Vom Wert der Online-Medien - BVDW beim medienforum.nrw
Düsseldorf, 26. Mai 2008. Mobile Medien sowie Lösungen, Strategien und Trends des Web 2.0 sind die Themen, die der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V beim 20. medienforum.nrw gemeinsam mit dem Veranstalter aufgreift. Der BVDW ist wie in den vergangenen Jahren auch 2008 wieder Partner des medienforum.nrw Eröffnet wird der Branchengipfel am 9. Juni mit der medienpolitischen Grundsatzrede des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers. Der 11. Juni steht dann ganz im Zeichen des Internationalen Konvergenzkongresses. Dabei geht es in den Panels des BVDW vor allem um die veränderte und weitaus stärker vom Nutzer geprägte Architektur der neuen Medien.
Mit Web 2.0 verbinden die meisten vor allem "User generated content" und eine veränderte Mediennutzung. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. So beeinflussen die vom Nutzer generierten Inhalte nicht nur die über das Internet bereitgestellten Contentangebote, sie haben auch massive Rückwirkungen auf die Suchdienste. Wie sich mit Hilfe von Blogs die Platzierungen in den gängigen Suchmaschinen positiv beeinflussen lassen, ist längst kein Insiderwissen mehr. Wie relevant sind aber dann die Trefferlisten der Suchmaschinen im Web 2.0-Zeitalter noch? Liefern sie tatsächlich die immer stärker geforderte Relevanz oder werden sich künftig die neuen Dienste, die neben Algorithmen vor allem auf Userfeedbacks setzen, durchsetzen? Diesen Fragen nach der künftigen Orientierung im Web widmet sich am Mittwoch, den 11. Juni, im Rahmen des Internationalen Konvergenzkongresses ein eigenes Panel, bei dem neben Google-Europachef Philipp Schindler auch Tim Bartel, Country Manager des im vergangenen Jahr von Wikipedia-Erfinder Jimmy Wales ins Leben gerufenen Wikia Search-Projektes teilnehmen. Weitere Teilnehmer sind Yahoo! Deutschland Geschäftsführer Terry von Bibra und Christian Clawien von Mr. Wong, Europas führendem Social Bookmarking-Portal. Moderiert wird die Runde von Spiegel Online-Redakteur Dr. Christian Stöcker.
Die anderen Seiten des Web 2.0
Neben den Auswirkungen des Web 2.0 auf die Suchdienste im Internet widmet sich der BVDW im Rahmen des Konvergenzkongresses beim medienforum.nrw auch der Gestaltung der Internetangebote. "Wer hier in erster Linie an textlastige Blogs denkt, hat die wahren Veränderungen noch nicht mitbekommen", so Dr. Gernot Gehrke, Geschäftsführer der für Konzeption und Organisation des medienforum.nrw zuständigen LfM Nova. "Während Microsofts Surface immer noch mehr oder weniger Zukunftsmusik ist, haben Widgets, Skype oder individuelle Webangebote wie Netvibes die Nutzeroberflächen von Webangeboten bereits stark verändert." Ob es sich dabei um einen vorübergehenden Trend handelt oder ob die neuen Ansätze mittelfristig zu einem browserfreien Internet und komplett umgestalteten online-basierten Angeboten führen, ist Thema des Panels "Interaktionsgestaltung im Web 2.0". Hier kommen Dr. Volker Binder (Deutsche Telekom AG, Products & Innovations), Dr. Klemens Dreesbach (Head of Network Programming bei Microsoft Deutschland) und Hansjörg Zimmermann (Das goldene Vlies), Professor für Mediendesign zu Wort. Die Moderation hat Robert Basic, Betreiber des Web 2.0-Blogs "Basic Thinking".
