Drei ERP-Trends für 2018
Intelligente Unternehmenssoftware: Predictive Data und Künstliche Intelligenz
Schon heute treffen ERP-Systeme datenbasierte Entscheidungen. So wird die Online-Bestellung abgelehnt, wenn die georderte Anzahl höher ist als die verfügbare Lagermenge. In Zukunft werden ERP-Programme noch intelligenter und bestellen den gewünschten Artikel bei anderen Anbietern oder listen alternative Produkte auf.
Marc Drögsler, CTO bei der inovoo GmbH, über Künstliche Intelligenz (KI)
„Bezogen auf den Anwendungsfall werden einfache Prozesse wie Customer On-Boarding, Entscheidungsfindungen, zum Beispiel Rechnung bezahlen (die einen Bestellbezug haben und der Betrag kleiner „x“ ist), Fullfillment-Prozesse (wie „Willkommenspakete“ versenden), etc. in 2018 komplett von KI übernommen werden. Die Durchdringung des Marktes in Richtung KI aus ERP-Sicht wird dazu führen, dass Informationen schneller an den richtigen Stellen und im grossen Umfang zur Verfügung stehen werden.“
Mobile Unternehmenssoftware: War for Talents und Mobilität
Gehalt und Titel sind für viele Mitarbeiter schon längst nicht mehr alles. Selbstbestimmung und Flexibilität gehören zu den heutigen Entscheidungskriterien bei jungen Arbeitnehmern. In den nächsten Jahren muss vor allem der Mittelstand nachziehen und eine mobile Arbeitsweise ermöglichen. Voraussetzung dafür ist aber die Nutzung von web- respektive cloudbasierten Programmen oder Apps. Nur wer für die Arbeitswelt 4.0 gerüstet ist, hält dem „War for Talents“ stand.
Mathias Reinecke, Senior Product Marketing Manager Cloud Solutions bei Exact, über Mobilität
„Die Arbeitswelt wird zunehmend mobil. Klassische Bürozeiten verschwimmen und die internationale Zusammenarbeit – auch in unterschiedlichen Zeitzonen – nimmt stetig zu. Cloudbasierte Unternehmenssoftware bildet die Basis, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Entscheider in Unternehmen und auch deren Mitarbeiter können selbst dann auf Daten zugreifen, wenn sie nicht an ihrem Schreibtisch sitzen. So schaffen Digitalisierung und Vernetzung eine neue Art der effizienten Zusammenarbeit, Entscheidungen lassen sich bequem von unterwegs aus tätigen. Daher sind mobile Lösung unabdingbar und deren Echtzeit-Einblick in Daten die Königsdisziplin.“
Interaktive Unternehmenssoftware: Schnittstellen und Virtual Reality
Unser Alltag wird immer digitaler. Ob auf der Arbeit, wo der Lagerist über eine Datenbrille mit dem ERP-System interagiert und dank eingeblendeter Objekte die Lagerplätze schneller findet. Oder beim Online-Shopping, wo Virtual Reality die Produkte auf eine neue Art erleben lässt und über die PIM-Schnittstelle alle Infos bereitstellt. Ergeben sich dann hier weitere Fragen, liefert der Chatbot automatisch Antworten, die wiederum aus dem ERP-System generiert werden.
Godelef Kühl, Vorstand, godesys AG, über Virtual Reality
„Virtual Reality wird die Möglichkeiten des Einkaufens erweitern. Es gibt technikaffine Kunden, die gerne auf VR setzen werden. Zugleich gibt es aber auch eher traditionelle Kunden, die der neuen Technik zunächst mit Skepsis begegnen werden. Jeder Kunde sollte da abgeholt werden, wo er oder sie sich befindet. Darum ist eine flexible Geschäftssoftware so wichtig: Der Anwender muss die Möglichkeit haben, Erweiterungen und Anpassungen wie in Sachen VR, einfach und schnell in die Tat umzusetzen.“
Weitere Trends gibt es hier: https://erp-news.info/category/erp-heroes-spezial/erp-interview/erp-2018/
Schon heute treffen ERP-Systeme datenbasierte Entscheidungen. So wird die Online-Bestellung abgelehnt, wenn die georderte Anzahl höher ist als die verfügbare Lagermenge. In Zukunft werden ERP-Programme noch intelligenter und bestellen den gewünschten Artikel bei anderen Anbietern oder listen alternative Produkte auf.
