VMware gründet Virtual Desktop Infrastructure Alliance
München, 24. April 2006 – VMware, weltweit führender Anbieter von Virtualisierungs-Software für Industriestandard-Computersysteme, hat die Virtual Desktop Infrastructure Alliance gegründet. Die Virtual Desktop Infrastructure Alliance ist eine Technologie-Gemeinschaft, in der VMware mit Anbietern von Hardware, Software und Services gemeinsame Angebote für virtuelle Desktop-Infrastrukturen entwickelt.
Desktops sind die Bestandteile der IT-Ausstattung eines Unternehmens, die am wenigsten ausgelastet und am schwierigsten zu verwalten sind. Das derzeitige Geschäfts- und Technologie-Klima hat eine Reihe neuer Probleme für die Verwaltung von Desktops aufgeworfen. Dazu gehören die Gewährleistung der Datensicherheit und -vertraulichkeit in Outsourcing- und Offshore-Konstellationen oder in Strukturen mit externen Mitarbeitern. Als problematisch erweist sich bei Desktops häufig auch die Standardisierung, Sicherheit und Übereinstimmung mit den IT-Richtlinien. Mit einer virtuellen Desktop-Infrastruktur können IT-Administratoren virtuelle Desktop-Maschinen im Rechenzentrum auf Servern bereit stellen und zentral verwalten. Der Endanwender erlebt seinen Desktop dabei ohne Einschränkungen und kann jederzeit und überall auf ihn zugreifen.
„Mit der jetzt verfügbaren virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware lässt sich leicht und preiswert ein Thin Client aufsetzen, sobald jemand einen neuen Computer braucht“, erklärt Jim Jones, Network Administrator bei WTC Communications. „Ein neuer Anwender kann mittels Remote Desktop Protocol (RDP) auf eine virtuelle XP-Maschine zugreifen. Selbst mit einem alten Laptop funktioniert das wunderbar.“
„Seit über vier Jahren setzen Unternehmen die virtuelle Infrastruktur von VMware für das Hosting von Desktops auf ihren Servern ein, um die Sicherheit und Verwaltbarkeit zu verbessern. Wir erleben nach wie vor eine große Nachfrage unserer Kunden nach virtuellen Desktop-Infrastrukturen. Wie das Web viele Applikationen zu Hosted Services verwandelt hat, transformiert die Virtualisierung den gesamten Desktop in Umgebung, die auf dem Server bereit gestellt wird, immer verfügbar und dynamisch skalierbar ist sowie zentral gesichert und verwaltet wird“, erläutert Brian Buyn, Vice President of Products and Alliances bei VMware. „Wir freuen uns, heute die Bildung der Virtual Desktop Infrastructure Alliance bekannt zu geben, weil sie die Entwicklung und Nutzung der Desktop-Virtualisierung beschleunigen wird.“
Im Rahmen der Virtual Desktop Infrastructure Alliance erarbeitet, testet und integriert VMware mit jedem der Partner gemeinsame Desktop Hosting-Angebote, die auf der virtuellen Infrastruktur von VMware sowie dem Hardware- oder Software-Produkt des jeweiligen Mitglieds basieren. Die Kunden haben die Freiheit und Flexibilität, ihre bevorzugten Partner zu wählen und die technisch beste Desktop-Lösung für die geschäftlichen Anforderungen ihres Unternehmens einzusetzen.
Für diese Allianz konnte VMware eine ganze Reihe von Technologieanbietern gewinnen, darunter Altiris, Appstream, Ardence, ATOS Origin, Check Point Software Technologies, Citrix, ClearCube Technology, Devon IT, Dunes Technologies, Fujitsu, Fujitsu-Siemens, Hitachi, HP, IBM, LeoStream, NComputing, NEC, Platform Computing, Propero, Provision Networks, Route1, Softricity, Sun, Wyse Technology und Zeus Technology.
