Fast jede zweite Installation entfällt auf Office 2010
Unter dem Thema "weekly IT-Trends" stellt das Team von IT-Strukturen.de jede Woche die Umfrage-Ergebnisse zu IT-spezifischen Themen vor. Hier geht es um die Verbreitung von MS-Office-Anwendungen in Unternehmen
Der IT-Riese Microsoft bündelte 1990 die bisher einzeln erhältlichen Büroanwendungen, wie Word, Excel oder Access in seiner Office-Suite. Bis heute veröffentlichte das Unternehmen eine Vielzahl von Programmversionen.
Spannend ist die Frage, welche Office-Versionen noch ihren Dienst in Unternehmen und Behörden tun. Die Antwort ist der Grafik zu entnehmen (siehe auch Info).
In den Büros dominiert derzeit eindeutig Office 2010. Der Anteil dieser Version stieg in einem Jahr (vom zweiten Quartal 2013 bis zum ersten Quartal 2014) von 42,4 auf 48,5 Prozent. Der Anteil von Office 2013 lag im 1. Quartal 2014, etwa 1 Jahr nach seiner Veröffentlichung, bei lediglich 10,1 Prozent.
Der Oldtimer Office XP ist im 1. Quartal 2014 nur noch mit einem Anteil von lediglich 1,1 Prozent vertreten. Office 2000 ist mit einem Anteil von 2,1 Prozent ebenfalls klar auf dem Rückzug. Das gleiche "Schicksal" dürfte auch Office 2003 ereilen. Mit einem Anteilsverlust von 13,2 Prozentpunkten im betrachteten 12-Monatszeitraum zeigt diese Version eine ausgeprägte Abwärtsdynamik.
Demgegenüber hält sich Office 2007 noch recht tapfer mit durchschnittlich 22,5 Prozent in den letzten 12 Monaten.
Kaum vertreten ist demgegenüber die Cloud-Version der Office-Familie. "Office 365" erreicht lediglich einen Anteil von 0,7 Prozent, ohne nennenswerte Steigerung im ausgewiesenen Zeitraum.
Fazit: Bereits recht betagte Microsoft Office-Versionen, wie beispielsweise Office 2003 oder 2007, zeigen ein erstaunliches Beharrungsvermögen, während die derzeit aktuelle, auf Windows 8 angepasste Anwendung Office 2013 sich noch nicht in der Breite durchsetzen konnte. Möglicherweise bietet die neue Suite derzeit nicht genügend Argumente für ein Upgrade.
Info zur Erhebung: Die Grafik zeigt den pro Quartal von ama ermittelten Bestand an Microsoft Office-Anwendungen auf Basis des Betriebssystems Windows. Versionen, die auf dem Betriebssystem Macintosh (OS X) basieren, sind hier nicht ausgewiesen. Die Basis für die Analyse bilden 7.457 Unternehmensstandorte, an denen insgesamt 1.044.000 Office-Lizenzen eingesetzt werden.
Bei dieser Auswertung wurden nur die Anzahl der Standorte, die Office-Pakete einsetzen gewertet, die Anzahl der Lizenzen je Standort wurde nicht berücksichtigt. Die Datenerhebung erfolgt deutschlandweit mittels Telefoninterviews mit IT-Verantwortlichen in Behörden und Unternehmen, mit jeweils mehr als 50 Beschäftigten.
Bildquelle:kein externes Copyright
ama erhebt seit 25 Jahren die IT-Strukturen in Anwenderunternehmen. Dabei entstand eine Basis von 43.000 Firmenprofilen. In regelmäßigen Abständen werden damit themenbezogene Analysen über Veränderungen im ITK-Portfolio der Anwenderunternehmen durchgeführt.
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Der IT-Riese Microsoft bündelte 1990 die bisher einzeln erhältlichen Büroanwendungen, wie Word, Excel oder Access in seiner Office-Suite. Bis heute veröffentlichte das Unternehmen eine Vielzahl von Programmversionen.
Spannend ist die Frage, welche Office-Versionen noch ihren Dienst in Unternehmen und Behörden tun. Die Antwort ist der Grafik zu entnehmen (siehe auch Info).
In den Büros dominiert derzeit eindeutig Office 2010. Der Anteil dieser Version stieg in einem Jahr (vom zweiten Quartal 2013 bis zum ersten Quartal 2014) von 42,4 auf 48,5 Prozent. Der Anteil von Office 2013 lag im 1. Quartal 2014, etwa 1 Jahr nach seiner Veröffentlichung, bei lediglich 10,1 Prozent.
Der Oldtimer Office XP ist im 1. Quartal 2014 nur noch mit einem Anteil von lediglich 1,1 Prozent vertreten. Office 2000 ist mit einem Anteil von 2,1 Prozent ebenfalls klar auf dem Rückzug. Das gleiche "Schicksal" dürfte auch Office 2003 ereilen. Mit einem Anteilsverlust von 13,2 Prozentpunkten im betrachteten 12-Monatszeitraum zeigt diese Version eine ausgeprägte Abwärtsdynamik.
Demgegenüber hält sich Office 2007 noch recht tapfer mit durchschnittlich 22,5 Prozent in den letzten 12 Monaten.
Kaum vertreten ist demgegenüber die Cloud-Version der Office-Familie. "Office 365" erreicht lediglich einen Anteil von 0,7 Prozent, ohne nennenswerte Steigerung im ausgewiesenen Zeitraum.
Fazit: Bereits recht betagte Microsoft Office-Versionen, wie beispielsweise Office 2003 oder 2007, zeigen ein erstaunliches Beharrungsvermögen, während die derzeit aktuelle, auf Windows 8 angepasste Anwendung Office 2013 sich noch nicht in der Breite durchsetzen konnte. Möglicherweise bietet die neue Suite derzeit nicht genügend Argumente für ein Upgrade.
Info zur Erhebung: Die Grafik zeigt den pro Quartal von ama ermittelten Bestand an Microsoft Office-Anwendungen auf Basis des Betriebssystems Windows. Versionen, die auf dem Betriebssystem Macintosh (OS X) basieren, sind hier nicht ausgewiesen. Die Basis für die Analyse bilden 7.457 Unternehmensstandorte, an denen insgesamt 1.044.000 Office-Lizenzen eingesetzt werden.
Bei dieser Auswertung wurden nur die Anzahl der Standorte, die Office-Pakete einsetzen gewertet, die Anzahl der Lizenzen je Standort wurde nicht berücksichtigt. Die Datenerhebung erfolgt deutschlandweit mittels Telefoninterviews mit IT-Verantwortlichen in Behörden und Unternehmen, mit jeweils mehr als 50 Beschäftigten.
Bildquelle:kein externes Copyright
ama erhebt seit 25 Jahren die IT-Strukturen in Anwenderunternehmen. Dabei entstand eine Basis von 43.000 Firmenprofilen. In regelmäßigen Abständen werden damit themenbezogene Analysen über Veränderungen im ITK-Portfolio der Anwenderunternehmen durchgeführt.
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