Wenig Klarheit über berufliche Perspektive
Vielen Leistungsträgern (64 %) fehlt Klarheit über ihre berufliche Perspektive. Das ist das Ergebnis der Umfrage „Karriereschwellen von Leistungsträgern“, die Buchautorin und Executive Coach Gudrun Happich mit ihrem Galileo . Institut für Human Excellence in Köln durchgeführt hat.
Zu den häufigsten Nennungen der befragten Führungskräfte und Experten in Schlüsselpositionen gehört zudem der Wunsch nach mehr Souveränität in der eigenen Rolle (48,4 %) und nach einem Karriereaufstieg (43,8 %). Gudrun Happich, die sich seit 20 Jahren auf Führungskräfte Coachings spezialisiert hat, ist über den mangelnden Klarblick nicht überrascht. „Als Führungskräfte Coach erlebe ich häufig, dass es gerade die besten Leistungsträger eines Unternehmens sind, die sich über ihre Karriere-Ziele zu wenig Gedanken machen.“
Rund 42 % der Befragten geben an, dass sie nur noch funktionieren und keinen Spaß mehr bei der Arbeit haben. Auch Veränderungssituationen im Unternehmen (rund 36 %), die Vorbereitung auf eine neue Rolle (26,6 %) oder das Finden der besten Position im Unternehmen (25 %) werden als Karriereschwellen genannt. Rund 19 % sind zwar beruflich erfolgreich, aber das Privateben ist zerrüttet. Über ein permanentes Überlastungsgefühl und Unzufriedenheit trotz steiler Karriere klagen jeweils 17 %.
Lösungsideen vor dem Führungskräfte Coaching
Bei den ersten Lösungsideen der Leistungsträger dominiert der Unternehmenswechsel (58,3 %), vor dem kompletten Ausstieg aus der Karriere (40 %), dem Gedanken, besser werden zu müssen (36,7 %) oder durch einen Karrieresprung (25 %) die Situation zu klären. „Auch viele meiner Klienten schildern im Führungskräfte Coaching, dass ihre ersten Impulse „Ich muss woanders hin“ oder „Ich muss noch mehr leisten“ lauteten. Überrascht hat mich, wie häufig der Karriere-Ausstieg als Option genannt wird. Berufliche und persönliche Erfüllung, das scheinen viele Menschen nicht unter einen Hut zu bringen“, sagt Gudrun Happich.
Bei fast allen Befragten lag die erste Lösungsidee also außerhalb des Unternehmens, tatsächlich sind aber 89 % bei ihrem Arbeitgeber geblieben. Ein Viertel hat immer noch die gleiche Position inne und hat an seiner Einstellung gearbeitet. 23,3 % haben das Unternehmen gewechselt, 20 % sind aufgestiegen, 15 % haben sich selbständig gemacht, nur 6,7 % haben die beste Position im Unternehmen gefunden. Die Mehrheit – nämlich 38,3 % – hat gar nichts unternommen und ist immer noch in der gleichen Situation!
Ein Drittel der Umfrageteilnehmer hat sich von einem Führungskräfte Coach begleiten lassen, um mehr Klarheit über ihre berufliche Perspektive zu gewinnen. Die große Mehrheit – 76,6% der Befragten – fühlt sich von ihrem Arbeitgeber in Krisensituation alleingelassen. „Hier liegt noch viel Potential brach“, so Executive Coach Gudrun Happich.
Zu den häufigsten Nennungen der befragten Führungskräfte und Experten in Schlüsselpositionen gehört zudem der Wunsch nach mehr Souveränität in der eigenen Rolle (48,4 %) und nach einem Karriereaufstieg (43,8 %). Gudrun Happich, die sich seit 20 Jahren auf Führungskräfte Coachings spezialisiert hat, ist über den mangelnden Klarblick nicht überrascht. „Als Führungskräfte Coach erlebe ich häufig, dass es gerade die besten Leistungsträger eines Unternehmens sind, die sich über ihre Karriere-Ziele zu wenig Gedanken machen.“
Rund 42 % der Befragten geben an, dass sie nur noch funktionieren und keinen Spaß mehr bei der Arbeit haben. Auch Veränderungssituationen im Unternehmen (rund 36 %), die Vorbereitung auf eine neue Rolle (26,6 %) oder das Finden der besten Position im Unternehmen (25 %) werden als Karriereschwellen genannt. Rund 19 % sind zwar beruflich erfolgreich, aber das Privateben ist zerrüttet. Über ein permanentes Überlastungsgefühl und Unzufriedenheit trotz steiler Karriere klagen jeweils 17 %.
Lösungsideen vor dem Führungskräfte Coaching
Bei den ersten Lösungsideen der Leistungsträger dominiert der Unternehmenswechsel (58,3 %), vor dem kompletten Ausstieg aus der Karriere (40 %), dem Gedanken, besser werden zu müssen (36,7 %) oder durch einen Karrieresprung (25 %) die Situation zu klären. „Auch viele meiner Klienten schildern im Führungskräfte Coaching, dass ihre ersten Impulse „Ich muss woanders hin“ oder „Ich muss noch mehr leisten“ lauteten. Überrascht hat mich, wie häufig der Karriere-Ausstieg als Option genannt wird. Berufliche und persönliche Erfüllung, das scheinen viele Menschen nicht unter einen Hut zu bringen“, sagt Gudrun Happich.
Bei fast allen Befragten lag die erste Lösungsidee also außerhalb des Unternehmens, tatsächlich sind aber 89 % bei ihrem Arbeitgeber geblieben. Ein Viertel hat immer noch die gleiche Position inne und hat an seiner Einstellung gearbeitet. 23,3 % haben das Unternehmen gewechselt, 20 % sind aufgestiegen, 15 % haben sich selbständig gemacht, nur 6,7 % haben die beste Position im Unternehmen gefunden. Die Mehrheit – nämlich 38,3 % – hat gar nichts unternommen und ist immer noch in der gleichen Situation!
Ein Drittel der Umfrageteilnehmer hat sich von einem Führungskräfte Coach begleiten lassen, um mehr Klarheit über ihre berufliche Perspektive zu gewinnen. Die große Mehrheit – 76,6% der Befragten – fühlt sich von ihrem Arbeitgeber in Krisensituation alleingelassen. „Hier liegt noch viel Potential brach“, so Executive Coach Gudrun Happich.