Universität Hamburg startet internationalen Medienrechtsstudiengang
Der Fusionspoker um den Axel Springer Verlag und die ProSiebenSat.1 Media AG zeigt die Komplexität von Entscheidungen und Regulierung auf, mit denen sich die Medienunternehmen auseinandersetzen müssen. Daneben schaffen etwa auch neue Übertragungsplattformen wie DVB-H, DMB und V-DSL vor allem bei international agierenden Unternehmen im Kommunikationssektor neuen Beratungsbedarf. Derartiges fachspezifisches und internationale Sachverhalte betreffendes Wissen ist daher in zunehmendem Maße für die Karriere junger Juristen entscheidend. Gemeinsam mit der University of York (Toronto) bieten die Universität Hamburg und das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung ab Oktober 2006 das international ausgerichtete LL.M.-Programm "European and Transnational Media and Telecommunications Law (Hamburg/Toronto)" an. Das unter dem Dach des International Center for Graduate Studies (ICGS) angesiedelte, einjährige Angebot richtet sich insbesondere an Postgraduierte und Young Professionals, die sich den gestiegenen Anforderungen an internationale Rechtskenntnisse im Bereich von Information und Kommunikation stellen wollen.
Das neuartige Konzept des Programms vermittelt erstmals den europäischen und den internationalen Rechtsrahmen für die gesamte Palette möglicher Medienbetätigungen. Die Teilnehmer des Programms erhalten so nicht nur einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Vorgaben in den Bereichen Presse, Rundfunk, Onlinedienste und Telekommunikation, durch den Vergleich unterschiedlicher nationaler Regelungsansätze lernen sie auch rechtsvergleichend die einzelnen Regulierungskonzepte mit ihren Vor- und Nachteilen kennen. „Gerade durch derartige Vergleichsmöglichkeiten kommt der Best-Practice-Gedanke des Studienprogramms zur Geltung“, sagt Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Instituts und einer der Programmdirektoren des LL.M.-Programms.
In den drei Trimestern erhalten die internationalen Teilnehmer tiefer gehende Einblicke in alle praxisrelevanten Felder des Medien- und Telekommunikationsrechts sowie angegliederte Bereiche wie Vertragsrecht, Handelsrecht und Mediensozialwissenschaft. „Die Lehre ist akademisch fundiert, aber durch case-studies, Workshops und Kamingespräche mit Entscheidern praxisorientiert ausgestaltet“, so Schulz. Neben in- und ausländischen Wissenschaftlern lehren Anwälte aus internationalen Kanzleien. Die ersten beiden Trimester werden an der Universität Hamburg angeboten, das letzte Drittel des Programms absolvieren die Studierenden an der York University im kanadischen Toronto.
International agierende Medien- und Telekommunikationsrechtskanzleien und -unternehmen haben bereits ihre Kooperation mit dem Programm zugesagt, etwa durch Stellung von Lehrbeauftragten, dem Angebot von Praxistagen oder dem Sponsoring von Stipendien für Programmteilnehmer. Die Bewerbungsphase für potenzielle Teilnehmer läuft noch bis Ende Juli 2006. Kontakt: Anja Soltau, ICGS, Tel. 040 244 244 93, soltau@icgs.de, www.icgs.de
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Pressekontakt:
International Center for Graduate Studies (ICGS) der Universität Hamburg gGmbH
Anja Soltau
Rothenbaumchaussee 36, 2. Stock
20148 Hamburg, Germany
Telefon: 49 - 40 - 42838 - 7413
Telefax: 49 - 40 - 42838 - 7421
E-Mail: soltau@icgs.de
Internet: http://www.icgs.de
Das neuartige Konzept des Programms vermittelt erstmals den europäischen und den internationalen Rechtsrahmen für die gesamte Palette möglicher Medienbetätigungen. Die Teilnehmer des Programms erhalten so nicht nur einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Vorgaben in den Bereichen Presse, Rundfunk, Onlinedienste und Telekommunikation, durch den Vergleich unterschiedlicher nationaler Regelungsansätze lernen sie auch rechtsvergleichend die einzelnen Regulierungskonzepte mit ihren Vor- und Nachteilen kennen. „Gerade durch derartige Vergleichsmöglichkeiten kommt der Best-Practice-Gedanke des Studienprogramms zur Geltung“, sagt Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Instituts und einer der Programmdirektoren des LL.M.-Programms.
In den drei Trimestern erhalten die internationalen Teilnehmer tiefer gehende Einblicke in alle praxisrelevanten Felder des Medien- und Telekommunikationsrechts sowie angegliederte Bereiche wie Vertragsrecht, Handelsrecht und Mediensozialwissenschaft. „Die Lehre ist akademisch fundiert, aber durch case-studies, Workshops und Kamingespräche mit Entscheidern praxisorientiert ausgestaltet“, so Schulz. Neben in- und ausländischen Wissenschaftlern lehren Anwälte aus internationalen Kanzleien. Die ersten beiden Trimester werden an der Universität Hamburg angeboten, das letzte Drittel des Programms absolvieren die Studierenden an der York University im kanadischen Toronto.
International agierende Medien- und Telekommunikationsrechtskanzleien und -unternehmen haben bereits ihre Kooperation mit dem Programm zugesagt, etwa durch Stellung von Lehrbeauftragten, dem Angebot von Praxistagen oder dem Sponsoring von Stipendien für Programmteilnehmer. Die Bewerbungsphase für potenzielle Teilnehmer läuft noch bis Ende Juli 2006. Kontakt: Anja Soltau, ICGS, Tel. 040 244 244 93, soltau@icgs.de, www.icgs.de
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