Kommentare der Gründungsmitglieder
„Altiris offeriert Systemmanagement, sowohl für physische als auch virtuelle Umgebungen mit einzigartigen Möglichkeiten für den Betrieb virtueller Maschinen“, erklärt Tyler Smith, Vice President of Business Development bei Altiris. „Automatisiertes Management wird ein wesentlicher Bestandteil der Virtual Desktop Infrastructure Alliance sein und ist eine wichtige Voraussetzung für effizientes Desktop Hosting, Hardware-Optimierung, IT-Kontrolle und
-Sicherheit. Mit dem neuen Release der Altiris Software Virtualisierungslösung wollen wir Virtualisierung für den Hosted Desktop jetzt auf Anwendungsebene bieten.“
„Wir glauben, dass die virtuelle Desktop-Infrastruktur gegenüber traditionellen statischen Systemen eine vielfach flexiblere Arbeitsumgebung schafft“, meint Srinivasa Venkataraman, Chief Operating Officer von AppStream. „Die Plattform von AppStream für das Streaming von Applikationen auf Abruf überträgt diesen Vorteil der Flexibilität auf die nächst höhere Ebene – die Applikationen. Zugleich verbessern wir die Voraussetzungen für Disaster Recovery, indem wir Applikationen aus der Gleichung kürzen und so die Zeit für die Systemwiederherstellung signifikant verkürzen. Dieser zusammenhängende, in Ebenen aufgebaute Ansatz erhöht den Gesamtnutzen der Virtual Desktop Infrastructure erheblich.“
„Virtuelle Desktops verändern die Spielregeln und bieten verbesserte Sicherheit, geringere Administrationskosten und geschäftliche Verbesserungen“, resümiert Jeff Hibbard, Vice President of Marketing bei Ardence. „VMwares Virtual Desktop Infrastructure Alliance schafft ein Ökosystem, das der richtigen Person zur rechten Zeit den passenden Desktop zur Verfügung stellt, um die entsprechende Aufgabe zu erledigen. Ardence arbeitet sehr engagiert mit VMware zusammen, um ‚On Demand Computing’ zu verwirklichen.“
„Für Unternehmen, die mit großen externen Belegschaften arbeiten und mit dem Problem der Disaster Recovery und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben konfrontiert sind, ist die Sicherheit der Desktops ein maßgeblicher Faktor geworden“, kommentiert Ken Fitzpatrick, Chief Marketing Officer von Check Point Software Technologies. „Mittels Endpoint Security von Check Point in Verbindung mit VMwares virtueller Desktop-Infrastruktur und Produkten aus dem Check Point-Portfolio, wie VPN-1 Pro und Connectra, können Unternehmen ihre Server, die in der virtuellen Desktop-Infrastruktur als Hosts fungieren, Ebene für Ebene schützen. Die Zusammenarbeit mit VMware eröffnet uns eine weitere Möglichkeit, unseren Kunden Desktop-Sicherheit auf höchstem Niveau zu bieten.“
„Citrix misst dem Modell einer virtuellen Desktop-Infrastruktur besonders für Unternehmen hohe Bedeutung bei, deren externe und mobile Belegschaft wächst“, so David Jones, Corporate Vice President for Business Development and Corporate Affairs von Citrix. „Citrix liefert seit jeher virtualisierte Applikationen und Desktops. In Verbindung mit den Möglichkeiten von VMwares virtueller Desktop-Infrastruktur adressiert unsere Citrix Access Infrastructure zudem den Bedarf von Unternehmen, die jetzt eine virtualisierte Betriebssystem-Infrastruktur bis hin zum Desktop-Anwender brauchen, der sich aus der Ferne einloggt. Wir haben schon vorher mit VMware zusammen gearbeitet und freuen uns darauf, die gemeinsamen Aktivitäten auf den Bereich virtueller Desktop-Infrastrukturen auszuweiten.“
„Seit Einführung der PC Blades im Jahr 2000 liefert ClearCube zentralisierte Client-Rechnerlösungen“, berichtet Raj Shah, Chief Marketing Officer von ClearCube Technology. „Im Jahr 2004 erweiterten wir unsere Grid Center Software – die Verbindungen zwischen Thin Clients, Blade Servern und virtuellen Maschinen dynamisch zuteilt – um die Virtualisierung von Desktops. ClearCube ist stolz darauf, seine Erfahrung mit zentralisierten Computer-Infrastrukturen jetzt in die Virtual Desktop Infrastructure Alliance einbringen zu können. Wir wollen Organisationen unterstützen, die mit der Virtualisierung ihrer Desktops eine bessere Nutzung ihrer Rechner-Ressourcen bezwecken.“