Marc Drögsler, CTO bei der inovoo GmbH, über Künstliche Intelligenz (KI)
„Bezogen auf den Anwendungsfall werden einfache Prozesse wie Customer On-Boarding, Entscheidungsfindungen, zum Beispiel Rechnung bezahlen (die einen Bestellbezug haben und der Betrag kleiner „x“ ist), Fullfillment-Prozesse (wie „Willkommenspakete“ versenden), etc. in 2018 komplett von KI übernommen werden. Die Durchdringung des Marktes in Richtung KI aus ERP-Sicht wird dazu führen, dass Informationen schneller an den richtigen Stellen und im grossen Umfang zur Verfügung stehen werden.“
Mobile Unternehmenssoftware: War for Talents und Mobilität
Gehalt und Titel sind für viele Mitarbeiter schon längst nicht mehr alles. Selbstbestimmung und Flexibilität gehören zu den heutigen Entscheidungskriterien bei jungen Arbeitnehmern. In den nächsten Jahren muss vor allem der Mittelstand nachziehen und eine mobile Arbeitsweise ermöglichen. Voraussetzung dafür ist aber die Nutzung von web- respektive cloudbasierten Programmen oder Apps. Nur wer für die Arbeitswelt 4.0 gerüstet ist, hält dem „War for Talents“ stand.
Mathias Reinecke, Senior Product Marketing Manager Cloud Solutions bei Exact, über Mobilität
„Die Arbeitswelt wird zunehmend mobil. Klassische Bürozeiten verschwimmen und die internationale Zusammenarbeit – auch in unterschiedlichen Zeitzonen – nimmt stetig zu. Cloudbasierte Unternehmenssoftware bildet die Basis, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Entscheider in Unternehmen und auch deren Mitarbeiter können selbst dann auf Daten zugreifen, wenn sie nicht an ihrem Schreibtisch sitzen. So schaffen Digitalisierung und Vernetzung eine neue Art der effizienten Zusammenarbeit, Entscheidungen lassen sich bequem von unterwegs aus tätigen. Daher sind mobile Lösung unabdingbar und deren Echtzeit-Einblick in Daten die Königsdisziplin.“
Interaktive Unternehmenssoftware: Schnittstellen und Virtual Reality
Unser Alltag wird immer digitaler. Ob auf der Arbeit, wo der Lagerist über eine Datenbrille mit dem ERP-System interagiert und dank eingeblendeter Objekte die Lagerplätze schneller findet. Oder beim Online-Shopping, wo Virtual Reality die Produkte auf eine neue Art erleben lässt und über die PIM-Schnittstelle alle Infos bereitstellt. Ergeben sich dann hier weitere Fragen, liefert der Chatbot automatisch Antworten, die wiederum aus dem ERP-System generiert werden.
Godelef Kühl, Vorstand, godesys AG, über Virtual Reality
„Virtual Reality wird die Möglichkeiten des Einkaufens erweitern. Es gibt technikaffine Kunden, die gerne auf VR setzen werden. Zugleich gibt es aber auch eher traditionelle Kunden, die der neuen Technik zunächst mit Skepsis begegnen werden. Jeder Kunde sollte da abgeholt werden, wo er oder sie sich befindet. Darum ist eine flexible Geschäftssoftware so wichtig: Der Anwender muss die Möglichkeit haben, Erweiterungen und Anpassungen wie in Sachen VR, einfach und schnell in die Tat umzusetzen.“
Weitere Trends gibt es hier: https://erp-news.info/category/erp-heroes-spezial/erp-interview/erp-2018/