Auflösung von Grenzen: Eine neue Herangehensweise an Werbung
Auflösung von Grenzen: Eine neue Herangehensweise an Werbung
Vincent Labey, Gründer von Aedgency, erklärt, warum sich Werbetreibende personenbezogener ausrichten müssen.
Das Internet hat die Dynamik zwischen Marken und Käufern verändert. Die bisherige Sicherheit eines Markenwertes nimmt an Bedeutung ab. Vermarkter müssen erkennen, dass sie über diese Sicherheit hinausschauen müssen. Wenn man Verbrauchern die besten Angebote vorschlägt und ihnen die beste Dienstleistungsqualität bietet, wird man sich auf dem Markt durchsetzen können. Anbieter, die diese Marketingstrategie missachten, werden ihre Kontaktaufnahmen durch Kunden an die Anbieter verlieren, die diese Strategie beherzigen.
Den entscheidenden Faktor bei der Bereitstellung von anspruchsvolleren Formen gezielter Werbung bilden Nutzerdaten. Dabei hängt der Erfolg der Zielgruppenermittlung davon ab, wie solche Daten gesammelt werden und nutzbringend eingesetzt werden können. Um also für einen Nutzer einen individuellen Wert zu schaffen, muss man sich ein Bild von den Nutzerpräferenzen machen können. Dabei ist ein bestimmtes Vertrauensverhältnis erforderlich, denn der Kunde muss mit der Freigabe seiner Präferenzen einverstanden sein.
Um möglichst relevant zu sein, muss Online-Werbung so gestaltet werden, dass sie in ein Dienstleistungsmodell integriert wird. In diesem Zusammenhang sind personenbezogene Daten erforderlich, die der Nutzer aber nur freigeben wird, wenn er dafür einen Gegenwert erhält. Ein gutes Beispiel hierfür bietet Spotify: Hier empfangen Nutzer unentgeltlich Musik, wenn sie Werbeeinblendungen akzeptieren.
Bevor Verbraucher sich für ein vergleichbares Dienstleistungsangebot registrieren, werden sie das Angebot überprüfen. Dabei müssen sie das Gefühl haben, dass sie beim Eingehen dieses Kunden-Anbieter-Verhältnisses stets die Kontrolle behalten. Jede an einen Verbraucher gerichtete Dienstleistung muss drei Hauptkriterien erfüllen, damit der Nutzer erkennt, dass sie seriös ist:
1) Nutzererfahrung: Die Website oder Anwendung muss so professionell gestaltet sein, dass der Nutzer erkennt, dass sie vertrauenswürdig ist.
2) Kontrolle: Der Nutzer muss genau wissen, wofür er sich registriert. Sobald er die Erlaubnis erteilt hat, dass er Werbung erhält, muss ihm die Möglichkeit gegeben werden, genau festzulegen, was er erhalten möchte und was nicht. Auch muss ihm die Möglichkeit gegeben werden, bei Nichtgefallen der Dienstleistung leicht das eingegangene Kunden-Anbieter-Verhältnis auflösen zu können. Jegliche Anwendungen müssen sich leicht deinstallieren lassen.
3) Datenschutz: Der Registrierungsvorgang muss vollkommen transparent sein, es müssen die Bedingungen und Konditionen dargestellt werden. Der Verbraucher muss die Gewissheit haben, dass seine Daten ohne sein Einverständnis nicht weitergeleitet oder verkauft werden.
Dienstleistungen, die das Nutzererlebnis optimieren, schaffen einen privilegierten Kommunikationskanal zwischen Marken, die auf diesem Kanal werben, und Online-Verbrauchern. Eine Dienstleistung wird vom Nutzer positiv aufgenommen, wenn die damit verbundene Werbung nicht zu aufdringlich ist und nur Angebote beinhaltet, die für den Nutzer von Relevanz sind. Wenn Verbraucher den doppelten Nutzen von unentgeltlichen Dienstleistungen und maßgeschneiderten Angeboten erkennen, führt dies zu positiver Markenassoziation für die werbenden Partner.
Das beschriebene Konzept des Einverständnisses basiert auf einer völlig neuen Herangehensweise an Werbung, nämlich die Bildung einer engen Beziehung zwischen der Marke und dem Verbraucher und damit die Auflösung bisheriger Grenzen. Wenn der Kunde das Gefühl hat, dass er von einer Kombination aus Dienstleistung und Werbung nicht mehr profitiert, wird er seine Registrierung widerrufen und der Werbetreibende wird den Zugang zu wertvollen Daten verlieren. Ebenso werden Angebote mit geringer Zielorientierung wertlos sein und als kaum seriöser als Spam angesehen werden. Der einzige Weg zum Erfolg ist die Schaffung eines Vertrauensverhältnisses zwischen Verbraucher und Marke, sodass Online-Käufer den Nutzen erkennen, Werbetreibenden Zugang zu ihren Daten zu gewähren.
