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Stammdatenmanagement und Kundenkommunikation

Das Milchmann-Prinzip im E-Commerce.
Human Inference GmbH | 26.04.2013
360 Grad-Kundensicht, integriertes bzw. einheitliches Kundenbild und Single Customer View – hinter diesen Begriffen steht ähnliches Konzept. Es geht darum, alle Informationen über einen Kunden an einer zentralen Stelle zu sammeln und für die Interaktion zu nutzen. Wobei diese Daten aktuell und vertrauenswürdig sein müssen.



Mehr dazu steht in unserem Gratis-Handbuch „Der Weg zur einheitlichen Kundensicht“. Jetzt herunterladen: http://www.humaninference.de/unternehmen/resources/whitepapers/whitepaper-der-weg-zur-einheitlichen-kundensicht



Erinnern wir uns an den Milchmann, der früher täglich vorbeikam und an der Haustür läutete. Im Prinzip wusste er, was jeder seiner Kunden haben wollte. Ihm war bekannt, wer zur Familie gehörte, und er wusste auch, wann er saure Milch verkauft hatte – denn das bekam er nämlich tags darauf direkt zu hören. Und wenn jemand umzog oder ein Kind geboren wurde, dann erfuhr er das auch sofort. Das war für die Verbraucher sehr komfortabel, weil sie einen persönlichen Service bekamen.



Vergleichen wir diese Situation mit einem Webshop heute, haben sich die Kundenwünsche nicht grundsätzlich verändert: Käufer möchten immer noch wiedererkannt und persönlich angesprochen werden und keine Zeit mit der Weitergabe von Umzugsdaten oder Auskünften über bereits erworbene Produkte vergeuden.



Voraussetzung dafür ist, dass der Händler an jedem Kontaktpunkt – sei es im Web, in sozialen Netzwerken, am Telefon oder im persönlichen Gespräch im Laden – stets die korrekten Kundendaten parat hat – lückenlos und korrekt. Hier fängt jedoch genau das Problem an. Hatte der Milchmann noch alles, was er von seinem Kunden wissen musste, bei seinem Besuch im Kopf, muss sich der Shopbetreiber heute alle Informationen für ein halbwegs zutreffendes Bild des Kunden zusammensuchen. Denn die meisten Kunden- und Interessentendaten in den Unternehmen sind in mehreren Systemen abgelegt und nicht einheitlich.



Und sie enthalten – so Studien – häufig Dubletten oder sind unvollständig und inkonsistent. Dies ist nicht weiter verwunderlich, denn alleine in Deutschland gibt es im Jahr ca. 4 Millionen Umzüge und etwa 30.000 Änderungen bei Straßen, Postleitzahlen und Orten. Dazu kommen mehrfach angelegte Kundendatensätze, Falscherfassungen und typische Buchstabendreher bei der telefonischen Aufnahme der Adressen oder fehlerhaft ausgefüllte Online-Formulare.



Wie sich schrittweise Ordnung in diesen Stammdaten-Dschungel bringen und eine einheitliche Sicht auf die Kunden gewinnen lässt, beschreibt auf acht Seiten ein Whitepaper des Datenqualitätsexperten Human Inference. Das Gratis-Handbuch im PDF-Format erläutert leicht verständlich, wie jedes Unternehmen vom Datenchaos zu einem besseren Überblick gelangen und so die Kundenbindung stärken, den Service verbessern und seinen Umsatz steigern kann.