Wie offene Stellen Ihrem Unternehmen teuer zu stehen kommen
Frank Plümer von PLÜCOM DIGITAL: „Wer morgen noch konkurrenzfähig sein will, muss die Kosten ernst nehmen, die offene Stellen verursachen und konsequent in den HR-Bereich investieren. Investitionen ins Recruiting zahlen sich immer aus, denn Unternehmen sichern sich damit ihren Umsatz von morgen.“
Hamburg, 21. Juli 2022 – Dauerhaft unbesetzte Arbeitsplätze führen nicht nur zur Überlastung des Bestandspersonals, sondern kommen den betroffenen Unternehmen auch teuer zu stehen. Die Folgen unbesetzter Stellen („Cost of Vacancy“) werden in vielen Unternehmensbilanzen nicht erfasst und liegen Geschäftsführern sowie Buchhaltern unbemerkt auf der Tasche.
Rund 30 Milliarden Euro kostet der Fachkräftemangel die deutsche Wirtschaft laut Hochrechnungen pro Jahr. Eine unvorstellbare Last, die praktisch alle mittelständischen Unternehmen betrifft und sie in ihrem Wachstum hemmt. Trotzdem werden diese Kosten nur selten in die Unternehmensbilanzen einbezogen und ihnen keine strategische Bedeutung zugeschrieben. „Ein weitreichendes Versäumnis“, so Frank Plümer. „Denn die Konsequenz ist, dass die meisten Unternehmensführungen diese Kennzahlen nicht im Blick haben. Die Folge: Sie schenken dem Recruiting strukturell zu wenig Aufmerksamkeit und investieren systematisch zu wenig in die Zukunft ihres Unternehmens.“
Vakanzen verursachen verdeckte Umsatz- und Wachstumsausfälle
Aus buchhalterischer Perspektive trägt jeder Mitarbeiter einen gewissen Umsatzanteil zum Gesamterfolg eines Unternehmens bei. Das Fehlen einer Arbeitskraft sollte dementsprechend als Umsatzausfall registriert und in den Bilanzen abgebildet werden. Auch die darüber hinaus fehlende Wertschöpfung, die sich zum Beispiel in Form ausbleibender Innovationen, verlangsamter Expansion oder unzufriedener Kunden darstellt, wird in der Regel nicht bilanziert.
Dauerhaft unbesetzte Stellen nehmen viele Personalverantwortliche und Geschäftsführer inzwischen als Umstand wahr, an den sie sich über die Jahre gewöhnt haben – in der Annahme, der Personalmarkt sei „nun mal leergefegt“. Plümer kritisiert: „Eine problematische Haltung, denn solche Glaubenssätze führen zu Resignation und zur Anwendung längst überholter Recruitingstrategien, obwohl unter Fachkräften aktuell jede Menge Bewegung im Markt ist. Das Prinzip Hoffnung ist keine geeignete Grundlage für ein Unternehmen, das langfristig prosperieren will.“
Solche Sichtweisen stärken ungewollt Wettbewerber, die bereits gezielt in moderne Recruiting-Methoden investieren. „Unternehmen, die sich jetzt zeitgemäß auf dem Personalmarkt aufstellen, gewinnen zuverlässig neue Mitarbeiter und verzeichnen weniger Umsatzausfälle. Dadurch wachsen sie schneller und können ihr Potenzial konsequenter ausschöpfen“, sagt Plümer.
Die Kosten vakanter Stellen berechnen
Das sogenannte Cost-of-Vacancy-Modell berechnet die Kosten, die eine offene Stelle verursacht. Um dies zu veranschaulichen, haben wir folgendes Fallbeispiel vorbereitet:
Ein technisches Unternehmen sucht derzeit einen Mechatroniker im Außendienst, dieser verdient ein Facharbeitergehalt von rund 58.000 Euro. Der Mitarbeiter betreut Schlüsselkunden und führt vorbereitende Vertriebstätigkeiten aus. Somit kommt ihm eine hohe Bedeutung für den Erfolg des Unternehmens zu. Die durchschnittliche Zeit, bis diese Stelle besetzt ist, beträgt rund 4,5 Monate.
Nach Kalkulation des Cost-of-Vacancy-Rechners kostet dem Unternehmen die Vakanz dieser Stelle rund 93.960 EURO in Form des fehlenden Anteils am Gesamtumsatz (COV). Der entgangene Beitrag zum Personalertrag beträgt in dieser Zeit 62.640 EURO.
Schon eine Vakanz von rund fünf Monaten bringt also bereits hohe Kosten und Verluste mit sich. Bei zehn offenen Stellen dieser Art summieren sich diese Beträge bereits auf fast eine Million Euro.
Wenn Sie die Kosten Ihrer vakanten Stellen beziffern möchten – hier geht es zum Cost of Vacancy-Rechner:
https://kennt-ihr-einen.de/arbeitgeber/cost-of-vacancy-rechner/
Social Media Recruiting beugt drohende Vakanzen vor
„Trotz dieser dramatischen Kennzahlen verändern viele Unternehmen ihr Verhalten nicht und begrenzen ihre Investitionen ins Recruiting und die personellen Ressourcen ihrer HR-Abteilung auf ein Minimum“, stellt PLÜCOM DIGITAL Geschäftsführer Frank Plümer fest. „Um Bewerber heute zeitgemäß anzusprechen und auszuwählen, müssen Unternehmen ihre Personalabteilungen aufstocken und in Recruiting-Maßnahmen investieren, die vor allem in den sozialen Medien gut funktionieren.“
Social Media Recruiting ist eine moderne Form des Recruitings, die sich bereits in zahlreichen mittelständischen Unternehmen etabliert hat und selbst bei herausfordernden Vakanzen Besetzungen innerhalb kürzester Zeit ermöglicht. Dabei nutzt sie die vielfältigen Stärken der sozialen Medien und interagiert mit den Usern. Auf diese Weise werden nicht nur aktiv Suchende, sondern vor allem potenzielle Jobwechsler angesprochen, die ganz ohne Unterlagen innerhalb von nur fünf Minuten eine vollwertige Bewerbung abschicken können.
Unternehmen, die ins Social Media Recruiting einsteigen wollen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung erfüllen, bietet Frank Plümer jeden Monat eine begrenzte Anzahl kostenloser Recruiting-Strategiegespräche an. Dabei entwickelt er für die jeweiligen Bedürfnisse ein individuell gestaltetes Social-Media-Recruiting-Konzept. Geschäftsführer und Personalchefs, die diese kostenlose Beratung in Anspruch nehmen möchten, können über die Unternehmenswebsite (https://pluecomdigital.de/) oder telefonisch unter T. 040/ 790 21 89 85 mit PLÜCOM DIGITAL Kontakt aufnehmen.
Über PLÜCOM DIGITAL
PLÜCOM DIGITAL ist eine Social-Media-Recruiting-Agentur, die exklusiv auf mittlere Unternehmen aus den Bereichen technisches Handwerk und Gewerbe spezialisiert ist. Das erfahrene Team mit Sitz in Hamburg sorgt dafür, dass sich die Betriebe attraktiv und zeitgemäß im Internet präsentieren und den Unternehmen innerhalb weniger Wochen die Fachkräfte zur Verfügung stehen, die sie für das weitere Wachstum ihres Unternehmens benötigen.