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Veredelung von Plastikkarten im Fokus der "Druck+Form"

"Plastikkarten drucken ist die Basis, Plastikkarten veredeln die Kür.", erklärt Frank Manhillen, Geschäftsführer der Manhillen Drucktechnik GmbH, mit Blick auf einen hart umkämpften Werbemarkt. Wer im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Kunden die Nase vorne haben möchte, sollte am besten gleich mehrere Sinne ansprechen, so der Druckexperte.


Optische und haptische Effekte auf Plastikkarten spielen wichtige Rolle

Das Rutesheimer Unternehmen bietet an, die kleinen Kunststoffkarten durch gezielte Veredelung aufzuwerten, um mit den fertigen Kundenkarten, Clubkarten, Ausweiskarten oder Schlüsselkarten gezielt die Sinne der Endverbraucher anzusprechen. Dafür kommen bei Manhillen die unterschiedlichsten Veredelungstechniken im Druckprozess zum Einsatz. Optische Glanzpunkte werden beim Plastikkartendruck durch die unterschiedlichsten Formen von UV-Lackierungen im Sieb- oder Offsetdruck gesetzt. Dafür verwendete UV-Lacke sorgen für einen detaillierten, brillanten Druck und beispielsweise auch für interessante Matt-Glänzend-Effekte. Durch den Druck auf Linsenrasterfolie entstehen außerdem im sogenannten Lentikulardruck auf Plastikkarten aufmerksamkeitsstarke 3D-Effekte, Wackelbilder und sogar kleine Animationen.
Durch partielle Lackierung – zum Beispiel mit Softtouch- oder Relieflacken – werden wiederum ganz spezifische Oberflächen-Strukturen geschaffen, die für ein haptisches Erlebnis sorgen. Duftlacke hingegen, die beim Plastikkartendrucken verwendet werden, sorgen dafür, dass bei den Werbebotschaften auch der "Nasenfaktor" stimmt und Rubbellacke sind nach wie vor beliebter Interaktionsklassiker, der auch auf Plastikkarten zum Einsatz kommt.


Reger Austausch auf der Druck+Form in Sinsheim erwartet

Das Rutesheimer Unternehmen wird im Oktober auf der Fachmesse Druck+Form am eigenen Stand - Standnummer 6116 - das Thema Druckveredelung vertiefen und anhand zahlreicher Druckbeispiele zeigen, wie einfach es ist, nicht nur Plastikkarten zu drucken, sondern Kundenkarten und Co. durch gezielte Veredelung aus der Masse herauszuheben. Frank Manhillen selbst ist dort allerdings nicht nur als Aussteller vertreten, sondern auch als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion zum Thema "Druckveredelung mit Lackiertechniken" eingeladen. Das Expertengespräch findet am Donnerstag, den 9. Oktober 2014, von 15.30 Uhr bis 16.25 Uhr auf dem Podium der Print Factory Academy statt.




Hintergrundinformationen Manhillen Drucktechnik GmbH

Die Manhillen Drucktechnik GmbH mit Sitz in Rutesheim wurde 1980 gegründet und zählt zu den führenden Spezialanbietern im Bereich der Kartenproduktion. Bundesweit und branchenübergreifend bietet das Familienunternehmen mit 30 Mitarbeitern ein Full-Service-Angebot rund um Gestaltung, Produktion und Versand der hochwertigen Plastikkarten. Die Geschäftsbereiche Digitaldruck und UV-Offsetdruck erweitern das Kerngeschäft Plastikkarten und festigt das Unternehmen als Full-Service-Dienstleister für Karten und Kartenmailings. Für den Bereich Veranstaltungs-Service steht zudem eine eigene Softwarelösung zur Verfügung. So erhalten Organisatoren von Sport- oder Firmenevents auch Zutrittskontrolle, Akkreditierung oder Catering-Abrechnung aus einer Hand. Anfang 2011 wurde das Unternehmen vom Bundesverband Druck und Medien e. V. (bvdm) auf Basis eines wissenschaftlich anerkannten Verfahrens CO2-geprüft und kann deshalb auf Wunsch die gesamten CO2-Emissionen, die bei der Produktion eines Kundenauftrages entstehen, kompensieren. Für die klimaneutrale Kartenproduktion erhielt das Unternehmen die Auszeichnung "Top Produkt Handel 2012" in Bronze. Seit April 2014 wird das Druckerei-Portfolio durch die drucktechnischen Möglichkeiten eines 3D-Druckers erweitert, im August 2014 wurde ein 360-Grad-Fotostudio eröffne. Mehr Informationen zum Unternehmen sowie seinen Produkten und Dienstleistungen gibt es im Internet unter www.man-druckt.de.