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Reuters bekämpft E-Mail-Müdigkeit

Thomson Reuters nutzt KI, um E-Mail-Müdigkeit zu bekämpfen, gezielte Kampagnen zu optimieren und die Engagement- und Zustellraten zu verbessern.
26.09.24
© monsterstudio
 

- Thomson Reuters nutzt KI, um E-Mail-Müdigkeit zu analysieren und Engagement zu steigern
- Die KI-Analyse von E-Mail-Fatigue zeigt, dass Volumen nicht alleinige Ursache ist
- Thomson Reuters verfeinerte das E-Mail-Marketing durch ein KI-gesteuertes Fatigue-Modell


Thomson Reuters setzt künstliche Intelligenz ein, um die E-Mail-Müdigkeit seiner Kunden zu bekämpfen und das Engagement bei Marketingkampagnen zu steigern. So nutzt laut Digital Nation das Unternehmen Tools von Oracle Eloqua, die es ermöglichen, die Versandhäufigkeit und den Inhalt von E-Mails durch detaillierte Analysen und Erkenntnisse zu optimieren. Die Implementierung dieser Technologie hat zu einem deutlichen Anstieg der Öffnungsraten geführt.


E-Mail-Müdigkeit: Mehr als nur das Versandvolumen
Ein zentraler Aspekt der KI-Analyse ist die Erkenntnis, dass E-Mail-Müdigkeit nicht nur durch die Anzahl der gesendeten Nachrichten verursacht wird. Ein Kontakt kann viele E-Mails erhalten und trotzdem aktiv interagieren, während andere wenige Nachrichten erhalten, aber trotzdem gesättigt sind. Die KI-Modelle kategorisieren Kontakte in verschiedene „Fatigue-Level“, von „niedig“ bis „hoch“, und ermöglichen so eine präzisere Zielgruppenansprache.


KI-gestützte Optimierung des internationalen E-Mail-Versands
Ein weiteres Problem war der internationale Versand von Marketing-E-Mails über verschiedene Zeitzonen hinweg. Mithilfe der KI-Tools konnte Thomson Reuters diesen Prozess vereinfachen und automatisieren. Zudem wurden durch die Einführung des Fatigue-Modells Kontakte, die zu viele irrelevante Nachrichten erhielten, identifiziert und von weiteren Kampagnen ausgeschlossen, um die Zustellbarkeit und das Engagement zu verbessern.


Gezielte Kampagnen verbessern Engagement
Insgesamt führte die Strategie dazu, dass übergesättigte Kontakte reduziert und gezielte Kampagnen mit der richtigen Häufigkeit und den relevanten Inhalten durchgeführt werden konnten. Dies verbesserte nicht nur das Engagement der Empfänger, sondern schützte auch die E-Mail-Reputation von Thomson Reuters.