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Website-Betreiber wirft Google Benachteiligung durch "PageRank" vor

Kinderstart.com fühlt sich durch Googles PageRank-Praxis geschädigt.
marketing-BÖRSE | 22.03.2006
heise.de berichtet, dass das US-amerikanische Online-Angebot Kinderstart.com sich durch Googles PageRank-Praxis geschädigt fühlt. Durch eine niedrigere Einstufung bei der Auflistung von Suchergebnissen sei es zu einem Einbruch bei den Visits gekommen, berichten US-Medien. Kinderstart.com sieht sich demnach in seinem Recht auf freie Rede beeinträchtigt und strebt vor dem Bezirksgericht im kalifornischen San Jose Schadensersatz in nicht genannter Höhe, eine Unterlassungsverfügung sowie die Anerkennung als Sammelklage an. Daran sollen sich alle Websites, die sich im Zeitraum seit Januar 2001 durch Google benachteiligt fühlen, beteiligen können.
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Kinderstart.com sei ohne Vorwarnung und Begründung im März 2005 im Google-internen Bewertungssystem für die Wichtigkeit einer Website herabgestuft worden. Daraufhin sei die Zahl der monatlichen Page Impressions von ehemals bis zu 10 Millionen um 70 Prozent und der Umsatz des Website-Betreibers um 80 Prozent geschrumpft. Kinderstart.com sei bei MSN und Yahoo vergleichsweise prominent vertreten, wenn man dort den Suchbegriff "Kinderstart" eingebe; Google.com spuckt derzeit einen Link auf Kinderstart.com an etwa 30. Stelle aus.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/71105
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