Trendforscher: Zeitungspapier der Zukunft wird Gefühle der Leser verstehen und reagieren
Zürich, 27. August 2009. Zeitungsleser werden in zehn Jahren eine individuell für sie zusammengestellte Zeitung lesen. Die Themen der Zeitung werden individuell nach den Interessen und Themen jedes einzelnen Lesers zusammengestellt. Sogar die Emotionen des Lesers in der jeweiligen Situation werde eine Rolle spielen. Diese und andere Trends der Medienwelten 2020 erläuterte heute Trendforscher Sven Gábor Jánszky vor Top-Managern der Schweizer Medienbranche beim swissprinters-Timeout in Zürich.
„Viele von uns werden die Zeitung der Zukunft auf einem digitalen E-Paper lesen, viele aber nach wie vor auf Papier“, warf Jánszky einen Blick in die Zukunft. „Schon in fünf Jahren kann für jeden Leser eine eigene Zeitung zusammengestellt, gedruckt und ausgeliefert werden, die seine Interessen und Lieblingsthemen berücksichtigt.“ Hintergrund sei Ausdehnung der „Internetlogik“ auf alle Bereiche der klassischen Medien. Dabei würden künftig „intelligente, elektronische Assistenten“ die Themeninteressen jedes Lesers auswerten und mit diesem Wissen die perfekte Zeitung für jeden Leser aus allen verfügbaren Texten aller Verlage und Redaktionen zusammenstellen.
Auf diese Weise entstünden ganz neue Geschäftsmodelle und Erlösquellen für die Verlags- und Druckbranche, so Jánszky. Denn Zeitungen nach Internetlogik bedeuten auch, dass Werbung individuell und situativ angepasst eingespielt werden kann, dass Werbetreibende und Leser über die Zeitung in einen Dialog treten können und dass per Klick direkt aus der gedruckten Zeitung Produkte verkauft werden.
Als Strategieempfehlungen gab er den Managern mit auf den Weg, eigene „Intelligente Assistenten“ anzubieten, die „Act like lovers do-Strategie“ der Werbekunden durch das Prinzip des „Intelligenten Touchpointmanagements“ zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass Kinder weiterhin das Lesen mit gedruckten Büchern lernen. Denn „ob unsere Enkel weiterhin widerspruchslos akzeptieren, dass wir Bäume abholzen, daraus Papier machen, nur um Texte zu lesen, das hängt im Wesentlichen davon ab, ob Apple & Co. demnächst elektronische Bücher an alle Kinder verschenken und damit das Lesen per E-Paper zu etwas Normalem machen“, so die provokante These des Shootingstars unter den deutschsprachigen Trendforschern. „Diesen Trend dürfen Verlage und Drucker keinesfalls verpassen und müssen sich schon heute darauf einstellen“, warnte Jánszky, „denn dann kommt Ihr gesamtes derzeitiges Geschäftsmodell auf den Prüfstand.“
Zukunfts-ThinkTank erstmals in der Schweiz
Jánszky, der den innovativsten deutschsprachigen Medien-Marken-Technologie-ThinkTank „forward2business“ leitet, kann bei seinen Trendanalysen auf die Erfahrungen und das Know-how von 200 Innovationschefs zugreifen, die bereits seit 8 Jahren alljährlich unter seiner Leitung das Zukunftsszenario „Lebenswelten 2020“ entwickeln.
Zum ersten Mal wird der forward2business-ThinkTank am 7. und 8. September auf Schloss Wartensee (Rorschacherberg) in der Schweiz stattfinden. 50 Medien-Manager werden hier die zukünftigen Medien-Geschäftsmodelle vordenken und entwickeln. Jánszky lud die bei swissprinters versammelten Manager ein, an dem ThinkTank unter dem Motto „Innovation durch Störung – Grenzverletzungen in Medien und Wirtschaft“ teilzunehmen und gemeinsam mit den Innovations-Chefs großer deutschsprachiger Verlage und Sender an ihrer eigenen Zukunft zu arbeiten.
