Studie - Anzeigenblätter sind beliebtes Medium
Dies belegt die Studie „Anzeigenblatt-Qualität 2008“ (AQ 2008), in der die Medialeistung der Anzeigenblätter erhoben wurde. Im Vergleich zur AQ 2003 stieg der Anteil der Leser in der deutschsprachigen Bevölkerung von 78 Prozent auf 81,6 Prozent (Weitester Leserkreis), dies entspricht rund 52 Millionen Menschen ab 14 Jahren.
Dass das Ansehen von Anzeigenblättern auch in der Gesamtbevölkerung hoch ist, zeigt sich bei den ermittelten Imagewerten: 79,3 Prozent der Gesamtbevölkerung empfinden Anzeigenblätter als informativ, als seriös (75,6 Prozent) und sympathisch (69,2 Prozent). Das positive Image wird durch weitere Zahlen belegt: Fast neun von zehn Lesern (88,6 Prozent) lesen die Hälfte aller Seiten, fast zwei Drittel (63,4 Prozent) lesen alle oder fast alle Seiten einer Ausgabe. (WLK)
Auch als drittgrößter Werbeträger (Umsatz 2007: ca. 2 Milliarden Euro) genießen die Anzeigenblätter Vertrauen. So schätzen drei Viertel der Leser (LpA) Anzeigenblätter als wichtige Informationsquelle vor dem Einkauf, die Werbung darin wird sogar von 78,6 als informativ bewertet.
„Deutschland liest und kauft lokal ist ein Fazit der Studie“, sagte Heiner Urhausen, BVDA-Geschäftsführer. „Rund drei Viertel unserer Leser (LpA) fühlen sich durch Anzeigenblätter besser über ihren Wohnort informiert als durch andere Medien. Vor Kaufentscheidungen gelten sie als kompetente und zuverlässige Informationsquelle.“ Die Anzeigenblätter hätten sich in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. Vor dem Hintergrund des Wandels in der Medienlandschaft sei ihre Konstanz und Verankerung bei Lesern und Anzeigenkunden vor Ort beispiellos, so Urhausen.
Die Studie „Anzeigenblatt-Qualität 2008“ erscheint Mitte Januar 2009 und kann unter bezogen werden. Sie enthält u.a. umfangreiche Auswertungen zu Anzeigenblättern als journalistisches und Unterhaltungsmedium, zu Anzeigenblättern als Werbeträger und umfangreiche soziodemographische Daten der Leserschaft.
Weitere Informationen:
Wolfram Zabel
Leiter Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA)
Haus der Presse
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
030 / 72 62 98-2822
zabel@bvda.de
www.bvda.de
Über den BVDA:
Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (Federal Asso-ciation of German free papers) ist einer der drei Verlegerverbände in Deutschland. Er ist die Spitzenorganisation der Anzeigenblatt-verlage. Ihm gehören 203 Verlage mit 772 Titeln bei einer ADA-geprüften Wochenauflage von 56,9 Mio. Exemplaren an. Damit repräsentiert der Verband 62,7 Prozent des Marktes. Anzeigenblät-ter sind nach BVDA-Definition Presseprodukte, die kostenlos in regelmäßigen Abständen an die Haushalte eines fest umrissenen Gebietes flächendeckend verteilt werden. Ihr Vorzug liegt in der hohen Haushaltsabdeckung, der entsprechend hohen Reichweite sowie der großen Lokalität. Anzeigenzeitungen weisen im Schnitt 30 bis 40 Prozent redaktionelle Inhalte auf.
Dass das Ansehen von Anzeigenblättern auch in der Gesamtbevölkerung hoch ist, zeigt sich bei den ermittelten Imagewerten: 79,3 Prozent der Gesamtbevölkerung empfinden Anzeigenblätter als informativ, als seriös (75,6 Prozent) und sympathisch (69,2 Prozent). Das positive Image wird durch weitere Zahlen belegt: Fast neun von zehn Lesern (88,6 Prozent) lesen die Hälfte aller Seiten, fast zwei Drittel (63,4 Prozent) lesen alle oder fast alle Seiten einer Ausgabe. (WLK)
Auch als drittgrößter Werbeträger (Umsatz 2007: ca. 2 Milliarden Euro) genießen die Anzeigenblätter Vertrauen. So schätzen drei Viertel der Leser (LpA) Anzeigenblätter als wichtige Informationsquelle vor dem Einkauf, die Werbung darin wird sogar von 78,6 als informativ bewertet.
„Deutschland liest und kauft lokal ist ein Fazit der Studie“, sagte Heiner Urhausen, BVDA-Geschäftsführer. „Rund drei Viertel unserer Leser (LpA) fühlen sich durch Anzeigenblätter besser über ihren Wohnort informiert als durch andere Medien. Vor Kaufentscheidungen gelten sie als kompetente und zuverlässige Informationsquelle.“ Die Anzeigenblätter hätten sich in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. Vor dem Hintergrund des Wandels in der Medienlandschaft sei ihre Konstanz und Verankerung bei Lesern und Anzeigenkunden vor Ort beispiellos, so Urhausen.
Die Studie „Anzeigenblatt-Qualität 2008“ erscheint Mitte Januar 2009 und kann unter bezogen werden. Sie enthält u.a. umfangreiche Auswertungen zu Anzeigenblättern als journalistisches und Unterhaltungsmedium, zu Anzeigenblättern als Werbeträger und umfangreiche soziodemographische Daten der Leserschaft.
Weitere Informationen:
Wolfram Zabel
Leiter Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA)
Haus der Presse
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
030 / 72 62 98-2822
zabel@bvda.de
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Über den BVDA:
Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (Federal Asso-ciation of German free papers) ist einer der drei Verlegerverbände in Deutschland. Er ist die Spitzenorganisation der Anzeigenblatt-verlage. Ihm gehören 203 Verlage mit 772 Titeln bei einer ADA-geprüften Wochenauflage von 56,9 Mio. Exemplaren an. Damit repräsentiert der Verband 62,7 Prozent des Marktes. Anzeigenblät-ter sind nach BVDA-Definition Presseprodukte, die kostenlos in regelmäßigen Abständen an die Haushalte eines fest umrissenen Gebietes flächendeckend verteilt werden. Ihr Vorzug liegt in der hohen Haushaltsabdeckung, der entsprechend hohen Reichweite sowie der großen Lokalität. Anzeigenzeitungen weisen im Schnitt 30 bis 40 Prozent redaktionelle Inhalte auf.