„Die Virtual Desktop Infrastructure Alliance bahnt Administratoren einen übersichtlichen Weg zur Virtualisierung der Desktops und Senkung der Kosten“, resümiert Joe Makoid, President von Devon IT. „Durch die Kombination der Thin Client-Terminals von Devon IT mit virtualisierten Desktops von VMware erhalten Kunden eine leistungsstarke Alternative zu herkömmlichen, kostenträchtigen Desktop-PCs.“
„Wir freuen uns über die Ausweitung unserer Zusammenarbeit mit VMware auf das Desktop Hosting“, kommentiert Stefan Hochuli, Chief Technology Officer von Dunes Technologies. „Wir werden eine einzige integrierte Management-Plattform anbieten, die virtuelle Server und Hosted Desktops gleichermaßen steuert. Die Automation wiederkehrender Prozesse wird die Schnelligkeit und Flexibilität des IT-Betriebs erhöhen. Dies wird die Service-Qualität und die Zufriedenheit der Anwender verbessern und die Kosten senken.“
„VMware ist bereits ein wesentlicher Bestandteil der dynamischen Rechenzentrums-Strategie von Fujitsu Siemens Computer“, erklärt Jens-Peter Seick, Vice President of Enterprise Server Business bei Fujitsu Siemens. „Mit dem Ansatz der virtuellen Desktop-Infrastruktur können wir den Bedarf unserer Kunden adressieren, die für die typischen Desktop-Szenarien die gleichen Konsolidierungseffekte realisieren wollen, die sie im Server-Bereich bereits erzielt haben. Fujitsu Siemens Computer wird auf Basis der Virtual Desktop Infrastructure Alliance vollständige End-to-End-Lösungen entwickeln, die flexible Futro Thin Client-Lösungen mit der neuesten Server-Infrastruktur wie dem Primergy Blade Ökosystem vereinen.“
„Vor dem Hintergrund langjähriger Zusammenarbeit freuen wir uns bei HP über die Fortsetzung der Aktivitäten mit VMware, um unseren gemeinsamen Kunden ressourcen- und kostensparende Virtualisierungstools zu bieten“, sagt Rick Becker, Vice President and General Manager der HP BladeSystem Division. „Unsere Kunden bauen auf das Desktop-Virtualisierungs-Portfolio von HP mit Thin Clients, Management-Software, Services und unseren BladeSystem-Produkten. Unsere Kunden werden auch in Zukunft von der Zusammenarbeit zwischen HP und VMware profitieren während die Virtual Desktop Infrastructure Alliance ihr Potenzial entfaltet.“
„IBM und VMware haben letztes Jahr gemeinsam an der Einführung des ersten Angebots der IBM Virtualized Hosted Client Infrastructure gearbeitet, die von hoch zuverlässigen und sicheren IBM System X- und BladeCenter-Servern vollständige Desktop-Funktionalität für jeden Client liefert“, erläutert Juhi Jotwani, Director BladeCenter Solutions and Alliances bei IBM. „IBM ist stolzer Mitbegründer der Virtual Desktop Infrastructure Alliance. Als führender IT-Dienstleister freuen wir uns auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit VMware und anderen Mitgliedern der Allianz, um gemeinsame Desktop Hosting-Lösungen zu entwickeln und auszuliefern. Wir wollen die Kunden dabei unterstützen, die Effizienz und die Ausnutzung ihrer Rechner-Ressourcen zu verbessern.“
„Die Bildung der Virtual Desktop Infrastructure Alliance von VMware stellt gleichzeitig die formale Anerkennung der erfolgreichen Integration des Virtual Desktop Controllers von Leostream in die virtuelle Infrastruktur von VMware dar. Diese erprobte Kombination ermöglicht die Skalierung der virtuellen Desktop-Infrastruktur auf den Betrieb mit Tausenden von Anwendern“, freut sich David Crosbie, CEO von Leostream.
„Durch die Teilnahme an der Virtual Desktop Infrastructure Alliance und die Nutzung von VMwares virtueller Desktop-Infrastruktur wird NComputing seinen Kunden mehr Möglichkeiten bei der Wahl eines Fernzugriffprotokolls und einer Thin Client-Technologie bieten“, sagt Klaus Maier, CTO von NComputing.