Mobile Internet sprengt traditionelle Wertschöpfungsketten
Dass Themen wie Usability und mobiles Surfen im Internet auch in der Mobilfunkbranche längst angekommen sind, wissen seit der Einführung des iPhones in Deutschland nicht nur die Experten. "Längst bringen sich die Teilnehmer des Ökosystems Mobile Internet in Stellung und rüsten auf", weiß Mark Wächter, Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im BVDW und Organisator des 3. Mobile Media Summit beim medienforum.nrw. "Dabei werden tradierte Geschäftsmodelle in Frage gestellt und vormals eng definierte Kompetenzfelder radikal überschritten." Handyhersteller steigen in den Vertrieb von Mobile Content und Location Based Services ein, Webanbieter bauen an Betriebssystemen für mobile Endgeräte, kaum ein Tag vergeht, ohne dass ein großer Netzbetreiber die globale Kooperation mit einem Internet-Giganten à la Facebook oder MySpace verkündet. Zeitgleich arbeiten die traditionellen Medien an ihren Strategien für ein erfolgreiches Geschäft im Mobile Internet. Grund genug, das gesamte Spektrum der aktuellen Entwicklungen im Mobile Bereich genauer unter die Lupe zu nehmen.
Am 11. Juni trifft sich die nationale und internationale Mobile Elite beim 3. Mobile Media Summit, um kritisch nach Perspektiven der Wertschöpfungskette zu fragen und die enormen Wachstumspotenziale aufzuzeigen. In der begleitenden Mobile Plaza werden parallel zu den verschiedenen Panels exemplarische Mobile Internet Anwendungen vorgestellt. Im Anschluss an die Pflichtveranstaltung für die Mobile Branche verleihen medienforum.nrw und die ifs internationale filmschule köln zum zweiten Mal den made for mobile AWARD. Hier werden Beiträge in den Kategorien "Mobile Internet", "Mobile Campaign" und "Mobile Video" ausgezeichnet. Beim abschließenden Get-Together haben alle Interessierten vom Endgerätehersteller über Netzbetreiber und Applikations-Entwickler bis hin zu Kreativ- und Media-Agenturen, Medienhäusern und den werbetreibenden Marken ausgiebig Gelegenheit zum Austausch.
Weitere Informationen zum 20. medienforum.nrw unter http://www.medienforum.nrw.de.
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. +49 (0)211 60 04 56 -26, Fax: -33
Mobil 0177 8 52 86 16
mailto: salzig@bvdw.org
LfM Nova GmbH
Susanne Land, Leiterin Kommunikation
Tel. +49 (0)211 77 00 7 -118, Fax: -316
mailto: sl@lfm-nova.de
Über den BVDW:
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen.
Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.
Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.
Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.
Mit Web 2.0 verbinden die meisten vor allem "User generated content" und eine veränderte Mediennutzung. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. So beeinflussen die vom Nutzer generierten Inhalte nicht nur die über das Internet bereitgestellten Contentangebote, sie haben auch massive Rückwirkungen auf die Suchdienste. Wie sich mit Hilfe von Blogs die Platzierungen in den gängigen Suchmaschinen positiv beeinflussen lassen, ist längst kein Insiderwissen mehr. Wie relevant sind aber dann die Trefferlisten der Suchmaschinen im Web 2.0-Zeitalter noch? Liefern sie tatsächlich die immer stärker geforderte Relevanz oder werden sich künftig die neuen Dienste, die neben Algorithmen vor allem auf Userfeedbacks setzen, durchsetzen? Diesen Fragen nach der künftigen Orientierung im Web widmet sich am Mittwoch, den 11. Juni, im Rahmen des Internationalen Konvergenzkongresses ein eigenes Panel, bei dem neben Google-Europachef Philipp Schindler auch Tim Bartel, Country Manager des im vergangenen Jahr von Wikipedia-Erfinder Jimmy Wales ins Leben gerufenen Wikia Search-Projektes teilnehmen. Weitere Teilnehmer sind Yahoo! Deutschland Geschäftsführer Terry von Bibra und Christian Clawien von Mr. Wong, Europas führendem Social Bookmarking-Portal. Moderiert wird die Runde von Spiegel Online-Redakteur Dr. Christian Stöcker.
