1. Ausbildung und Sensibilisierung:
Der erste Schritt war die Ausbildung und Sensibilisierung des Teams bezüglich KI. Mahon nutzte ihren Hintergrund in Datenanalytik, um sich selbst weiterzubilden und dann ein AI 101-Programm für ihr Team zu entwickeln. Dies umfasste Grundlagen der KI, deren Anwendung im Alltag und speziell im Marketing. Ziel war es, das Team mit dem notwendigen Wissen auszustatten und eine Grundlage für die weiteren Schritte zu schaffen.
2. Experimentieren und Anwendungsfälle identifizieren:
Nach der Bildungsphase wurden Anwendungsfälle für KI im Marketingkontext identifiziert und das Team begann mit ersten Experimenten. Dabei wurde ein generatives KI-Tool als eine der ersten Technologien eingeführt, um verschiedene Marketingaufgaben zu unterstützen. Dieser Schritt ermöglichte es dem Team, praktische Erfahrungen mit KI zu sammeln und dessen Potenzial für ihre Arbeit zu erkunden.
3. Pilotierung von Tools und Technologien
Auf die Experimentierphase folgte die Pilotierung ausgewählter KI-Tools. Mahon legte Wert darauf, dass das Team mit den Tools experimentieren und deren Nutzen in realen Projekten testen konnte. Dabei wurden sowohl teamweite als auch auf spezifische Rollen zugeschnittene Tools ausprobiert. Diese Phase war entscheidend, um die Eignung der Tools für festgelegte Anwendungsfälle zu bewerten und zu entscheiden, welche Technologien dauerhaft implementiert werden sollten.
3. Erfolge teilen und offene Diskussion fördern
Während des gesamten Prozesses wurde Wert darauf gelegt, Erfolge und Erkenntnisse innerhalb des Teams zu teilen. Dies förderte eine Kultur der Offenheit und Neugierde und half dem Team, von den Erfahrungen der anderen zu lernen. Es entstand ein produktiver Austausch darüber, wie KI die Marketingarbeit unterstützen und verbessern kann.
4. Interne Richtlinien und Zusammenarbeit mit IT und Rechtsberatung
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Entwicklung und Befolgung interner KI-Richtlinien. In enger Zusammenarbeit mit IT und der Rechtsabteilung stellte Mahons Team sicher, dass die eingesetzten KI-Tools den Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen des Unternehmens entsprechen. Dieser Schritt war entscheidend, um rechtliche und technische Risiken zu minimieren.
5. Laufende Bewertung und Anpassung
Die Einführung von KI ist ein fortlaufender Prozess. Mahons Team setzt die Bewertung neuer Technologien und Ressourcen fort, um sicherzustellen, dass ihre KI-Strategie aktuell bleibt und sich an verändernde Anforderungen anpasst. Dieser Schritt betont die Bedeutung von Flexibilität und ständigem Lernen in der sich schnell entwickelnden Landschaft der KI-Technologien.
Mahon rät, sich nicht von KI einschüchtern zu lassen, sondern mit Bildung zu beginnen, das Team in den Prozess einzubeziehen. Die Fokussierung auf strategische Ziele statt auf jede neue technologische Entwicklung hilft, den Überblick zu bewahren und sich auf Bereiche zu konzentrieren, die wirklich verbessert werden können.