„NEC unterstützt die Virtual Desktop Infrastructure Alliance mit ganzer Kraft. Mit ‚VirtualPCCenter’ haben wir bereits eine Thin Client-Lösung zur PC-Virtualisierung entwickelt und eingesetzt“, berichtet Katsui Inoue, General Manager der 2nd Computers Software Division der Computers Software Operatons Unit von NEC. „Durch zusätzlichen Einsatz der virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware kann NEC mehr Optionen offerieren und eine größere Bandbreite an Kundenanforderungen erfüllen. Künftig wird NEC durch Nutzung der virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware seinen Kunden bessere Thin Client-Lösungen liefern.“
„Wir begrüßen die Ausweitung unserer Partnerschaft mit VMware als Gründungsmitglied der Virtual Desktop Infrastructure Alliance“, erläutert Chris Purpura, Vice President of Strategic Alliances and New Ventures bei Platform Computing. „Eine virtuelle Desktop-Infrastruktur, wie sie als Gemeinschaftslösung von VMware und Platform Computing geboten wird, ist für unternehmensweite Virtualisierungsstrategien eine entscheidende Komponente. Die Virtual Desktop Infrastructure Alliance wird für die Integration von Hosted Desktops in ihre virtuellen Umgebungen umfassende Lösungen bieten.“
„Propero ist stolz, Mitglied der von VMware initiierten Virtual Desktop Infrastructure Alliance zu sein“, betont Steve Peskin, Co-CEO von Propero. „Mittels der Kombination aus virtueller Infrastruktur von VMware und der Anwender-Virtualisierungs-Software von Propero können Anwender von ihrem Browser aus sicher und reibungslos auf ihren virtuellen Desktop oder ihre Applikationen zugreifen. Diese Partnerschaft ermöglicht Unternehmen die Implementierung technologisch führender Desktop-Lösungen, die ihre IT-Infrastrukturen vereinfachen und die Kosten senken.“
„Durch VMware und Provision Networks wird für Unternehmen die Virtualisierung der Desktops Wirklichkeit“, freut sich John Brennan, Vice President of Corporate Strategy bei Provision Networks. „Wir haben uns der Virtual Desktop Infrastructure Alliance mit Begeisterung angeschlossen. Sie repräsentiert ein neuartiges Programm, das aktuelle Zielvorgaben der Kunden adressiert.“
„Wir erwarten eine starke Akzeptanz der virtuellen Desktop Infrastruktur-Plattform. Kunden wollen intelligente Programme für den reibungslosen Geschäftsablauf einführen, die, wie MobiKEY von Route1, für Return on Investment sorgen“, kommentiert Andrew White, CEO von Route1. „Unsere Partnerschaft mit VMware bietet Organisationen den einfachen und kostengünstigen Betrieb der Kombination virtueller Umgebungen auf Basis der virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware und der SAFE Response-Lösung von Route1.“
„Softricity freut sich über die Zusammenarbeit mit VMware an Desktop-Lösungen, die auf Servern bereit gestellt werden. Kunden bietet sich jetzt sowohl für die Desktops als auch die darauf laufenden Applikationen eine Infrastruktur die wirklich auf Bedarf zur Verfügung steht“, so Bill Corrigan, Vice President of Product Management bei Softricity. „Durch die Kombination der Rechnervirtualisierung von VMware mit der Applikationsvirtualisierung und dem On-Demand Streaming von Softricity können Applikationen jetzt auf jedem Server Hosted Desktop laufen. Dabei muss weder die Installation noch die Kompatibilität getestet werden, was die Zahl der zu verwaltenden Betriebssystem-Images reduziert und die Kosten für das Desktop-Management senkt.“
„Sun engagiert sich dafür, Kunden die Migration auf eine sicherere Desktop-Umgebung zu ermöglichen“, erklärt Alan Brenner, Vice President der Sun Client Systems Group. „Die Secure Global Desktop-Software und die Ray-Produkte von Sun bieten Unternehmen in Verbindung mit der virtuellen Infrastruktur von VMware eine solche Möglichkeit. Sie liefern Desktop-Umgebungen und Applikationen für die Endanwender auf höchstem Sicherheits- und Mobilitätsniveau.“
„Wyse freut sich über die Zusammenarbeit mit VMware in der Virtual Desktop Infrastructure Alliance. Hosted Desktops auf Basis der virtuellen Infrastruktur von VMware passen perfekt zu den Wyse Thin Computing-Lösungen. Die Kombination bietet unseren Unternehmenskunden verbesserte Verwaltbarkeit und Sicherheit“, sagt Ali Fenn, Vice President of Business Development and Alliances bei Wyse Technology. „Unsere Partnerschaft mit VMware ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie der Zusammenarbeit mit Branchenführern, um Kunden integrierte End-to-End-Lösungen für Thin-Computing-Infrastrukturen zu bieten.“
„Mit der Ausweitung der Mitarbeitermobilität entsteht die Herausforderung, Applikationen und Desktops sicher, zuverlässig und kosteneffizient aus der Entfernung zur Verfügung zu stellen“, erklärt Paul di Leo, CEO von Zeus Technology. „Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind der Schlüssel für Produktivität. Zeus freut sich über die Zusammenarbeit mit VMware beim Einsatz unserer ZXTM Traffic-Managementlösung, um die Einführung von Desktop-Virtualisierung zu beschleunigen.“
VMware
VMware, Inc., ein EMC-Unternehmen (NYSE: EMC), ist der weltweit führende Anbieter virtueller Infrastruktur-Software für Industriestandard-Computersysteme. Die größten Unternehmen der Welt setzen die Lösungen von VMware ein, um ihre IT-Infrastruktur zu vereinfachen, ihre Investitionen bestmöglich zu nutzen und schneller auf geänderte Geschäftsanforderungen zu reagieren. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich unter www.vmware.de .
