Lifecycle Messaging – oder: Wie baue ich mir ein Kundenwert-Katapult?
Im Marketing-Kontext stellt der Lifecycle des Kunden nicht auf das fortschreitende biologische Alter eines Rezipienten und damit zusammenhängende Veränderungen im Verhalten und in der Bedürfnisstruktur ab. Die Berücksichtigung dessen, dass ein Rezipient in jungen Jahren eher Interesse an Mountainbikes und im fortgeschrittenen Alter an Kaffeefahrten hat, ist natürlich ebenso Marketing-relevant, fällt aber in den Bereich demografischer Segmentierungsansätze.
Kernbestandteil des Customer-Lifecycle-Modells ist es dagegen, Dauer und Intensität der Kundenbeziehungen vom Erstkontakt bis zur Abwanderung in charakteristische Phasen derart herunterzubrechen, dass sich daraus verallgemeinerbare Implikationen unter anderem für eine differenzierte werbliche Ansprache der (potenziellen) Kunden ergeben. Es handelt sich also um ein umfassenderes strategisches Konzept. Insbesondere professionelle E-Mail-Versender sollten sich aus verschiedensten Gründen näher damit beschäftigen…