Studienergebnis: Business in Brüssel ist mehr als Lobbying
Eine aktuelle Meinungsumfrage von Ipsos zeigt, dass der Wirtschaftsstandort Brüssel für die ansässigen internationalen Unternehmen nicht nur als Lobbying-Umfeld interessant ist, sondern auch als Standort mit vielen weiteren positiven Eigenschaften. Das in Belgien führende Meinungsforschungsinstitut, das vom Ministerium für die Région de Bruxelles Capitale und die Brussels Enterprise Agency (BEA) beauftragt wurde, befragte deutsche, britische und französische in Brüssel ansässige Unternehmen zu den Gründen ihrer Standortentscheidung.
Die Befragten, allesamt Geschäftsführer, Personal- und Finanzmanager, heben insbesondere die Mehrsprachigkeit des Personals hervor. 20 Prozent der deutschen Unternehmen, die sich für Brüssel entschieden haben, wurden in ihrer Entscheidung durch die sprachliche Kompetenz des verfügbaren Personals beeinflusst. 90 Prozent der Befragten sehen in der Mehrsprachigkeit der Arbeitskräfte in Brüssel im Vergleich zu den Arbeitskräften in Deutschland einen Vorteil.
Die Internationalität der erwerbsfähigen Brüsseler Bevölkerung ist auch ein Grund dafür, dass gut 20 Prozent der befragten Unternehmen Belgien als Testmarkt nutzen. Die international-heterogene Kundschaft, die vor allem in Brüssel finanzstark ist, bietet gute Testbedingungen für neue Produkte. Beispielsweise sind in der Région de Bruxelles Capitale 3.800 Diplomaten und 159 Botschaften ansässig – mehr gibt es nur in New York City.
Ein anderes bemerkenswertes Ergebnis der Studie: Der Standortfaktor steuerliche Vorteile wird nur von sieben Prozent der deutschen Unternehmen als deutlich vorteilhaft gegenüber Deutschland gesehen. Dabei bietet Belgien eine Reihe steuerlicher Vorteile wie beispielsweise eine 100-prozentige Steuerbefreiung auf den Nettogewinn aus der Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen, einen unbeschränkten Verlustvortrag, den so genannten „Zinsabzug auf Risikokapital“ und ein vorteilhaftes Steuersystem für ausländische Erwerbstätige. Für 15 Prozent der Befragten haben finanzielle Aspekte bei der Standortentscheidung eine Rolle gespielt. Zudem betrachten gut ein Drittel der befragten Unternehmen das belgische Steuersystem als attraktiv: Vier Prozent finden das belgische Steuersystem gegenüber dem eigenen „sehr interessant“, 30 Prozent „ziemlich interessant“. An der Umfrage nahmen 31 Prozent der französischen, 25 Prozent der britischen und 17 Prozent der deutschen in Brüssel ansässigen
Unternehmen teil.
Die Brussels Enterprise Agency (BEA) ist eine von der Region Brüssel-Hauptstadt eingerichtete zentrale Anlaufstelle. Hier erhalten Unternehmen, die sich in Brüssel niederlassen möchten, umfassende Beratungsdienstleistungen. Die BEA bietet spezifische Informationen und Beratung für Unternehmen beispielsweise zu Chancen für Unternehmens- und Niederlassungsgründungen in der Region, Steuerregelungen, zur Standortsuche, zu Investitionsbeihilfen oder Finanzhilfen für Forschung und Entwicklung.
Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.investinbrussels.com
Kontakt:
Invest in Brussels
c/o The Brussels Enterprise Agency (BEA)
info@bea.irisnet.be
www.investinbrussels.com
Regierung der Region Brüssel-Hauptstadt
Abteilung für ausländische Investitionen
invest.eco@mrbc.irisnet.be
www.bruxelles.irisnet.be
Pressekontakt:
MEDIA CONSULTA Deutschland GmbH
Wassergasse 3
10179 Berlin
Tel. 030 65 000 489
Fax 030 65 000 329
rbc@media-consulta.com
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Die Internationalität der erwerbsfähigen Brüsseler Bevölkerung ist auch ein Grund dafür, dass gut 20 Prozent der befragten Unternehmen Belgien als Testmarkt nutzen. Die international-heterogene Kundschaft, die vor allem in Brüssel finanzstark ist, bietet gute Testbedingungen für neue Produkte. Beispielsweise sind in der Région de Bruxelles Capitale 3.800 Diplomaten und 159 Botschaften ansässig – mehr gibt es nur in New York City.
Ein anderes bemerkenswertes Ergebnis der Studie: Der Standortfaktor steuerliche Vorteile wird nur von sieben Prozent der deutschen Unternehmen als deutlich vorteilhaft gegenüber Deutschland gesehen. Dabei bietet Belgien eine Reihe steuerlicher Vorteile wie beispielsweise eine 100-prozentige Steuerbefreiung auf den Nettogewinn aus der Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen, einen unbeschränkten Verlustvortrag, den so genannten „Zinsabzug auf Risikokapital“ und ein vorteilhaftes Steuersystem für ausländische Erwerbstätige. Für 15 Prozent der Befragten haben finanzielle Aspekte bei der Standortentscheidung eine Rolle gespielt. Zudem betrachten gut ein Drittel der befragten Unternehmen das belgische Steuersystem als attraktiv: Vier Prozent finden das belgische Steuersystem gegenüber dem eigenen „sehr interessant“, 30 Prozent „ziemlich interessant“. An der Umfrage nahmen 31 Prozent der französischen, 25 Prozent der britischen und 17 Prozent der deutschen in Brüssel ansässigen
Unternehmen teil.
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