Desktops sind die Bestandteile der IT-Ausstattung eines Unternehmens, die am wenigsten ausgelastet und am schwierigsten zu verwalten sind. Das derzeitige Geschäfts- und Technologie-Klima hat eine Reihe neuer Probleme für die Verwaltung von Desktops aufgeworfen. Dazu gehören die Gewährleistung der Datensicherheit und -vertraulichkeit in Outsourcing- und Offshore-Konstellationen oder in Strukturen mit externen Mitarbeitern. Als problematisch erweist sich bei Desktops häufig auch die Standardisierung, Sicherheit und Übereinstimmung mit den IT-Richtlinien. Mit einer virtuellen Desktop-Infrastruktur können IT-Administratoren virtuelle Desktop-Maschinen im Rechenzentrum auf Servern bereit stellen und zentral verwalten. Der Endanwender erlebt seinen Desktop dabei ohne Einschränkungen und kann jederzeit und überall auf ihn zugreifen.
„Mit der jetzt verfügbaren virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware lässt sich leicht und preiswert ein Thin Client aufsetzen, sobald jemand einen neuen Computer braucht“, erklärt Jim Jones, Network Administrator bei WTC Communications. „Ein neuer Anwender kann mittels Remote Desktop Protocol (RDP) auf eine virtuelle XP-Maschine zugreifen. Selbst mit einem alten Laptop funktioniert das wunderbar.“
„Seit über vier Jahren setzen Unternehmen die virtuelle Infrastruktur von VMware für das Hosting von Desktops auf ihren Servern ein, um die Sicherheit und Verwaltbarkeit zu verbessern. Wir erleben nach wie vor eine große Nachfrage unserer Kunden nach virtuellen Desktop-Infrastrukturen. Wie das Web viele Applikationen zu Hosted Services verwandelt hat, transformiert die Virtualisierung den gesamten Desktop in Umgebung, die auf dem Server bereit gestellt wird, immer verfügbar und dynamisch skalierbar ist sowie zentral gesichert und verwaltet wird“, erläutert Brian Buyn, Vice President of Products and Alliances bei VMware. „Wir freuen uns, heute die Bildung der Virtual Desktop Infrastructure Alliance bekannt zu geben, weil sie die Entwicklung und Nutzung der Desktop-Virtualisierung beschleunigen wird.“
Im Rahmen der Virtual Desktop Infrastructure Alliance erarbeitet, testet und integriert VMware mit jedem der Partner gemeinsame Desktop Hosting-Angebote, die auf der virtuellen Infrastruktur von VMware sowie dem Hardware- oder Software-Produkt des jeweiligen Mitglieds basieren. Die Kunden haben die Freiheit und Flexibilität, ihre bevorzugten Partner zu wählen und die technisch beste Desktop-Lösung für die geschäftlichen Anforderungen ihres Unternehmens einzusetzen.
Für diese Allianz konnte VMware eine ganze Reihe von Technologieanbietern gewinnen, darunter Altiris, Appstream, Ardence, ATOS Origin, Check Point Software Technologies, Citrix, ClearCube Technology, Devon IT, Dunes Technologies, Fujitsu, Fujitsu-Siemens, Hitachi, HP, IBM, LeoStream, NComputing, NEC, Platform Computing, Propero, Provision Networks, Route1, Softricity, Sun, Wyse Technology und Zeus Technology.
