Auf der Suche nach dem Einzigartigen
'Most Interesting Person' ist eine Langzeit-Filmdokumentation über das persönliche Leben von Menschen und der Person, die sie in ihrem Leben am stärksten fasziniert.
- Einhundert Protagonisten aus drei Kontinenten
- Weltweite Premiere am 13.11.2010 im Ballhaus Ost, Berlin
Die Protagonisten in Stuart Holt’s Internet-Dokumentarserie "Most Interesting Person (MIP)" sind nicht immer große Namen, jedoch Persönlichkeiten die ihr Umfeld prägen. Er findet die Menschen, die ihn fesseln, auf seinen Reisen durch ein Zufallsprinzip. Dieses Prinzip folgt einer Frage: Wer ist die interessanteste Person in deinem Leben? Wer hat dich inspiriert, berührt, gerettet, gepflegt, mit Musik verzaubert, mit Bildern berauscht, dein Leben verändert oder dir einfach nur etwas gegeben, an das du dich immer erinnern wirst...? Zwei Dinge sind es, die den jungen Filmmacher faszinieren: Lebensgeschichten und das, was Menschen verbindet.
An einem See am Rande von Berlin. Eine lichtdurchflutete Waldlandschaft dient als Kulisse für einen kurzen Dokumentarfilm über Thorsten Schmitz, ehemals Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Israel. Über Liebe, Träume, Glauben, Ängste wird gesprochen und über Berlin, die Heimatstadt des Journalisten. Der Filmemacher Stuart Holt arbeitet seit über 5 Jahren an seinem Langzeitprojekt, Gespräche mit den interessantesten Menschen weltweit in Kurzfilmen zu dokumentieren.
Das Projekt gewährt Einblicke in unterschiedlichste Biografien, aussergewöhnliche Lebensphilosophien und versteckte Plätze. Hollywood-Divas, Konzernführer, Aktivisten, Künstler, Akademiker, Athleten und selbsternannte Hexen. Professor Heribert Kentenich, Chefarzt der DRK-Kliniken in Berlin, Ute Scheub, die Gründerin der TAZ oder der Kunsthistoriker Heinrich Dubel; auf der Altbau-Dachterrasse, im OP, auf dem Friedhof oder dem Rollfeld des Flughafen Tempelhofs. Über die Jahre hinweg entstand ein buntes Abbild der Welt in der wir Leben. Jeder der gefilmten Menschen symbolisiert einen Mosaikstein, der in Beziehung zum nächsten steht und bringt den Zuschauer in Versuchung die endlose Filmreihe zu verfolgen.
Veröffentlicht werden die Kurzfilme auf der Internetseite www.mostinterestingperson.me, angereichert mit biografischen Hintergrundinformationen und eingebettet in einen persönlichen Blog über die Weltreise des Filmemachers. Große Verbreitung finden bereits einzelne Beiträge auf Social-Media-Plattformen wie facebook, Twitter und youtube, die Menschen weltweit animieren, eigene Beiträge über ihre interessantesten Bezugspersonen zu veröffentlichen. Durch dieses Format repräsentiert Stuart Holt eine neue Generation von Filmemachern, die dem schnelllebigen Medium Internet gerecht werden, ohne dabei die Tiefgründigkeit zu opfern.
Es war im Jahr 2004 als Stuart Holt, Engländer mit österreichisch-jüdischen Wurzeln, sich mit seinem Professor Suede Bergmann auf Studienreise von Newcastle/England nach Spanien begab. Die Fahrt war geprägt von intensiven Gesprächen und für Holt ein einschneidendes Erlebnis. Der damals Mittzwanzige war fasziniert von dem breiten Wissen seines Mentors, was ihn dazu verleitete das Umfeld von Bergmann näher kennen zu lernen. Von ihm erhielt er die erste Empfehlung eines weiteren interessanten Menschen, des Filmemachers Sir Roger Graef, dessen Interview er in einem Kurzfilm dokumentierte. Mit seinem Studium der Musik, der Leidenschaft zum Film und zur Fotografie besitzt er das nötige Handwerkszeug und künstlerische Talent, um ein Projekt dieser Größenordnung zu stemmen. Seine Stationen London, Los Angeles und São Paulo mit über 100 bewegenden Kurzfilmen führten ihn im vergangenen Jahr in eine der spannendsten Metropolen der Welt: Nach Berlin. Hier werden nun erstmals am 13. November 2010 seine Dokumentationen in Form des ganztägigen Festivals "Most Interesting Person - Festival of Life" im Ballhaus Ost vorgestellt. Begleitet werden die Filmvorführungen von Darstellungen, Gesprächen und Ausstellungen seiner MIP-Teilnehmer in deren Anwesenheit vor Ort.
