Berliner Designer-Tool Kittl bekommt 36 Mio
Kittl, ein in Berlin ansässiges Startup, hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde unter der Führung von IVP weitere $36 Millionen gesammelt, berichtet TechCrunch.
Das browserbasierte Design-Tool von Kittl will im Wesentlichen die Mitte des Marktes anvisieren. Das Unternehmen versucht, ein Design-Tool zu entwickeln, das leistungsfähiger als Canva ist und nicht das ganze Erbe von Adobes Anwendungen trägt.
Im Vergleich zu Adobe bietet Kittl mehr Funktionen und Flexibilität ohne die Komplexität, die oft mit den Anwendungen von Adobe einhergeht. Im Gegensatz zu Canva ermöglicht Kittl den Zugriff auf die tatsächliche Grafikdatei und bietet eine breitere Funktionspalette. Das Unternehmen, das bereits über eine Million Nutzer verzeichnet und hat auch B2B-Kunden wie Netflix sowie Warner Bros. gewonnen.
Kittl strebt danach, verschiedene Design-Tools in einer einzigen Plattform zu integrieren und bietet Funktionen wie Logo-Design, T-Shirt-Gestaltung, Karten und Social-Media-Posts. Mit einer wachsenden Sammlung von Designvorlagen, einer integrierten Illustrationsbibliothek und lizenzfreien Fotos als Ausgangspunkte möchte Kittl den gesamten Designprozess vereinfachen.
Zusätzlich zu den grundlegenden Funktionen hat Kittl kürzlich KI-basierte Features eingeführt, darunter einen KI-Hintergrundentferner und -generator sowie einen integrierten KI-Bildgenerator. Diese Innovationen sollen Designern helfen, sich auf ihre kreative Arbeit zu konzentrieren.