Die anderen Seiten des Web 2.0
Neben den Auswirkungen des Web 2.0 auf die Suchdienste im Internet widmet sich der BVDW im Rahmen des Konvergenzkongresses beim medienforum.nrw auch der Gestaltung der Internetangebote. "Wer hier in erster Linie an textlastige Blogs denkt, hat die wahren Veränderungen noch nicht mitbekommen", so Dr. Gernot Gehrke, Geschäftsführer der für Konzeption und Organisation des medienforum.nrw zuständigen LfM Nova. "Während Microsofts Surface immer noch mehr oder weniger Zukunftsmusik ist, haben Widgets, Skype oder individuelle Webangebote wie Netvibes die Nutzeroberflächen von Webangeboten bereits stark verändert." Ob es sich dabei um einen vorübergehenden Trend handelt oder ob die neuen Ansätze mittelfristig zu einem browserfreien Internet und komplett umgestalteten online-basierten Angeboten führen, ist Thema des Panels "Interaktionsgestaltung im Web 2.0". Hier kommen Dr. Volker Binder (Deutsche Telekom AG, Products & Innovations), Dr. Klemens Dreesbach (Head of Network Programming bei Microsoft Deutschland) und Hansjörg Zimmermann (Das goldene Vlies), Professor für Mediendesign zu Wort. Die Moderation hat Robert Basic, Betreiber des Web 2.0-Blogs "Basic Thinking".
Mobile Internet sprengt traditionelle Wertschöpfungsketten
Dass Themen wie Usability und mobiles Surfen im Internet auch in der Mobilfunkbranche längst angekommen sind, wissen seit der Einführung des iPhones in Deutschland nicht nur die Experten. "Längst bringen sich die Teilnehmer des Ökosystems Mobile Internet in Stellung und rüsten auf", weiß Mark Wächter, Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im BVDW und Organisator des 3. Mobile Media Summit beim medienforum.nrw. "Dabei werden tradierte Geschäftsmodelle in Frage gestellt und vormals eng definierte Kompetenzfelder radikal überschritten." Handyhersteller steigen in den Vertrieb von Mobile Content und Location Based Services ein, Webanbieter bauen an Betriebssystemen für mobile Endgeräte, kaum ein Tag vergeht, ohne dass ein großer Netzbetreiber die globale Kooperation mit einem Internet-Giganten à la Facebook oder MySpace verkündet. Zeitgleich arbeiten die traditionellen Medien an ihren Strategien für ein erfolgreiches Geschäft im Mobile Internet. Grund genug, das gesamte Spektrum der aktuellen Entwicklungen im Mobile Bereich genauer unter die Lupe zu nehmen.
Am 11. Juni trifft sich die nationale und internationale Mobile Elite beim 3. Mobile Media Summit, um kritisch nach Perspektiven der Wertschöpfungskette zu fragen und die enormen Wachstumspotenziale aufzuzeigen. In der begleitenden Mobile Plaza werden parallel zu den verschiedenen Panels exemplarische Mobile Internet Anwendungen vorgestellt. Im Anschluss an die Pflichtveranstaltung für die Mobile Branche verleihen medienforum.nrw und die ifs internationale filmschule köln zum zweiten Mal den made for mobile AWARD. Hier werden Beiträge in den Kategorien "Mobile Internet", "Mobile Campaign" und "Mobile Video" ausgezeichnet. Beim abschließenden Get-Together haben alle Interessierten vom Endgerätehersteller über Netzbetreiber und Applikations-Entwickler bis hin zu Kreativ- und Media-Agenturen, Medienhäusern und den werbetreibenden Marken ausgiebig Gelegenheit zum Austausch.
Weitere Informationen zum 20. medienforum.nrw unter http://www.medienforum.nrw.de.
Kontakt:
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Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. +49 (0)211 60 04 56 -26, Fax: -33
Mobil 0177 8 52 86 16
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Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.
Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.
Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.