print logo

Marken verstärken Content Marketing

B2B-Tech-Marketer investieren mehr in Content-Marketing, nutzen AI-Tools und externe Anbieter zur Erstellung und Verbreitung von Inhalten.
09.07.24 | Interessanter Artikel bei Mediapost

- 91 % der Tech-Marketer erhöhen ihr Content-Budget 2024
- 81 % der Firmen nutzen AI zur Optimierung der Content-Erstellung
- 93 % der Firmen arbeiten mit Drittanbietern für Content-Erstellung und Verteilung

Laut der Studie "The Engagement Equation: How B2B Tech Marketers Are Creating And Delivering Content That Captivates in 2024" von 10Fold und Sapio Research investieren B2B-Tech-Marketer in Nordamerika und Europa massiv in Content-Marketing. 91 % der befragten Marketer geben an, ihr Content-Budget für 2024 zu erhöhen, wobei 46 % Budgets zwischen 500.000 und 5 Millionen US-Dollar haben. Diese Entwicklung bietet große Chancen für Autoren, Künstler und Agenturen, da 93 % der Unternehmen externe Dienstleister für die Erstellung und Verbreitung von Inhalten nutzen, berichtet MediaPost.

Ein wichtiger Trend ist die Nutzung von AI zur Optimierung der Content-Erstellung, wobei 81 % der Unternehmen AI-Tools einsetzen. Diese helfen, den Produktionsprozess zu beschleunigen und die Relevanz der Inhalte zu verbessern. Zudem planen 40 % der Marketer, drei- bis fünfmal mehr Inhalte zu produzieren als im Vorjahr, und 48 % veröffentlichen sogar täglich neuen Content.

Bei der Verbreitung von Inhalten dominieren Social-Media-Beiträge (46 %), gefolgt von Videos (41 %) und Blogs (20 %). E-Mail-Newsletter liegen mit 19 % auf dem vierten Platz. Weitere beliebte Formate sind Webinare, Podcasts, Infografiken und Forschungsergebnisse.

Tech-Marketer setzen zunehmend auf Technologien wie Web-Analytics und CRM-Software, um ihre Content-Strategien zu steuern und den Erfolg zu messen. Google Analytics wird von 42 % genutzt, um die Verweildauer auf Webseiten zu verfolgen, während 35 % Website- und CRM-Tools einsetzen. Kundenakquisition, Sales Qualified Leads (SQL) und Feedback vom Vertrieb sind weitere wichtige Messgrößen.

Die Studie zeigt auch, dass Content häufig basierend auf Forschung und Website-Analytics erstellt wird (50 %). Weitere Auslöser sind Anfragen aus PR und Marketing (41 %) sowie regionale Verkaufsanforderungen (30 %).