Zukunftswerkstatt: Disput über den Homo digitalis und den Wert der Medien 2020
Das Internet verteilt als multioptionales Medium mit seinem Web 2.0 die Rollen im Prozess der Massenkommunikation neu. Die Grenzen zwischen Rundfunk und Online-Medien verschwimmen ebenso wie die zwischen Massen- und Individualkommunikation.
�Diee repräsentative Demokratie weicht der Massenmediendemokratie, deren hervorstechendes Merkmal das Potential ist, das sie dem Individuum bietet, Aufmerksamkeit zu erzielen, sich Gehör zu verschaffen, Meinung zu machen und selbst berühmt zu werden“, lautet eine kulturkritische Hypothese des renommierten Journalisten Jürgen Krönig. Über diese und andere Thesen wird er am 11. Juni mit Politikern, Managern, Beratern sowie Vertretern von Aufsichtsgremien und Verbänden im Rahmen der Zukunftswerkstatt des 20. medienforum.nrw diskutieren. Das Thema lautet �Homo digitalis � Der Wert der Medien 2020““.
Krönig hat sieben Thesen aufgestellt, die auf der Internetseite des medienforum.nrw gelesen werden können. In Kürze wird dazu ein Online-Disput gestartet, der beim 20. medienforum.nrw in einem Workshop weitergeführt werden soll. Dabei geht es um Themen wie den Einflussverlust von Journalisten und Eliten auf die öffentliche Meinung oder um symbolische Interaktivität. Auch der Bedeutungswandel des Mediums Fernsehen und die digitale Spaltung der Gesellschaft sollen thematisiert und kritisch analysiert werden.
Wie im vergangenen Jahr, so wird sich auch beim 20. medienforum.nrw wieder eine illustre Expertenrunde versammeln, in diesem Jahr unter Moderation von Jürgen Krönig. Dazu zählen Frauke Gerlach als Vorsitzende der nordrhein-westfälischen LfM-Medienkommission ebenso wie Prof. Dieter Gorny als Direktor für Kreativwirtschaft der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 oder der Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland e.V., Arne Klempert. Außerdem werden Annet Aris, Professorin für Strategie an der INSEAD Business School, Oliver Keymis, Vizepräsident des Landtags NRW und Dr. Bernd Graff, stellvertretender Chefredakteur von sueddeutsche.de Zukunftsentwürfe mitbringen und auf den Prüfstand stellen. Holm Friebe vertritt in der Zukunftswerkstatt die Zentrale Intelligenz Agentur, einen virtuellen Zusammenschluss von Journalisten, Kulturwissenschaftlern, Grafikdesignern und Programmierern.
Um die Türen der Zukunftswerkstatt auch im Anschluss an das 20. medienforum.nrw virtuell für ein breites Publikum zu öffnen, werden die Ergebnisse der Gesprächsrunde im Internet dokumentiert. Als eine Art �Workshop in Progress“ lässtt sich der Diskussionsprozess so online verlängern und ausdifferenzieren � interaktiv und ständig aktualisierbar.
Für die Zukunftswerkstatt ist zusätzlich zur Eintrittskarte zum medienforum.nrw eine gesonderte Anmeldung erforderlich, die per E-Mail an folgende Adresse geschickt werden sollte: service@medienforum.nrw.de (Betreff: Zukunftswerkstatt).
�Diee repräsentative Demokratie weicht der Massenmediendemokratie, deren hervorstechendes Merkmal das Potential ist, das sie dem Individuum bietet, Aufmerksamkeit zu erzielen, sich Gehör zu verschaffen, Meinung zu machen und selbst berühmt zu werden“, lautet eine kulturkritische Hypothese des renommierten Journalisten Jürgen Krönig. Über diese und andere Thesen wird er am 11. Juni mit Politikern, Managern, Beratern sowie Vertretern von Aufsichtsgremien und Verbänden im Rahmen der Zukunftswerkstatt des 20. medienforum.nrw diskutieren. Das Thema lautet �Homo digitalis � Der Wert der Medien 2020““.
Krönig hat sieben Thesen aufgestellt, die auf der Internetseite des medienforum.nrw gelesen werden können. In Kürze wird dazu ein Online-Disput gestartet, der beim 20. medienforum.nrw in einem Workshop weitergeführt werden soll. Dabei geht es um Themen wie den Einflussverlust von Journalisten und Eliten auf die öffentliche Meinung oder um symbolische Interaktivität. Auch der Bedeutungswandel des Mediums Fernsehen und die digitale Spaltung der Gesellschaft sollen thematisiert und kritisch analysiert werden.
Wie im vergangenen Jahr, so wird sich auch beim 20. medienforum.nrw wieder eine illustre Expertenrunde versammeln, in diesem Jahr unter Moderation von Jürgen Krönig. Dazu zählen Frauke Gerlach als Vorsitzende der nordrhein-westfälischen LfM-Medienkommission ebenso wie Prof. Dieter Gorny als Direktor für Kreativwirtschaft der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 oder der Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland e.V., Arne Klempert. Außerdem werden Annet Aris, Professorin für Strategie an der INSEAD Business School, Oliver Keymis, Vizepräsident des Landtags NRW und Dr. Bernd Graff, stellvertretender Chefredakteur von sueddeutsche.de Zukunftsentwürfe mitbringen und auf den Prüfstand stellen. Holm Friebe vertritt in der Zukunftswerkstatt die Zentrale Intelligenz Agentur, einen virtuellen Zusammenschluss von Journalisten, Kulturwissenschaftlern, Grafikdesignern und Programmierern.
Um die Türen der Zukunftswerkstatt auch im Anschluss an das 20. medienforum.nrw virtuell für ein breites Publikum zu öffnen, werden die Ergebnisse der Gesprächsrunde im Internet dokumentiert. Als eine Art �Workshop in Progress“ lässtt sich der Diskussionsprozess so online verlängern und ausdifferenzieren � interaktiv und ständig aktualisierbar.
Für die Zukunftswerkstatt ist zusätzlich zur Eintrittskarte zum medienforum.nrw eine gesonderte Anmeldung erforderlich, die per E-Mail an folgende Adresse geschickt werden sollte: service@medienforum.nrw.de (Betreff: Zukunftswerkstatt).