Frauen in Führungspositionen bei Essener IT-Haus gelebte Praxis
Bereits im letzten Jahr wurde die Umstrukturierung der Geschäftsleitung im Hause des Essener Mittelständlers vollzogen. Dass man damit politisch derart aktuell ist, hätte zu diesem Zeitpunkt niemand gedacht, wurden nämlich zwei der drei Geschäftsführerpositionen mit Frauen besetzt. Neben dem alten und auch neuen Geschäftsführer Oliver Huckels sind dies Claudia Lorenz und Diana Ricken, die jeweils für einen eigenen Unternehmensbereich stehen.
Seit Juli 2010 im Amt, hat sich die Dreierspitze in dieser Konstellation bereits bewährt. „Die Entscheidung für die Verantwortlichen habe ich völlig unabhängig vom Geschlecht getroffen. Für mich war einzig und allein ausschlaggebend, dass sich sowohl Claudia Lorenz als auch Diana Ricken bereits langjährig im Unternehmen in verschiedenen Positionen bewährt hatten“, erläutert Peter Spans, der diese Personalentscheidung als Mehrheitsgesellschafter im Sommer traf.
Die branchenübliche Frauenquote im IT-Bereich beläuft sich auf ca. 10 - 20 %. Diese Situation wird sich in den nächsten Jahren noch weiterhin verschlechtern, so die gängige Meinung. Hier kann auch eine Frauenquote wenig helfen, betont die CIS. Nur, wenn Positionen nach Leistungen vergeben werden und das Geschlecht dabei nicht den Ausschlag gibt, wird dies für alle Beteiligten zum Erfolgskonzept. „Frauenquoten sind grundsätzlich eher hinderlich“, bringt es Diana Ricken auf den Punkt. Wichtiger ist es, an flexiblen Arbeitszeiten, ortsunabhängigen Arbeitsplätzen sowie einem familienfreundlichem Unternehmensklima zu arbeiten. „Das Umdenken muss in den Köpfen stattfinden, dann ergibt sich der Rest von ganz allein. Quoten können dabei wenig helfen“, ist man sich in Kupferdreh einig.
Seit Juli 2010 im Amt, hat sich die Dreierspitze in dieser Konstellation bereits bewährt. „Die Entscheidung für die Verantwortlichen habe ich völlig unabhängig vom Geschlecht getroffen. Für mich war einzig und allein ausschlaggebend, dass sich sowohl Claudia Lorenz als auch Diana Ricken bereits langjährig im Unternehmen in verschiedenen Positionen bewährt hatten“, erläutert Peter Spans, der diese Personalentscheidung als Mehrheitsgesellschafter im Sommer traf.
Die branchenübliche Frauenquote im IT-Bereich beläuft sich auf ca. 10 - 20 %. Diese Situation wird sich in den nächsten Jahren noch weiterhin verschlechtern, so die gängige Meinung. Hier kann auch eine Frauenquote wenig helfen, betont die CIS. Nur, wenn Positionen nach Leistungen vergeben werden und das Geschlecht dabei nicht den Ausschlag gibt, wird dies für alle Beteiligten zum Erfolgskonzept. „Frauenquoten sind grundsätzlich eher hinderlich“, bringt es Diana Ricken auf den Punkt. Wichtiger ist es, an flexiblen Arbeitszeiten, ortsunabhängigen Arbeitsplätzen sowie einem familienfreundlichem Unternehmensklima zu arbeiten. „Das Umdenken muss in den Köpfen stattfinden, dann ergibt sich der Rest von ganz allein. Quoten können dabei wenig helfen“, ist man sich in Kupferdreh einig.