Erste Schulungs-App für pflegende Angehörige gewinnt Health Media Award
Die App Kinaesthetics Care ist eine umfassende Wissensplattform für pflegende Angehörige. Informationen über das Pflegegesetz und rechtliche Grundlagen werden in der App für den Laien verständlich aufbereitet. Darüber hinaus sind Schulungsvideos eingebettet. Diese geben Anregungen für Kinaesthetics-Bewegungsübungen mit den Patienten.
Ich suchte gezielt eine Agentur in München, die auf Apps spezialisiert ist. Da ich selbst in München lebe, waren kurze Wege und eine möglichst unkomplizierte direkte Kommunikation für mich wichtig. Die ersten Beratungsgespräche mit Herrn Schneider von der Lindenvalley GmbH haben mich überzeugt: die können das. Mit dieser Agentur möchte ich meine App umsetzen“, so Henriette Hopkins über die Zusammenarbeit mit Lindenvalley.
Die Herausforderung
In Absprache mit den App-Entwicklern der Lindenvalley GmbH wurde der Hauptschwerpunkt auf klares, zeitloses Design, eine intuitive Bedienbarkeit und eine leistungsstarke Schlagwortsuche gelegt. Das umfangreichste Nachschlagewerk nützt nichts, wenn man die Begriffe, die man sucht, nicht findet, oder zu lange dafür suchen muss. Die Applikation wurde parallel für Android und iOS-Endgeräte optimiert entwickelt. Der Projektverlauf war weitgehend reibungslos. Ein Mitarbeiterwechsel während des Projekts führte zu Zeitverzögerungen im Prozess, doch Frau Hopkins sieht rückblickend die Lage positiv: „Meine zuständige Projektmanagerin Frau Ney betreute mich jederzeit kompetent und freundlich. Am Ende ist meine App ganz genau so geworden, wie ich mir das vorgestellt hatte.“
„Es gibt bereits Schulungsvideos und Webseiten zu Kinaesthetics am Markt, die jedoch hauptsächlich Anleitungen für professionelles Pflegepersonal enthalten. Ich möchte mit meiner App gezielt die Familien ansprechen, die mit dem zu pflegenden Angehörigen plötzlich allein da steht und mit der Situation überfordert ist. Es gibt 1,3 Mio. pflegende Angehörige in Deutschland, 480 Mio. weltweit. Doch das Pflegegesetz durchschauen teilweise nicht einmal die Kassen.“ Das Thema Pflege von Angehörigen soll mit Hilfe der App sichtbarer und in die Bevölkerung getragen werden. Nach wie vor ist die Pflege von Angehörigen in Deutschland ein Tabuthema.
App-Debüt zur MEDICA 2014 überzeugte
Zur MEDICA 2014, der Internationalen Fachmesse Medizintechnik, stellte Frau Hopkins im November 1014 die erste Version der App vor. Die Resonanz war so gut, dass sie den nächsten Schritt wagte: die Bewerbung für den Health Media Award. Direkt vier Stunden nach der Einreichung der Unterlagen, kam bereits die Nachricht, dass die App in der Spezialkategorie „Pflege und Demenz“ nominiert war. „Das hat mich überwältigt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der App in die engere Auswahl, geschweige denn gewinne. Denn die Konkurrenz ist schon enorm. Ich möchte das Thema Pflege öffentlich bekannter machen und hoffe, dass mir der Health Media Award einige Türen öffnet.“ Die Verleihung des Health:Angels findet am 12. Juni in Bonn statt.
„Die Zusammenarbeit mit der Lindenvalley GmbH empfand ich als wirklich gut. Nun ist meine App im Store, doch die Arbeit ist noch nicht getan. Außerdem denke ich über weitere Schulungsvideos nach oder zusätzliche Kurz-Interviews mit Experten, die ich in die App einbinden möchte. Gern vertraue ich diese Arbeiten weiterhin den Mitarbeitern von Lindenvalley an.“ (mf)
Ich suchte gezielt eine Agentur in München, die auf Apps spezialisiert ist. Da ich selbst in München lebe, waren kurze Wege und eine möglichst unkomplizierte direkte Kommunikation für mich wichtig. Die ersten Beratungsgespräche mit Herrn Schneider von der Lindenvalley GmbH haben mich überzeugt: die können das. Mit dieser Agentur möchte ich meine App umsetzen“, so Henriette Hopkins über die Zusammenarbeit mit Lindenvalley.
Die Herausforderung
In Absprache mit den App-Entwicklern der Lindenvalley GmbH wurde der Hauptschwerpunkt auf klares, zeitloses Design, eine intuitive Bedienbarkeit und eine leistungsstarke Schlagwortsuche gelegt. Das umfangreichste Nachschlagewerk nützt nichts, wenn man die Begriffe, die man sucht, nicht findet, oder zu lange dafür suchen muss. Die Applikation wurde parallel für Android und iOS-Endgeräte optimiert entwickelt. Der Projektverlauf war weitgehend reibungslos. Ein Mitarbeiterwechsel während des Projekts führte zu Zeitverzögerungen im Prozess, doch Frau Hopkins sieht rückblickend die Lage positiv: „Meine zuständige Projektmanagerin Frau Ney betreute mich jederzeit kompetent und freundlich. Am Ende ist meine App ganz genau so geworden, wie ich mir das vorgestellt hatte.“
„Es gibt bereits Schulungsvideos und Webseiten zu Kinaesthetics am Markt, die jedoch hauptsächlich Anleitungen für professionelles Pflegepersonal enthalten. Ich möchte mit meiner App gezielt die Familien ansprechen, die mit dem zu pflegenden Angehörigen plötzlich allein da steht und mit der Situation überfordert ist. Es gibt 1,3 Mio. pflegende Angehörige in Deutschland, 480 Mio. weltweit. Doch das Pflegegesetz durchschauen teilweise nicht einmal die Kassen.“ Das Thema Pflege von Angehörigen soll mit Hilfe der App sichtbarer und in die Bevölkerung getragen werden. Nach wie vor ist die Pflege von Angehörigen in Deutschland ein Tabuthema.
App-Debüt zur MEDICA 2014 überzeugte
Zur MEDICA 2014, der Internationalen Fachmesse Medizintechnik, stellte Frau Hopkins im November 1014 die erste Version der App vor. Die Resonanz war so gut, dass sie den nächsten Schritt wagte: die Bewerbung für den Health Media Award. Direkt vier Stunden nach der Einreichung der Unterlagen, kam bereits die Nachricht, dass die App in der Spezialkategorie „Pflege und Demenz“ nominiert war. „Das hat mich überwältigt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit der App in die engere Auswahl, geschweige denn gewinne. Denn die Konkurrenz ist schon enorm. Ich möchte das Thema Pflege öffentlich bekannter machen und hoffe, dass mir der Health Media Award einige Türen öffnet.“ Die Verleihung des Health:Angels findet am 12. Juni in Bonn statt.
„Die Zusammenarbeit mit der Lindenvalley GmbH empfand ich als wirklich gut. Nun ist meine App im Store, doch die Arbeit ist noch nicht getan. Außerdem denke ich über weitere Schulungsvideos nach oder zusätzliche Kurz-Interviews mit Experten, die ich in die App einbinden möchte. Gern vertraue ich diese Arbeiten weiterhin den Mitarbeitern von Lindenvalley an.“ (mf)