Dabei sind unter anderem Dr. Dirk Kleine, Geschäftsführer der SevenSenses, der alle Innovationen von ProSiebenSat.1 verantwortet, Ulrich Hegge, Leiter des Innovation Lab der Hubert Burda Media AG, Dr. Sven Hischke, VicePresident Corporate Innovation Management, Deutsche Telekom AG, Robert Amlung, Beauftragter für digitale Strategien in der Intendanz des ZDF, Peter Wienand, Innovationschef der Telefonica O2 und Daniel Fiedler, Koordinator für 3sat sowie Rulebreaker aus anderen Branchen der Wirtschaft, etwa Horst Rahe, der seinerzeit den Kreuzfahrt-Tourismus der AIDA-Flotte erfunden hat und Gerhard Knies, der Vorstandsvorsitzende des Desertec–Konsortiums, das ganz Europa mit Wüstenstrom aus der Sahara versorgen will. Gemeinsam mit den Medienmanagern und Rulebreakern sollen jene Zukunftsmodelle erdacht werden, die die bisherigen Grenzen der Medienbranche durchbrechen und neue Märkte entstehen lassen.
Hintergrund: forward2business-ThinkTank
Im forward2business-ThinkTank versammeln sich seit acht Jahren die Innovations-Köpfe großer zentraleuropäischer Unternehmen, VicePresidents für Innovation und Marketing Technologieforscher und VC-Investoren großer Technologieunternehmen wie Volkswagen, Shell, BASF, Kodak, Siemens, SAP, Nokia, Microsoft, IBM, Phillips, Intel, Sennheiser, Audi, Deutsche Telekom, Vodafone, Swisscom, Deutsche Bahn, Tchibo, BMW, Deutsche Post und viele andere mehr. Diese treffen auf Chefredakteure und Direktoren von Verlagen und Sendern sowie die Chef Business Developer großer Lifestylemarken wie adidas, Red Bull, Nintendo, Swarovski sowie und viele andere.
Gemeinsam entwickeln die Manager das Zukunftsszenario „Lebenswelten 2020“, das die Lebens-, Arbeits- und Konsumwelten der kommenden zehn Jahre beschreibt. An den Trendanalysen dieses Zukunftsszenario richten etliche bedeutende Unternehmen Ihre Strategieplanungen und Produktentwicklungen aus.
Der ThinkTank findet 2009 zum ersten Mal auf Schloss Wartensee am Rorschacherberg statt. Partner sind die Wirtschaftsverbände Appenzell Außerrhoden, St. Gallen, die Wirtschaftskammer Liechtenstein und Vorarlberg sowie das Bodensee Standort Marketing.
Details zum ThinkTank am 7./8. September unter http://www.forward2business.ch
Pressesprecher forward2busines-ThinkTank
Frank Urbansky, Tel.: 0341-5643454, Fax: 0341-5643455, Mobil: 0160-7109178
frank.urbansky@forward2business.com
„Viele von uns werden die Zeitung der Zukunft auf einem digitalen E-Paper lesen, viele aber nach wie vor auf Papier“, warf Jánszky einen Blick in die Zukunft. „Schon in fünf Jahren kann für jeden Leser eine eigene Zeitung zusammengestellt, gedruckt und ausgeliefert werden, die seine Interessen und Lieblingsthemen berücksichtigt.“ Hintergrund sei Ausdehnung der „Internetlogik“ auf alle Bereiche der klassischen Medien. Dabei würden künftig „intelligente, elektronische Assistenten“ die Themeninteressen jedes Lesers auswerten und mit diesem Wissen die perfekte Zeitung für jeden Leser aus allen verfügbaren Texten aller Verlage und Redaktionen zusammenstellen.
Auf diese Weise entstünden ganz neue Geschäftsmodelle und Erlösquellen für die Verlags- und Druckbranche, so Jánszky. Denn Zeitungen nach Internetlogik bedeuten auch, dass Werbung individuell und situativ angepasst eingespielt werden kann, dass Werbetreibende und Leser über die Zeitung in einen Dialog treten können und dass per Klick direkt aus der gedruckten Zeitung Produkte verkauft werden.
