KUHN® Spezialisten für FILIALISTEN: Neue Akzente statt Rente
Häufig wünscht man sich an seinem Wohnort Einkaufsmöglichkeiten, die es nur im Umland gibt. Die Folge: man kauft häufiger außerhalb ein oder verlässt sich – aus Zeit-, Informations- oder Bequemlichkeitsgründen – auf das Internet. Dass gerade Einzelhändler und Dienstleister dieses Konsumentenverhalten beklagen, kann man verstehen, jedoch sprechen die Fakten und nicht selten das eigene Verhalten für ein selbstgeschaffenes Problem wie beispielsweise die Zunahme von innerörtlichen Leerständen einer Kommune.
Viele verreisen, bringen Erlebnis- und Genussideen mit und wollen diese auch zu Hause probieren. Dadurch sind inzwischen viele Sortimente internationaler geworden. Immer mehr Artikel haben Technikbestandteile, neue Materialien erlangen Marktreife und nicht zuletzt bietet die Tankstelle oder das Internet das, was es im Laden vor Ort manchmal nicht gibt. Gehen die Einzelhandels- und Dienstleistungs-Sortimente hierauf wirklich ein?
Stellen die Verantwortlichen in der Kommune wegen vieler leerer Ladenlokale und ausbleibender Frequenz Überlegungen an für ein neues, innerörtliches Einzelhandelskonzept, wird nicht selten außer Acht gelassen, dass erst die tatsächlichen Konsumentenbedürfnisse und das Kaufverhalten der Nachfrager bekannt sein müssen. Erst dann kann man planen und investieren, um danach Erlöse und Gewinne zu realisieren.
Wenn Verantwortliche in der Kommune stattdessen nach einer Ansiedlung bekannter Filialisten trachten, sind sie sich zwar bewusst, mit der Ansiedlung einen Frequenzzuwachs zu erreichen; doch inwieweit davon auch die bereits bestehenden Individualisten profitieren, bleibt unbekannt. Beispielsweise werden in diesem Zusammenhang die demographischen Veränderungen einseitig und häufig negativ wahrgenommen. Tatsächlich bieten sich aber auch Chancen aus diesen Veränderungen. Viele gut gemeinte Projekte zur Einzelhandels- oder Dienstleistungsbelebung wandeln sich zu unattraktiven Gesamtlösungen, weil das Konzept nicht stimmt.
So kommt man in der voller Dynamik steckenden Handelsbranche nicht weiter und wird den Herausforderungen kaum gerecht. Es ist eine Tatsache, dass erst eine intensive Konkurrenzierung und die Gemeinsamkeit von Filialisten und Individualisten jenes Shoppingflair bieten kann, welches der Konsument von heute an seinem Einkaufsort erwartet, egal ob er in einer kleinen oder größeren Kommune wohnt. Notwendig sind neue Lösungen, welche einen Frequenzgewinn aus der Sicht des Konsumenten analysieren statt nur aus Anbietersicht. Es empfiehlt sich, Neuansiedlungen zuzulassen, auch wenn dies zu einem Aufstöhnen des Bestandshandels führt. Zu oft wird verkannt, dass es egal ist, wodurch der mit der Konkurrenzierung verbundene Frequenzzuwachs kommt. Das kann durch das Auto, den öffentlichen Personennahverkehr oder fußläufig passieren. Zwar gibt es immer Probleme für den Bestandshandel, aber die Beweglichkeit des einzelhändlerischen Daseins muss forciert und größer werden.
Reflektiert man das, ist es um so unverständlicher, dass viele Kommunen immer noch kein Einzelhandels- beziehungsweise ein Gesamtvermarktungskonzept ihrer Kommune haben. Noch mehr aufhorchen lässt diese Tatsache, dass in vielen Rathäusern mehr Kaufkraft erwünscht ist, aber nur wenige die aktuelle Kaufkraftkennziffer ihrer eigenen Kommune kennen, wenn sie von potenziellen Investoren danach gefragt werden. Gibt es ein Konzept, basiert das nicht selten auf veralteten Daten. Eine wirkliche Entscheidungshilfe ist das kaum.