Stuart Holt geht es um die dünne Trennungslinie zwischen "gewöhnlich" und "außergewöhnlich", die Aura einer Stadt im Wandel und den Geschichten ihrer Bewohner. Die Kurzfilme sind Liebeserklärungen an Menschen, die mit Kraft, Kreativität und Intelligenz ihr Umfeld verändern oder beeinflussen und das entdecken, was sie besonders macht. Die Dokumentationen sind authentisch und doch erlauben sie nur einen kurzen Einblick in das Leben der Protagonisten. Entscheidend für den Gesprächsverlauf ist der Drehort, den der Interviewpartner repräsentativ wählt und dazu einleitend seine Beziehung erläutert. Die Anwesenheit der Kamera und des Kamerateams prägen die Situation nur geringfügig. Schnell ist man vertieft in die Szene, die Wahrhaftigkeit und Persönlichkeit und kommt dabei dem Menschen, seinen Gefühlen und Gedanken sehr nahe.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mostinterestingperson.me und www.young-targets.de
- Einhundert Protagonisten aus drei Kontinenten
- Weltweite Premiere am 13.11.2010 im Ballhaus Ost, Berlin
Die Protagonisten in Stuart Holt’s Internet-Dokumentarserie "Most Interesting Person (MIP)" sind nicht immer große Namen, jedoch Persönlichkeiten die ihr Umfeld prägen. Er findet die Menschen, die ihn fesseln, auf seinen Reisen durch ein Zufallsprinzip. Dieses Prinzip folgt einer Frage: Wer ist die interessanteste Person in deinem Leben? Wer hat dich inspiriert, berührt, gerettet, gepflegt, mit Musik verzaubert, mit Bildern berauscht, dein Leben verändert oder dir einfach nur etwas gegeben, an das du dich immer erinnern wirst...? Zwei Dinge sind es, die den jungen Filmmacher faszinieren: Lebensgeschichten und das, was Menschen verbindet.
An einem See am Rande von Berlin. Eine lichtdurchflutete Waldlandschaft dient als Kulisse für einen kurzen Dokumentarfilm über Thorsten Schmitz, ehemals Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Israel. Über Liebe, Träume, Glauben, Ängste wird gesprochen und über Berlin, die Heimatstadt des Journalisten. Der Filmemacher Stuart Holt arbeitet seit über 5 Jahren an seinem Langzeitprojekt, Gespräche mit den interessantesten Menschen weltweit in Kurzfilmen zu dokumentieren.
Das Projekt gewährt Einblicke in unterschiedlichste Biografien, aussergewöhnliche Lebensphilosophien und versteckte Plätze. Hollywood-Divas, Konzernführer, Aktivisten, Künstler, Akademiker, Athleten und selbsternannte Hexen. Professor Heribert Kentenich, Chefarzt der DRK-Kliniken in Berlin, Ute Scheub, die Gründerin der TAZ oder der Kunsthistoriker Heinrich Dubel; auf der Altbau-Dachterrasse, im OP, auf dem Friedhof oder dem Rollfeld des Flughafen Tempelhofs. Über die Jahre hinweg entstand ein buntes Abbild der Welt in der wir Leben. Jeder der gefilmten Menschen symbolisiert einen Mosaikstein, der in Beziehung zum nächsten steht und bringt den Zuschauer in Versuchung die endlose Filmreihe zu verfolgen.
Veröffentlicht werden die Kurzfilme auf der Internetseite www.mostinterestingperson.me, angereichert mit biografischen Hintergrundinformationen und eingebettet in einen persönlichen Blog über die Weltreise des Filmemachers. Große Verbreitung finden bereits einzelne Beiträge auf Social-Media-Plattformen wie facebook, Twitter und youtube, die Menschen weltweit animieren, eigene Beiträge über ihre interessantesten Bezugspersonen zu veröffentlichen. Durch dieses Format repräsentiert Stuart Holt eine neue Generation von Filmemachern, die dem schnelllebigen Medium Internet gerecht werden, ohne dabei die Tiefgründigkeit zu opfern.
Es war im Jahr 2004 als Stuart Holt, Engländer mit österreichisch-jüdischen Wurzeln, sich mit seinem Professor Suede Bergmann auf Studienreise von Newcastle/England nach Spanien begab. Die Fahrt war geprägt von intensiven Gesprächen und für Holt ein einschneidendes Erlebnis. Der damals Mittzwanzige war fasziniert von dem breiten Wissen seines Mentors, was ihn dazu verleitete das Umfeld von Bergmann näher kennen zu lernen. Von ihm erhielt er die erste Empfehlung eines weiteren interessanten Menschen, des Filmemachers Sir Roger Graef, dessen Interview er in einem Kurzfilm dokumentierte. Mit seinem Studium der Musik, der Leidenschaft zum Film und zur Fotografie besitzt er das nötige Handwerkszeug und künstlerische Talent, um ein Projekt dieser Größenordnung zu stemmen. Seine Stationen London, Los Angeles und São Paulo mit über 100 bewegenden Kurzfilmen führten ihn im vergangenen Jahr in eine der spannendsten Metropolen der Welt: Nach Berlin. Hier werden nun erstmals am 13. November 2010 seine Dokumentationen in Form des ganztägigen Festivals "Most Interesting Person - Festival of Life" im Ballhaus Ost vorgestellt. Begleitet werden die Filmvorführungen von Darstellungen, Gesprächen und Ausstellungen seiner MIP-Teilnehmer in deren Anwesenheit vor Ort.
Stuart Holt geht es um die dünne Trennungslinie zwischen "gewöhnlich" und "außergewöhnlich", die Aura einer Stadt im Wandel und den Geschichten ihrer Bewohner. Die Kurzfilme sind Liebeserklärungen an Menschen, die mit Kraft, Kreativität und Intelligenz ihr Umfeld verändern oder beeinflussen und das entdecken, was sie besonders macht. Die Dokumentationen sind authentisch und doch erlauben sie nur einen kurzen Einblick in das Leben der Protagonisten. Entscheidend für den Gesprächsverlauf ist der Drehort, den der Interviewpartner repräsentativ wählt und dazu einleitend seine Beziehung erläutert. Die Anwesenheit der Kamera und des Kamerateams prägen die Situation nur geringfügig. Schnell ist man vertieft in die Szene, die Wahrhaftigkeit und Persönlichkeit und kommt dabei dem Menschen, seinen Gefühlen und Gedanken sehr nahe.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mostinterestingperson.me und www.young-targets.de