Kommentare der Gründungsmitglieder
„Altiris offeriert Systemmanagement, sowohl für physische als auch virtuelle Umgebungen mit einzigartigen Möglichkeiten für den Betrieb virtueller Maschinen“, erklärt Tyler Smith, Vice President of Business Development bei Altiris. „Automatisiertes Management wird ein wesentlicher Bestandteil der Virtual Desktop Infrastructure Alliance sein und ist eine wichtige Voraussetzung für effizientes Desktop Hosting, Hardware-Optimierung, IT-Kontrolle und
-Sicherheit. Mit dem neuen Release der Altiris Software Virtualisierungslösung wollen wir Virtualisierung für den Hosted Desktop jetzt auf Anwendungsebene bieten.“
„Wir glauben, dass die virtuelle Desktop-Infrastruktur gegenüber traditionellen statischen Systemen eine vielfach flexiblere Arbeitsumgebung schafft“, meint Srinivasa Venkataraman, Chief Operating Officer von AppStream. „Die Plattform von AppStream für das Streaming von Applikationen auf Abruf überträgt diesen Vorteil der Flexibilität auf die nächst höhere Ebene – die Applikationen. Zugleich verbessern wir die Voraussetzungen für Disaster Recovery, indem wir Applikationen aus der Gleichung kürzen und so die Zeit für die Systemwiederherstellung signifikant verkürzen. Dieser zusammenhängende, in Ebenen aufgebaute Ansatz erhöht den Gesamtnutzen der Virtual Desktop Infrastructure erheblich.“
„Virtuelle Desktops verändern die Spielregeln und bieten verbesserte Sicherheit, geringere Administrationskosten und geschäftliche Verbesserungen“, resümiert Jeff Hibbard, Vice President of Marketing bei Ardence. „VMwares Virtual Desktop Infrastructure Alliance schafft ein Ökosystem, das der richtigen Person zur rechten Zeit den passenden Desktop zur Verfügung stellt, um die entsprechende Aufgabe zu erledigen. Ardence arbeitet sehr engagiert mit VMware zusammen, um ‚On Demand Computing’ zu verwirklichen.“
„Für Unternehmen, die mit großen externen Belegschaften arbeiten und mit dem Problem der Disaster Recovery und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben konfrontiert sind, ist die Sicherheit der Desktops ein maßgeblicher Faktor geworden“, kommentiert Ken Fitzpatrick, Chief Marketing Officer von Check Point Software Technologies. „Mittels Endpoint Security von Check Point in Verbindung mit VMwares virtueller Desktop-Infrastruktur und Produkten aus dem Check Point-Portfolio, wie VPN-1 Pro und Connectra, können Unternehmen ihre Server, die in der virtuellen Desktop-Infrastruktur als Hosts fungieren, Ebene für Ebene schützen. Die Zusammenarbeit mit VMware eröffnet uns eine weitere Möglichkeit, unseren Kunden Desktop-Sicherheit auf höchstem Niveau zu bieten.“
„Citrix misst dem Modell einer virtuellen Desktop-Infrastruktur besonders für Unternehmen hohe Bedeutung bei, deren externe und mobile Belegschaft wächst“, so David Jones, Corporate Vice President for Business Development and Corporate Affairs von Citrix. „Citrix liefert seit jeher virtualisierte Applikationen und Desktops. In Verbindung mit den Möglichkeiten von VMwares virtueller Desktop-Infrastruktur adressiert unsere Citrix Access Infrastructure zudem den Bedarf von Unternehmen, die jetzt eine virtualisierte Betriebssystem-Infrastruktur bis hin zum Desktop-Anwender brauchen, der sich aus der Ferne einloggt. Wir haben schon vorher mit VMware zusammen gearbeitet und freuen uns darauf, die gemeinsamen Aktivitäten auf den Bereich virtueller Desktop-Infrastrukturen auszuweiten.“
„Seit Einführung der PC Blades im Jahr 2000 liefert ClearCube zentralisierte Client-Rechnerlösungen“, berichtet Raj Shah, Chief Marketing Officer von ClearCube Technology. „Im Jahr 2004 erweiterten wir unsere Grid Center Software – die Verbindungen zwischen Thin Clients, Blade Servern und virtuellen Maschinen dynamisch zuteilt – um die Virtualisierung von Desktops. ClearCube ist stolz darauf, seine Erfahrung mit zentralisierten Computer-Infrastrukturen jetzt in die Virtual Desktop Infrastructure Alliance einbringen zu können. Wir wollen Organisationen unterstützen, die mit der Virtualisierung ihrer Desktops eine bessere Nutzung ihrer Rechner-Ressourcen bezwecken.“