Vielfach wird in den Rathäusern oberflächlich diskutiert, wird Tendenzen nicht intensiv genug nachgegangen oder stellt sich Unwissenheit schützend vor Nichtstun - Nichtstun, das andere Kraft ihres Wissens besser und effizienter nutzen. Zu wenig wird beachtet, dass kein frequenzstarker Anbieter in ein Marktgebiet ohne Perspektiven geht, sei er Individualist, Filialist oder Einkaufscenterbetreiber. Es ist vermittelbar, aber noch nicht überall vermittelt worden, dass im Einzelhandel in der Kombination von Individualisten mit Filialisten mehr Chancen als Risiken liegen. Natürlich muss man diese Potenziale erarbeiten, statt darauf zu warten, dass sie ohne Aufwand serviert werden. Man muss Wissen nutzen: Jede Art von Konkurrenzierung macht Konsumenten neugierig, wirkt frequenzsteigernd.
Warum soll der Nachfrager hier und nicht woanders kaufen? Welcher nachvollziehbare Nutzen kann individuell und persönlich so einzigartig geboten werden, dass der Preis als Kaufentscheidungsmerkmal in den Hintergrund gerät und es egal ist ob dies der Individualist oder der Filialist bietet. Notwendig ist ein tragfähiges Gesamtkonzept für die City, bei der Frequenzsteigerung weitere Nutzungsarten mit einbezieht wie Wohnen, Gastronomie, Freizeit, Kultur, Sehenswürdigkeiten, historischen Baubesatz oder die Hotellerie. Entsprechend muss vielerorts intensiver über eine attraktivere Nutzungsmischung nachgedacht werden. Einzelhandels- und Dienstleistungsflächen sind dabei wichtig, aber allein nicht ausschlaggebend für die Zielerreichung.
Im Einzelhandel lassen sich nur mit neuer Kreativität Erlöse und Erträge verbessern. Dafür braucht man einen gesunden Mix von Individualisten und Filialisten. Individualisten betreiben individuelle Läden und besetzen Nischen mit Neuem in 1 A, B und C Lagen. Hierzu gibt es Ergebnisse aus einer aktuellen Studie, welche die Chancen in folgende Punkte gliedert und detailliert Renditepotenziale aufzeigt (www.kuhn-neugeschaeft.com):
- Trends und was der Konsument von heute will
- Technologien, die helfen Einzelhandel besser als bisher zu machen
- Daten und Fakten, die das begründen
- Drei konkrete Märkte mit hohem Potenzial
- Was jetzt zu tun ist
- Rendite: wie man sie leichter messen und beeinflussen kann
Gibt es individuelle Fragen, können diese über
www.kuhn-neugeschaeft.com gemailt werden.
Viele verreisen, bringen Erlebnis- und Genussideen mit und wollen diese auch zu Hause probieren. Dadurch sind inzwischen viele Sortimente internationaler geworden. Immer mehr Artikel haben Technikbestandteile, neue Materialien erlangen Marktreife und nicht zuletzt bietet die Tankstelle oder das Internet das, was es im Laden vor Ort manchmal nicht gibt. Gehen die Einzelhandels- und Dienstleistungs-Sortimente hierauf wirklich ein?
Stellen die Verantwortlichen in der Kommune wegen vieler leerer Ladenlokale und ausbleibender Frequenz Überlegungen an für ein neues, innerörtliches Einzelhandelskonzept, wird nicht selten außer Acht gelassen, dass erst die tatsächlichen Konsumentenbedürfnisse und das Kaufverhalten der Nachfrager bekannt sein müssen. Erst dann kann man planen und investieren, um danach Erlöse und Gewinne zu realisieren.
Wenn Verantwortliche in der Kommune stattdessen nach einer Ansiedlung bekannter Filialisten trachten, sind sie sich zwar bewusst, mit der Ansiedlung einen Frequenzzuwachs zu erreichen; doch inwieweit davon auch die bereits bestehenden Individualisten profitieren, bleibt unbekannt. Beispielsweise werden in diesem Zusammenhang die demographischen Veränderungen einseitig und häufig negativ wahrgenommen. Tatsächlich bieten sich aber auch Chancen aus diesen Veränderungen. Viele gut gemeinte Projekte zur Einzelhandels- oder Dienstleistungsbelebung wandeln sich zu unattraktiven Gesamtlösungen, weil das Konzept nicht stimmt.
