Sechs Wege zu erfolgreichen Weihnachtsmails
1. Saisonales Interesse auch für Adressgenerierung nützen
Als E-Mail-Marketer beschränkt sich unsere Reaktion auf Weihnachten meistens auf Inhalt, Timing und Häufigkeit der versandten E-Mails. Das saisonale Interesse können Sie aber auch nützen, um Verteilerdatenbanken zu vergrößern.
Vergewissern Sie sich, dass alle Berührungspunkte zwischen Ihrer Organisation und Ihren Kunden (Webseiten, Kassen usw.) die Möglichkeit anbieten, Ihre E-Mails zu abonnieren. Den dazugehörigen Werbetext sollten Sie auch vorübergehend umschreiben, um potentielle Abonnenten auf die besonderen Vorteile der kommenden saisonalen Sonderangebote oder Informationen hinzuweisen.
2. Betreffzeilen neu evaluieren
Im Dezember steigt natürlich die Dichte an Marketingkommunikation. Gleichzeitig wird der Schwerpunkt dieser Kommunikation immer mehr auf einige Kernthemen eingeschränkt, und zwar auf Sonderangebote, Ermäßigungen und Geschenke.
Deshalb kann das E-Mail-Konto des Empfängers von einer Reihe ähnlich klingender E-Mails überflutet werden. Ergebnisse und Erkenntnisse aus Betreffzeilentests, die vor der Weihnachtszeit durchgeführt wurden, verlieren dann wegen dieser saisonalen Ausnahmesituation möglicherweise an Aussagekraft.
Werden Schlüsselwörter wie „minus 20%“ auch im Dezember die übliche Aufmerksamkeit erlangen, nachdem so viele E-Mails damit Kunden anlocken wollen? Oder führt die Suche nach den besten Angeboten doch zu noch mehr Aufmerksamkeit?
Kann man mit „kostenloser Lieferung“ wirklich punkten, oder empfinden Kunden so etwas jetzt als Selbstverständlichkeit?
Es zahlt sich möglicherweise aus, doch alte Betreffzeilentests neu durchzuführen, um herauszufinden, welche Begriffe und Themen die größte Anziehungskraft in der Adventzeit haben.