„Die Virtual Desktop Infrastructure Alliance bahnt Administratoren einen übersichtlichen Weg zur Virtualisierung der Desktops und Senkung der Kosten“, resümiert Joe Makoid, President von Devon IT. „Durch die Kombination der Thin Client-Terminals von Devon IT mit virtualisierten Desktops von VMware erhalten Kunden eine leistungsstarke Alternative zu herkömmlichen, kostenträchtigen Desktop-PCs.“
„Wir freuen uns über die Ausweitung unserer Zusammenarbeit mit VMware auf das Desktop Hosting“, kommentiert Stefan Hochuli, Chief Technology Officer von Dunes Technologies. „Wir werden eine einzige integrierte Management-Plattform anbieten, die virtuelle Server und Hosted Desktops gleichermaßen steuert. Die Automation wiederkehrender Prozesse wird die Schnelligkeit und Flexibilität des IT-Betriebs erhöhen. Dies wird die Service-Qualität und die Zufriedenheit der Anwender verbessern und die Kosten senken.“
„VMware ist bereits ein wesentlicher Bestandteil der dynamischen Rechenzentrums-Strategie von Fujitsu Siemens Computer“, erklärt Jens-Peter Seick, Vice President of Enterprise Server Business bei Fujitsu Siemens. „Mit dem Ansatz der virtuellen Desktop-Infrastruktur können wir den Bedarf unserer Kunden adressieren, die für die typischen Desktop-Szenarien die gleichen Konsolidierungseffekte realisieren wollen, die sie im Server-Bereich bereits erzielt haben. Fujitsu Siemens Computer wird auf Basis der Virtual Desktop Infrastructure Alliance vollständige End-to-End-Lösungen entwickeln, die flexible Futro Thin Client-Lösungen mit der neuesten Server-Infrastruktur wie dem Primergy Blade Ökosystem vereinen.“
„Vor dem Hintergrund langjähriger Zusammenarbeit freuen wir uns bei HP über die Fortsetzung der Aktivitäten mit VMware, um unseren gemeinsamen Kunden ressourcen- und kostensparende Virtualisierungstools zu bieten“, sagt Rick Becker, Vice President and General Manager der HP BladeSystem Division. „Unsere Kunden bauen auf das Desktop-Virtualisierungs-Portfolio von HP mit Thin Clients, Management-Software, Services und unseren BladeSystem-Produkten. Unsere Kunden werden auch in Zukunft von der Zusammenarbeit zwischen HP und VMware profitieren während die Virtual Desktop Infrastructure Alliance ihr Potenzial entfaltet.“
„IBM und VMware haben letztes Jahr gemeinsam an der Einführung des ersten Angebots der IBM Virtualized Hosted Client Infrastructure gearbeitet, die von hoch zuverlässigen und sicheren IBM System X- und BladeCenter-Servern vollständige Desktop-Funktionalität für jeden Client liefert“, erläutert Juhi Jotwani, Director BladeCenter Solutions and Alliances bei IBM. „IBM ist stolzer Mitbegründer der Virtual Desktop Infrastructure Alliance. Als führender IT-Dienstleister freuen wir uns auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit VMware und anderen Mitgliedern der Allianz, um gemeinsame Desktop Hosting-Lösungen zu entwickeln und auszuliefern. Wir wollen die Kunden dabei unterstützen, die Effizienz und die Ausnutzung ihrer Rechner-Ressourcen zu verbessern.“
„Die Bildung der Virtual Desktop Infrastructure Alliance von VMware stellt gleichzeitig die formale Anerkennung der erfolgreichen Integration des Virtual Desktop Controllers von Leostream in die virtuelle Infrastruktur von VMware dar. Diese erprobte Kombination ermöglicht die Skalierung der virtuellen Desktop-Infrastruktur auf den Betrieb mit Tausenden von Anwendern“, freut sich David Crosbie, CEO von Leostream.
„Durch die Teilnahme an der Virtual Desktop Infrastructure Alliance und die Nutzung von VMwares virtueller Desktop-Infrastruktur wird NComputing seinen Kunden mehr Möglichkeiten bei der Wahl eines Fernzugriffprotokolls und einer Thin Client-Technologie bieten“, sagt Klaus Maier, CTO von NComputing.