So kommt man in der voller Dynamik steckenden Handelsbranche nicht weiter und wird den Herausforderungen kaum gerecht. Es ist eine Tatsache, dass erst eine intensive Konkurrenzierung und die Gemeinsamkeit von Filialisten und Individualisten jenes Shoppingflair bieten kann, welches der Konsument von heute an seinem Einkaufsort erwartet, egal ob er in einer kleinen oder größeren Kommune wohnt. Notwendig sind neue Lösungen, welche einen Frequenzgewinn aus der Sicht des Konsumenten analysieren statt nur aus Anbietersicht. Es empfiehlt sich, Neuansiedlungen zuzulassen, auch wenn dies zu einem Aufstöhnen des Bestandshandels führt. Zu oft wird verkannt, dass es egal ist, wodurch der mit der Konkurrenzierung verbundene Frequenzzuwachs kommt. Das kann durch das Auto, den öffentlichen Personennahverkehr oder fußläufig passieren. Zwar gibt es immer Probleme für den Bestandshandel, aber die Beweglichkeit des einzelhändlerischen Daseins muss forciert und größer werden.
Reflektiert man das, ist es um so unverständlicher, dass viele Kommunen immer noch kein Einzelhandels- beziehungsweise ein Gesamtvermarktungskonzept ihrer Kommune haben. Noch mehr aufhorchen lässt diese Tatsache, dass in vielen Rathäusern mehr Kaufkraft erwünscht ist, aber nur wenige die aktuelle Kaufkraftkennziffer ihrer eigenen Kommune kennen, wenn sie von potenziellen Investoren danach gefragt werden. Gibt es ein Konzept, basiert das nicht selten auf veralteten Daten. Eine wirkliche Entscheidungshilfe ist das kaum.
Vielfach wird in den Rathäusern oberflächlich diskutiert, wird Tendenzen nicht intensiv genug nachgegangen oder stellt sich Unwissenheit schützend vor Nichtstun - Nichtstun, das andere Kraft ihres Wissens besser und effizienter nutzen. Zu wenig wird beachtet, dass kein frequenzstarker Anbieter in ein Marktgebiet ohne Perspektiven geht, sei er Individualist, Filialist oder Einkaufscenterbetreiber. Es ist vermittelbar, aber noch nicht überall vermittelt worden, dass im Einzelhandel in der Kombination von Individualisten mit Filialisten mehr Chancen als Risiken liegen. Natürlich muss man diese Potenziale erarbeiten, statt darauf zu warten, dass sie ohne Aufwand serviert werden. Man muss Wissen nutzen: Jede Art von Konkurrenzierung macht Konsumenten neugierig, wirkt frequenzsteigernd.
Warum soll der Nachfrager hier und nicht woanders kaufen? Welcher nachvollziehbare Nutzen kann individuell und persönlich so einzigartig geboten werden, dass der Preis als Kaufentscheidungsmerkmal in den Hintergrund gerät und es egal ist ob dies der Individualist oder der Filialist bietet. Notwendig ist ein tragfähiges Gesamtkonzept für die City, bei der Frequenzsteigerung weitere Nutzungsarten mit einbezieht wie Wohnen, Gastronomie, Freizeit, Kultur, Sehenswürdigkeiten, historischen Baubesatz oder die Hotellerie. Entsprechend muss vielerorts intensiver über eine attraktivere Nutzungsmischung nachgedacht werden. Einzelhandels- und Dienstleistungsflächen sind dabei wichtig, aber allein nicht ausschlaggebend für die Zielerreichung.
Im Einzelhandel lassen sich nur mit neuer Kreativität Erlöse und Erträge verbessern. Dafür braucht man einen gesunden Mix von Individualisten und Filialisten. Individualisten betreiben individuelle Läden und besetzen Nischen mit Neuem in 1 A, B und C Lagen. Hierzu gibt es Ergebnisse aus einer aktuellen Studie, welche die Chancen in folgende Punkte gliedert und detailliert Renditepotenziale aufzeigt (www.kuhn-neugeschaeft.com):
- Trends und was der Konsument von heute will
- Technologien, die helfen Einzelhandel besser als bisher zu machen
- Daten und Fakten, die das begründen
- Drei konkrete Märkte mit hohem Potenzial
- Was jetzt zu tun ist
- Rendite: wie man sie leichter messen und beeinflussen kann
Gibt es individuelle Fragen, können diese über
www.kuhn-neugeschaeft.com gemailt werden.