Slack setzt auf KI-Agenten
- Slack integriert KI-Agenten von Salesforce, Adobe und Anthropic in neue Premium-Features
- Slack wird von Salesforce in Richtung AI-Arbeitsplattform weiterentwickelt
- Bedenken zur Datennutzung und Privatsphäre bleiben bestehen, während Slack auf KI setzt
Slack befindet sich auf einem Weg der Transformation, indem es sich von einer reinen Kommunikationsplattform zu einem umfassenden "Work Operating System" entwickelt. Unter der Leitung von CEO Denise Dresser integriert Slack zunehmend KI-Technologien von Partnern wie Salesforce, Adobe und Anthropic. Neue Funktionen, die in einer kostenpflichtigen Premium-Stufe angeboten werden, umfassen AI-generierte Huddle-Zusammenfassungen und die Möglichkeit, direkt in Slack mit KI-Agenten zu interagieren.
Trotz der vielversprechenden neuen Funktionen gibt es jedoch Bedenken hinsichtlich der Datennutzung und Privatsphäre. Slack stand bereits unter Kritik, als es versuchte, Kundendaten für die Verbesserung von Empfehlungsfunktionen zu nutzen. Zwar hat das Unternehmen zugesichert, dass keine großen Sprachmodelle (LLMs) mit Slack-Daten trainiert werden, doch bleibt die Skepsis unter den Nutzern bestehen.
Die Entscheidung von Salesforce, Slack als zentralen Bestandteil seiner KI-Strategie zu nutzen, spiegelt den Trend wider, dass Unternehmen zunehmend auf AI setzen, um ihre Arbeitsprozesse zu optimieren. Die Herausforderung für Slack besteht darin, das richtige Gleichgewicht zwischen innovativen Funktionen und Datenschutz zu finden. Der Erfolg dieser Strategie wird davon abhängen, wie gut Slack die Bedürfnisse seiner Nutzer erfüllt und ob die Nutzer bereit sind, für die erweiterten Funktionen einen Aufpreis zu zahlen.