Als Strategieempfehlungen gab er den Managern mit auf den Weg, eigene „Intelligente Assistenten“ anzubieten, die „Act like lovers do-Strategie“ der Werbekunden durch das Prinzip des „Intelligenten Touchpointmanagements“ zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass Kinder weiterhin das Lesen mit gedruckten Büchern lernen. Denn „ob unsere Enkel weiterhin widerspruchslos akzeptieren, dass wir Bäume abholzen, daraus Papier machen, nur um Texte zu lesen, das hängt im Wesentlichen davon ab, ob Apple & Co. demnächst elektronische Bücher an alle Kinder verschenken und damit das Lesen per E-Paper zu etwas Normalem machen“, so die provokante These des Shootingstars unter den deutschsprachigen Trendforschern. „Diesen Trend dürfen Verlage und Drucker keinesfalls verpassen und müssen sich schon heute darauf einstellen“, warnte Jánszky, „denn dann kommt Ihr gesamtes derzeitiges Geschäftsmodell auf den Prüfstand.“
Zukunfts-ThinkTank erstmals in der Schweiz
Jánszky, der den innovativsten deutschsprachigen Medien-Marken-Technologie-ThinkTank „forward2business“ leitet, kann bei seinen Trendanalysen auf die Erfahrungen und das Know-how von 200 Innovationschefs zugreifen, die bereits seit 8 Jahren alljährlich unter seiner Leitung das Zukunftsszenario „Lebenswelten 2020“ entwickeln.
Zum ersten Mal wird der forward2business-ThinkTank am 7. und 8. September auf Schloss Wartensee (Rorschacherberg) in der Schweiz stattfinden. 50 Medien-Manager werden hier die zukünftigen Medien-Geschäftsmodelle vordenken und entwickeln. Jánszky lud die bei swissprinters versammelten Manager ein, an dem ThinkTank unter dem Motto „Innovation durch Störung – Grenzverletzungen in Medien und Wirtschaft“ teilzunehmen und gemeinsam mit den Innovations-Chefs großer deutschsprachiger Verlage und Sender an ihrer eigenen Zukunft zu arbeiten.
Dabei sind unter anderem Dr. Dirk Kleine, Geschäftsführer der SevenSenses, der alle Innovationen von ProSiebenSat.1 verantwortet, Ulrich Hegge, Leiter des Innovation Lab der Hubert Burda Media AG, Dr. Sven Hischke, VicePresident Corporate Innovation Management, Deutsche Telekom AG, Robert Amlung, Beauftragter für digitale Strategien in der Intendanz des ZDF, Peter Wienand, Innovationschef der Telefonica O2 und Daniel Fiedler, Koordinator für 3sat sowie Rulebreaker aus anderen Branchen der Wirtschaft, etwa Horst Rahe, der seinerzeit den Kreuzfahrt-Tourismus der AIDA-Flotte erfunden hat und Gerhard Knies, der Vorstandsvorsitzende des Desertec–Konsortiums, das ganz Europa mit Wüstenstrom aus der Sahara versorgen will. Gemeinsam mit den Medienmanagern und Rulebreakern sollen jene Zukunftsmodelle erdacht werden, die die bisherigen Grenzen der Medienbranche durchbrechen und neue Märkte entstehen lassen.
Hintergrund: forward2business-ThinkTank
Im forward2business-ThinkTank versammeln sich seit acht Jahren die Innovations-Köpfe großer zentraleuropäischer Unternehmen, VicePresidents für Innovation und Marketing Technologieforscher und VC-Investoren großer Technologieunternehmen wie Volkswagen, Shell, BASF, Kodak, Siemens, SAP, Nokia, Microsoft, IBM, Phillips, Intel, Sennheiser, Audi, Deutsche Telekom, Vodafone, Swisscom, Deutsche Bahn, Tchibo, BMW, Deutsche Post und viele andere mehr. Diese treffen auf Chefredakteure und Direktoren von Verlagen und Sendern sowie die Chef Business Developer großer Lifestylemarken wie adidas, Red Bull, Nintendo, Swarovski sowie und viele andere.
Gemeinsam entwickeln die Manager das Zukunftsszenario „Lebenswelten 2020“, das die Lebens-, Arbeits- und Konsumwelten der kommenden zehn Jahre beschreibt. An den Trendanalysen dieses Zukunftsszenario richten etliche bedeutende Unternehmen Ihre Strategieplanungen und Produktentwicklungen aus.
Der ThinkTank findet 2009 zum ersten Mal auf Schloss Wartensee am Rorschacherberg statt. Partner sind die Wirtschaftsverbände Appenzell Außerrhoden, St. Gallen, die Wirtschaftskammer Liechtenstein und Vorarlberg sowie das Bodensee Standort Marketing.
Details zum ThinkTank am 7./8. September unter http://www.forward2business.ch
Pressesprecher forward2busines-ThinkTank
Frank Urbansky, Tel.: 0341-5643454, Fax: 0341-5643455, Mobil: 0160-7109178
frank.urbansky@forward2business.com