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11 Fehler beim Mobile Marketing

Schlechte mobile Marketing-Praktiken umfassen Spam-Nachrichten, zu viele Benachrichtigungen und Apps ohne Mehrwert.
29.08.24

- Direktnachrichten sollten permission-based sein, nicht einfach versendet werden
- Zu viele Push-Benachrichtigungen können Nutzer nerven
- Verlassen Sie sich nicht auf Drittanbieter-Daten für personalisierte Erlebnisse

Im mobilen Marketing gibt es viele Fallstricke, die oft unbeabsichtigt zu einer negativen Nutzererfahrung führen können. Eine effektive mobile Strategie erfordert ein feines Gespür für die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden. Forbes nennt 11 Praktiken, die Unternehmen vermeiden sollten, um ihre Kampagnen effektiv zu gestalten und die Nutzererfahrung zu verbessern:


1. Direktnachrichten an Kunden senden: Unaufgeforderte Direktnachrichten können als störend empfunden werden. Mobile Marketing sollte auf Zustimmung basieren, um eine positive Nutzererfahrung zu gewährleisten.


2. Inhalte nur zum Zwecke der Präsenz senden: Nachrichten sollten einen klaren Zweck haben und nicht nur dazu dienen, sichtbar zu bleiben. Relevante und zielgerichtete Kommunikation ist entscheidend.


3. Übermäßige Nutzung von Push-Benachrichtigungen: Zu viele Push-Benachrichtigungen können die Nutzer verärgern und zur Deinstallation der App führen. Stattdessen sollten Benachrichtigungen personalisiert und wertvoll sein.


4. Apps ohne einzigartigen Mehrwert erstellen: Eine App sollte deutliche Vorteile gegenüber einer mobilen Website bieten. Wenn sie keinen zusätzlichen Wert bietet, wird sie wahrscheinlich nicht heruntergeladen.


5. Vertrauen auf Drittanbieter-Daten zur Personalisierung: Drittanbieter-Daten können veraltet oder ungenau sein. Unternehmen sollten stattdessen auf eigene Daten setzen, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen.


6. Mobile wie andere digitale Medien behandeln: Mobile Marketing erfordert spezielle Ansätze, da mobile Nutzerkontexte und -bedürfnisse einzigartig sind. Eine angepasste Strategie ist erforderlich.


7. Mobile-only Strategie für B2B-Kunden verwenden: B2B-Kunden nutzen verschiedene Geräte und Kanäle. Eine umfassende, kanalübergreifende Strategie ist effektiver als eine isolierte mobile Strategie.


8. Übermäßige Nutzung von Banneranzeigen: Banneranzeigen können zu Bannerblindheit führen. Stattdessen sollten interaktive Formate wie spielbare Anzeigen oder Augmented Reality verwendet werden.


9. Spam-Nachrichten nach einem Kauf senden: Spam-Nachrichten können den Kunden verärgern und die Markenwahrnehmung schädigen. Stattdessen sollten maßgeschneiderte, wertvolle Inhalte bereitgestellt werden.


10. Intrusive Pop-ups verwenden: Pop-ups stören oft die Nutzererfahrung und können hohe Absprungraten verursachen. Engagierende, wertorientierte Inhalte sollten bevorzugt werden.


11. Frustration statt Markenliebe erzeugen: Strategien wie verpflichtende Registrierung für Gutscheincodes oder der Einsatz von KI-Chatbots ohne menschliche Optionen können frustrierend sein und das Nutzererlebnis negativ beeinflussen.