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Das Modell „Readership > Involvement > Commitment“ auf E-Mail-Marketing übertragen

Für die Gestaltung von Mailings existieren zig Formeln, die für die Praxis nützlich sind.
13.05.11

Die meisten vereinfachen zwar die Wirklichkeit sehr stark, haben sich in der Praxis aber dennoch vielfach als nützlich erwiesen. Schemata, wie bspw. AIDA (Wikipedia) oder KISS (Wikipedia), können somit durchaus als grundlegender Rahmen bei der Erstellung von Werbemitteln dienen und dabei helfen, die gewünschte Reaktion bei den Adressaten eher zutage zu fördern. Während die beiden genannten Konzepte auch im E-Mail-Marketing häufig zitiert werden, ist ein anderes altbewährtes Akronym leider ein wenig in Vergessenheit geraten: RIC. R.I.C. steht für Readership - Involvement - Commitment.
RIC heißt: Lesen, verwickelt werden, reagieren

Das Prinzip von RIC ist einfach: Auf der ersten Stufe („Readership“) gilt es, die Aufmerksamkeit des Adressaten zu gewinnen und ihn zur Wahrnehmung der E-Mail zu bewegen. Hilfreich hierzu sind „E-Mail-Marketing-Klassiker“, wie a.) ein vertrauter Absender (Tipps), mit dem relevante Inhalte verbunden werden, b.) ein Betreff, der erfolgreich Interesse weckt (Tipps) sowie c.) eine passende Vorschaufensteransicht im E-Mail-Programm, die das hervorgerufene Interesse aufgreift und fortführt. Aufmerksamkeit ist gut, doch allein damit ist es natürlich nicht getan. Viel zu oft wird der Adressat daraufhin den Inhalt nur kurz scannen, sehr oberflächlich wahrnehmen und sodann „beiseite legen“. Dem soll Stufe 2 des RIC-Modells begegnen.