Mark Zuckerberg: Creators werden sich klonen
- Mark Zuckerberg: So sollen KI-Klone Content Creators entlasten
- Wie KI die Zukunft der Content-Erstellung revolutionieren könnte
- KI-Avatare für Content Creators: Vision oder Wirklichkeit?
Mark Zuckerberg, CEO von Meta, hat eine Vision, in der Content Creators KI-Klone von sich selbst erstellen können, die ihre Persönlichkeit und Geschäftsziele widerspiegeln. Diese KI-Bots sollen Community-Engagement übernehmen, wodurch Creators mehr Zeit für wichtigere Aufgaben haben. In einem Interview mit Rowan Cheung erläuterte Zuckerberg, dass diese Bots durch das Sammeln aller Informationen aus den sozialen Medien trainiert werden könnten, um die Werte und Ziele der Creators zu verkörpern, berichtet TechCrunch.
Zuckerberg gehört zu den Techno-Optimisten, die glauben, dass KI das Potenzial hat, den Einfluss einer Person oder Organisation massiv zu vergrößern. Allerdings steht Meta vor Herausforderungen: Die Einführung von KI-Bots Anfang des Jahres zeigte, dass diese Technologie noch anfällig für Halluzinationen und Fehler ist. Beispielsweise behauptete ein Bot fälschlicherweise, ein Kind im New Yorker Schulsystem zu haben, und ein anderer bot nicht existierende Gegenstände zum Tausch an.
Obwohl Meta behauptet, dass ihre neueste KI-Generation, die Llama 3.1 Modellfamilie, fortschrittlicher ist, bleiben Probleme wie Halluzinationen ungelöst. Dies wirft die Frage auf, ob Content Creators bereit sind, solch fehlerhafte KI-Technologie zu nutzen, insbesondere da Authentizität für ihre Zielgruppen von großer Bedeutung ist.
Zuckerberg erkennt in einem Interview an, dass Meta die Bedenken bezüglich der Nutzung generativer KI ausräumen und das Vertrauen der Nutzer langfristig gewinnen muss. Einige der Trainingspraktiken von Meta stoßen bereits auf Ablehnung bei denCreators, was die Aufgabe noch schwieriger macht.