„NEC unterstützt die Virtual Desktop Infrastructure Alliance mit ganzer Kraft. Mit ‚VirtualPCCenter’ haben wir bereits eine Thin Client-Lösung zur PC-Virtualisierung entwickelt und eingesetzt“, berichtet Katsui Inoue, General Manager der 2nd Computers Software Division der Computers Software Operatons Unit von NEC. „Durch zusätzlichen Einsatz der virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware kann NEC mehr Optionen offerieren und eine größere Bandbreite an Kundenanforderungen erfüllen. Künftig wird NEC durch Nutzung der virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware seinen Kunden bessere Thin Client-Lösungen liefern.“
„Wir begrüßen die Ausweitung unserer Partnerschaft mit VMware als Gründungsmitglied der Virtual Desktop Infrastructure Alliance“, erläutert Chris Purpura, Vice President of Strategic Alliances and New Ventures bei Platform Computing. „Eine virtuelle Desktop-Infrastruktur, wie sie als Gemeinschaftslösung von VMware und Platform Computing geboten wird, ist für unternehmensweite Virtualisierungsstrategien eine entscheidende Komponente. Die Virtual Desktop Infrastructure Alliance wird für die Integration von Hosted Desktops in ihre virtuellen Umgebungen umfassende Lösungen bieten.“
„Propero ist stolz, Mitglied der von VMware initiierten Virtual Desktop Infrastructure Alliance zu sein“, betont Steve Peskin, Co-CEO von Propero. „Mittels der Kombination aus virtueller Infrastruktur von VMware und der Anwender-Virtualisierungs-Software von Propero können Anwender von ihrem Browser aus sicher und reibungslos auf ihren virtuellen Desktop oder ihre Applikationen zugreifen. Diese Partnerschaft ermöglicht Unternehmen die Implementierung technologisch führender Desktop-Lösungen, die ihre IT-Infrastrukturen vereinfachen und die Kosten senken.“
„Durch VMware und Provision Networks wird für Unternehmen die Virtualisierung der Desktops Wirklichkeit“, freut sich John Brennan, Vice President of Corporate Strategy bei Provision Networks. „Wir haben uns der Virtual Desktop Infrastructure Alliance mit Begeisterung angeschlossen. Sie repräsentiert ein neuartiges Programm, das aktuelle Zielvorgaben der Kunden adressiert.“
„Wir erwarten eine starke Akzeptanz der virtuellen Desktop Infrastruktur-Plattform. Kunden wollen intelligente Programme für den reibungslosen Geschäftsablauf einführen, die, wie MobiKEY von Route1, für Return on Investment sorgen“, kommentiert Andrew White, CEO von Route1. „Unsere Partnerschaft mit VMware bietet Organisationen den einfachen und kostengünstigen Betrieb der Kombination virtueller Umgebungen auf Basis der virtuellen Desktop-Infrastruktur von VMware und der SAFE Response-Lösung von Route1.“
„Softricity freut sich über die Zusammenarbeit mit VMware an Desktop-Lösungen, die auf Servern bereit gestellt werden. Kunden bietet sich jetzt sowohl für die Desktops als auch die darauf laufenden Applikationen eine Infrastruktur die wirklich auf Bedarf zur Verfügung steht“, so Bill Corrigan, Vice President of Product Management bei Softricity. „Durch die Kombination der Rechnervirtualisierung von VMware mit der Applikationsvirtualisierung und dem On-Demand Streaming von Softricity können Applikationen jetzt auf jedem Server Hosted Desktop laufen. Dabei muss weder die Installation noch die Kompatibilität getestet werden, was die Zahl der zu verwaltenden Betriebssystem-Images reduziert und die Kosten für das Desktop-Management senkt.“
„Sun engagiert sich dafür, Kunden die Migration auf eine sicherere Desktop-Umgebung zu ermöglichen“, erklärt Alan Brenner, Vice President der Sun Client Systems Group. „Die Secure Global Desktop-Software und die Ray-Produkte von Sun bieten Unternehmen in Verbindung mit der virtuellen Infrastruktur von VMware eine solche Möglichkeit. Sie liefern Desktop-Umgebungen und Applikationen für die Endanwender auf höchstem Sicherheits- und Mobilitätsniveau.“
„Wyse freut sich über die Zusammenarbeit mit VMware in der Virtual Desktop Infrastructure Alliance. Hosted Desktops auf Basis der virtuellen Infrastruktur von VMware passen perfekt zu den Wyse Thin Computing-Lösungen. Die Kombination bietet unseren Unternehmenskunden verbesserte Verwaltbarkeit und Sicherheit“, sagt Ali Fenn, Vice President of Business Development and Alliances bei Wyse Technology. „Unsere Partnerschaft mit VMware ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie der Zusammenarbeit mit Branchenführern, um Kunden integrierte End-to-End-Lösungen für Thin-Computing-Infrastrukturen zu bieten.“
„Mit der Ausweitung der Mitarbeitermobilität entsteht die Herausforderung, Applikationen und Desktops sicher, zuverlässig und kosteneffizient aus der Entfernung zur Verfügung zu stellen“, erklärt Paul di Leo, CEO von Zeus Technology. „Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind der Schlüssel für Produktivität. Zeus freut sich über die Zusammenarbeit mit VMware beim Einsatz unserer ZXTM Traffic-Managementlösung, um die Einführung von Desktop-Virtualisierung zu beschleunigen.“
VMware
VMware, Inc., ein EMC-Unternehmen (NYSE: EMC), ist der weltweit führende Anbieter virtueller Infrastruktur-Software für Industriestandard-Computersysteme. Die größten Unternehmen der Welt setzen die Lösungen von VMware ein, um ihre IT-Infrastruktur zu vereinfachen, ihre Investitionen bestmöglich zu nutzen und schneller auf geänderte Geschäftsanforderungen zu reagieren. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich unter www.vmware.de .