Der erstaunliche Twitter-Erfolg der Telekom

elekom hilft wird nach zwei Jahren ausgebaut. Doch den Erfolg bezahlt das Projekt mit einem Verlust an Spontanität.


Es ist ungewöhnlich voll im Workshopraum auf der Konferenz der re:publica in Berlin, als das Team von Telekom hilft auftritt: Mehr als 200 Zuhörer wollen erfahren, was die Telekom vorhat und wie die Verantwortlichen dazu bewegt werden konnten, einen Weltkonzern auf Twitter sympathisch erscheinen zu lassen.

Seit mittlerweile zwei Jahren macht der Twitter-Account Telekom hilft gut Wetter für den Milliarden-Konzern. Zunächst war es ein verwegenes Experiment: “Wir wollten zeigen, was die Telekom so drauf hat”, sagt Andreas Bock, Leiter des Social-Media-Teams bei der Telekom. Ohne Öffentlichkeitsarbeit und Pressemitteilung fing ein kleines Team an, Kundenfragen nach bestem Wissen auf 140 Zeichen zu beantworten.

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