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Ein virtuelles Stadtwerk für jede Gemeinde

Diskurs Communication bietet zusammen mit dem Stadtwerke Energie Verbund Kommunen die Möglichkeit ein digitales Stadtwerk aufzubauen.
Jürgen Scheurer | 07.11.2018
Fotolia © Jürgen Scheurer

Stadtwerke Energie Verbund ermöglicht Kommunen ohne Stadtwerke ein Strom- und Gasangebot für die Bürger



Der Einstieg in die eigene lokale Strommarke war bisher zumeist Städten und Gemeinden mit eigenen Stadtwerken vorbehalten. Zwar haben manche Kommunen die Strom- und Gasnetze wieder selbst in die Hand genommen oder in lokale erneuerbare Energieerzeugung investiert, viele scheuten aber bisher den aufwendigen Einstieg in die eigene Energiemarke mit kostspieligem Vertrieb und geringen Renditeaussichten. Außerdem kann bei den aktuell hohen Börsen nur bestehen, wer professionell einkaufen kann.
Dafür bietet der Stadtwerke Energie Verbund eine Lösung. Die bundesweite Energiemarke von acht kleineren Stadtwerken aus Nordrhein-Westfalen bietet Kommunen eine einfache Möglichkeit, ihren Bürgern den Strom- oder Gasbezug über ihre eigene regionale Marke anzubieten.

Eigene regionale Strom- und Gasmarke ohne Aufwand

Die Kommune geht dazu eine Partnerschaft mit dem Stadtwerke Energie Verbund ein. Sie definiert ihre Marke und die Produkte, die angeboten werden sollen und legt Preise, Konditionen und ihre notwendige Rendite fest. So kann sie beispielsweise ihren Bürgern günstige Großhandelspreise weitergeben.

Den Wechselprozess und die gesamte Kundenkommunikation übernimmt der Stadtwerke Energie Verbund für die Kommune. Sie trägt dabei keinerlei Risiko und braucht kein zusätzliches Personal.
Der Kundenservice über Telefon und Mail wird ebenfalls vom Stadtwerke Energie Verbund geleistet. Zusätzlich wird die Möglichkeit angeboten, dass Kunden vor Ort bei der Kommune bestimmte Services wie Zählerstandsmitteilung oder Datenänderungen in Anspruch nehmen, die direkt online von kommunalen Mitarbeitern durchgeführt werden können.

„Unsere Prozesse sind digitalisiert, auf das Notwendige verschlankt und damit kostengünstig. Wir können daher den Kommunen in kürzester Zeit in digitales Stadtwerk für die eigene Strom- und Gasmarke aufbauen“, erklärt Jochen Grewe, Geschäftsführer der Stadtwerke Energie Verbund SEV GmbH und Erfinder des digitalen Stadtwerkes.

Zum Start einer Partnerschaft erfolgt der Einkauf von Strom und Gas über das Portfolio des Stadtwerke Energie Verbundes. Später kann Strom und Gas für den eigenen Vertrieb zusätzlich auch von den eigenen, lokalen Erzeugungsanlagen bezogen werden.

Online-Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit machen die Marke bekannt

Die vertriebsunterstützende Kommunikation über eine Internetseite, Social-Media-Kanäle sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt die Diskurs Communication GmbH, ein auf die Kommunikation in der Energiebranche spezialisierter Partner des Stadtwerke Energie Verbundes. Neben dieser Basiskommunikation kann die Kommune ihre eigenen Kommunikationskanäle nutzen, um ihre Marke bei den Bürgern bekannt und interessant zu machen. Ein gesondertes Marketingbudget ist in den meisten Fällen nicht notwendig.