Wie unvorteilhaft möchte Frau wirken?
In dieser Saison ist ein Hosen-Phänomen in Mode, was eine seltsame Wirkung hat: Die Beine wirken dadurch nicht nur kürzer, sondern auch kräftiger, wenn nicht gar dick. Was ist das? Die Culotte. Doch es geht nicht um die Culotte aus dem 18. Jahrhundert, die sogenannte Kniebundhose für den Herrn, die an den Knien mit Schnallen versehen war und am Latz geknöpft wurde (Reißverschlüsse gab es noch nicht). Sondern es geht um die aktuelle Damenhose, ein sogenannter längerer Hosenrock mit weitem Bein, der an der Wade endet.
Hosen, die an der breitesten Stelle der Wade enden, lassen die Beine dicker und kürzer aussehen. Die weiten Hosenbeine sehen auch nur bei großen und schlanken Frauen vorteilhaft aus. Bei kleinen und kräftigen Frauen wirkt diese Hose schnell wie eine schlecht geschnittene Arbeitshose im falschen Material. Auch bei Frauen mit ganz dünnen Beinen sieht die Culotte besonders unpassend aus, da sie storchenhaft aus den Hosenbeinen herausragen. Hier kann eine Bermudas vorteilhafter wirken.
Die guten Modezeitschriften haben diese Culotte tatsächlich noch zusätzlich mit Fesselriemchen-Stilettos oder alternativ mit Fesselriemchen-Ballerinas empfohlen. Bei fast allen Frauen unter 80 ist der Knöchel schmaler als die Wade. Doch es gibt Frauen, da ist der Knöchel ziemlich kräftig und da sehen diese Fesselriemen einfach albern aus, da sie den Knöchel noch breiter wirken lassen. Diese Schuhe sind ja ziemlich filigran und grazil geschnitten und so passen sie eher zu schlanken und zierlichen Frauen. Allerdings schafft die Fesselmanschette eine Querbetonung, die das Bein auch noch zusätzlich optisch verkürzt. Auch die spitzen Ballerinas, die mittlerweile auch diese Fesselriemchen haben, betonen ebenfalls das Bein negativ durch die Querbetonung am Knöchel.
Ich frage mich, wer so etwas tragen möchte. Diese Culotte wird sicherlich nur ein kurzes Gastspiel in der Modewelt haben. Das gilt sicherlich auch für den Hosenrock.
Wer kräftigere Beine hat, sollte lieber auf die leicht ausgestellten Hosen, die sogenannten "Flared" ausweichen. Die sind nämlich auch wieder der letzte Schrei und eignen sich auch eher für das Business als dieses hosenrockähnliche Gebilde. Diese "Flared"-Hose gibt es auch als 7/8 Variante, sie lassen nur den Köchel frei. Das Bein wirkt optisch länger, wenn dazu ausgeschnittene Schuhe ohne Fesselriemen getragen werden.
Sie möchten diese neue Hosenform dennoch tragen? Dann achten Sie darauf, dass der Blazer, Bluse oder Jacke entweder kurze oder lange Ärmel hat und keine Dreiviertelärmel. Warum? Eine Hose mit kürzeren Beinen und dazu zum Beispiel einen Blazer mit Dreiviertelärmeln sieht schnell aus, wie "rausgewachsen". Da helfen hohe Absätze auch nicht nach.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Motto: Stimmiger Auftritt für Ihren Erfolg!
Nicola Schmidt ist Expertin für stilsicheres Auftreten. Sie schult und coacht Fach- und Führungskräfte, die durch eine authentische, eindrucksvolle und wirkungsvolle Präsenz den Grundstein für ihren Erfolg legen möchten. Erfahren Sie, welche Kraft und Chancen in Ausdruck, Umgangsformen und Outfit stecken. Sie überzeugt mit viel Praxisnähe und Begeisterung und setzt Impulse. Gewinnen Sie an Ausstrahlung und optimaler Wirkungspräsenz.
Hosen, die an der breitesten Stelle der Wade enden, lassen die Beine dicker und kürzer aussehen. Die weiten Hosenbeine sehen auch nur bei großen und schlanken Frauen vorteilhaft aus. Bei kleinen und kräftigen Frauen wirkt diese Hose schnell wie eine schlecht geschnittene Arbeitshose im falschen Material. Auch bei Frauen mit ganz dünnen Beinen sieht die Culotte besonders unpassend aus, da sie storchenhaft aus den Hosenbeinen herausragen. Hier kann eine Bermudas vorteilhafter wirken.
Die guten Modezeitschriften haben diese Culotte tatsächlich noch zusätzlich mit Fesselriemchen-Stilettos oder alternativ mit Fesselriemchen-Ballerinas empfohlen. Bei fast allen Frauen unter 80 ist der Knöchel schmaler als die Wade. Doch es gibt Frauen, da ist der Knöchel ziemlich kräftig und da sehen diese Fesselriemen einfach albern aus, da sie den Knöchel noch breiter wirken lassen. Diese Schuhe sind ja ziemlich filigran und grazil geschnitten und so passen sie eher zu schlanken und zierlichen Frauen. Allerdings schafft die Fesselmanschette eine Querbetonung, die das Bein auch noch zusätzlich optisch verkürzt. Auch die spitzen Ballerinas, die mittlerweile auch diese Fesselriemchen haben, betonen ebenfalls das Bein negativ durch die Querbetonung am Knöchel.
Ich frage mich, wer so etwas tragen möchte. Diese Culotte wird sicherlich nur ein kurzes Gastspiel in der Modewelt haben. Das gilt sicherlich auch für den Hosenrock.
Wer kräftigere Beine hat, sollte lieber auf die leicht ausgestellten Hosen, die sogenannten "Flared" ausweichen. Die sind nämlich auch wieder der letzte Schrei und eignen sich auch eher für das Business als dieses hosenrockähnliche Gebilde. Diese "Flared"-Hose gibt es auch als 7/8 Variante, sie lassen nur den Köchel frei. Das Bein wirkt optisch länger, wenn dazu ausgeschnittene Schuhe ohne Fesselriemen getragen werden.
Sie möchten diese neue Hosenform dennoch tragen? Dann achten Sie darauf, dass der Blazer, Bluse oder Jacke entweder kurze oder lange Ärmel hat und keine Dreiviertelärmel. Warum? Eine Hose mit kürzeren Beinen und dazu zum Beispiel einen Blazer mit Dreiviertelärmeln sieht schnell aus, wie "rausgewachsen". Da helfen hohe Absätze auch nicht nach.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Motto: Stimmiger Auftritt für Ihren Erfolg!
Nicola Schmidt ist Expertin für stilsicheres Auftreten. Sie schult und coacht Fach- und Führungskräfte, die durch eine authentische, eindrucksvolle und wirkungsvolle Präsenz den Grundstein für ihren Erfolg legen möchten. Erfahren Sie, welche Kraft und Chancen in Ausdruck, Umgangsformen und Outfit stecken. Sie überzeugt mit viel Praxisnähe und Begeisterung und setzt Impulse. Gewinnen Sie an Ausstrahlung und optimaler Wirkungspräsenz.