Vincent Labey, Gründer von Aedgency, erklärt, warum sich Werbetreibende personenbezogener ausrichten müssen.
Das Internet hat die Dynamik zwischen Marken und Käufern verändert. Die bisherige Sicherheit eines Markenwertes nimmt an Bedeutung ab. Vermarkter müssen erkennen, dass sie über diese Sicherheit hinausschauen müssen. Wenn man Verbrauchern die besten Angebote vorschlägt und ihnen die beste Dienstleistungsqualität bietet, wird man sich auf dem Markt durchsetzen können. Anbieter, die diese Marketingstrategie missachten, werden ihre Kontaktaufnahmen durch Kunden an die Anbieter verlieren, die diese Strategie beherzigen.
Den entscheidenden Faktor bei der Bereitstellung von anspruchsvolleren Formen gezielter Werbung bilden Nutzerdaten. Dabei hängt der Erfolg der Zielgruppenermittlung davon ab, wie solche Daten gesammelt werden und nutzbringend eingesetzt werden können. Um also für einen Nutzer einen individuellen Wert zu schaffen, muss man sich ein Bild von den Nutzerpräferenzen machen können. Dabei ist ein bestimmtes Vertrauensverhältnis erforderlich, denn der Kunde muss mit der Freigabe seiner Präferenzen einverstanden sein.
Um möglichst relevant zu sein, muss Online-Werbung so gestaltet werden, dass sie in ein Dienstleistungsmodell integriert wird. In diesem Zusammenhang sind personenbezogene Daten erforderlich, die der Nutzer aber nur freigeben wird, wenn er dafür einen Gegenwert erhält. Ein gutes Beispiel hierfür bietet Spotify: Hier empfangen Nutzer unentgeltlich Musik, wenn sie Werbeeinblendungen akzeptieren.
Bevor Verbraucher sich für ein vergleichbares Dienstleistungsangebot registrieren, werden sie das Angebot überprüfen. Dabei müssen sie das Gefühl haben, dass sie beim Eingehen dieses Kunden-Anbieter-Verhältnisses stets die Kontrolle behalten. Jede an einen Verbraucher gerichtete Dienstleistung muss drei Hauptkriterien erfüllen, damit der Nutzer erkennt, dass sie seriös ist:
1) Nutzererfahrung: Die Website oder Anwendung muss so professionell gestaltet sein, dass der Nutzer erkennt, dass sie vertrauenswürdig ist.
2) Kontrolle: Der Nutzer muss genau wissen, wofür er sich registriert. Sobald er die Erlaubnis erteilt hat, dass er Werbung erhält, muss ihm die Möglichkeit gegeben werden, genau festzulegen, was er erhalten möchte und was nicht. Auch muss ihm die Möglichkeit gegeben werden, bei Nichtgefallen der Dienstleistung leicht das eingegangene Kunden-Anbieter-Verhältnis auflösen zu können. Jegliche Anwendungen müssen sich leicht deinstallieren lassen.
3) Datenschutz: Der Registrierungsvorgang muss vollkommen transparent sein, es müssen die Bedingungen und Konditionen dargestellt werden. Der Verbraucher muss die Gewissheit haben, dass seine Daten ohne sein Einverständnis nicht weitergeleitet oder verkauft werden.
Dienstleistungen, die das Nutzererlebnis optimieren, schaffen einen privilegierten Kommunikationskanal zwischen Marken, die auf diesem Kanal werben, und Online-Verbrauchern. Eine Dienstleistung wird vom Nutzer positiv aufgenommen, wenn die damit verbundene Werbung nicht zu aufdringlich ist und nur Angebote beinhaltet, die für den Nutzer von Relevanz sind. Wenn Verbraucher den doppelten Nutzen von unentgeltlichen Dienstleistungen und maßgeschneiderten Angeboten erkennen, führt dies zu positiver Markenassoziation für die werbenden Partner.
Das beschriebene Konzept des Einverständnisses basiert auf einer völlig neuen Herangehensweise an Werbung, nämlich die Bildung einer engen Beziehung zwischen der Marke und dem Verbraucher und damit die Auflösung bisheriger Grenzen. Wenn der Kunde das Gefühl hat, dass er von einer Kombination aus Dienstleistung und Werbung nicht mehr profitiert, wird er seine Registrierung widerrufen und der Werbetreibende wird den Zugang zu wertvollen Daten verlieren. Ebenso werden Angebote mit geringer Zielorientierung wertlos sein und als kaum seriöser als Spam angesehen werden. Der einzige Weg zum Erfolg ist die Schaffung eines Vertrauensverhältnisses zwischen Verbraucher und Marke, sodass Online-Käufer den Nutzen erkennen, Werbetreibenden Zugang zu ihren Daten zu gewähren.