entdeckt. Nur 59 % der geprüften Adressen waren tatsächlich valide und sicher für den Versand.


Das Problem wird durch verschiedene Faktoren verstärkt: Viele Nutzer geben absichtlich Wegwerf-Adressen an, um Spam zu vermeiden, und Tippfehler bei der Eingabe führen ebenfalls zu unzustellbaren E-Mails. Insgesamt sind 24,34 % der E-Mail-Adressen ungültig, während weitere 10,80 % als "Catch-All" klassifiziert werden – also Adressen, die möglicherweise nicht aktiv genutzt werden. Ungültige E-Mails schaden Unternehmen erheblich: Sie führen zu höheren Bounce-Raten, verschlechtern die Sender-Reputation und verringern die Wahrscheinlichkeit, dass legitime Nachrichten im Posteingang landen. Laut ZeroBounce-CEO Liviu Tanase ist dies ein Problem, das Unternehmen aller Branchen betrifft.


Die Lösung liegt in der regelmäßigen Bereinigung der E-Mail-Listen. Unternehmen sollten auf Qualität statt Quantität setzen, um die Zustellbarkeit zu verbessern und den ROI ihrer Kampagnen zu maximieren. Brian Minick von ZeroBounce betont: Wer auf saubere, hochwertige Daten setzt, profitiert langfristig von besseren Ergebnissen.