Sedo Domainmarkt-Barometer
Etablierte Endungen wie .com und .de müssen keine Konkurrenz befürchten, wenn bald frei wählbare Endungen wie .sport oder .web verfügbar sind. Denn die Handelspreise dieser Top Level Domains nehmen stetig an Wert zu. Dies ist das zentrale Ergebnis der neuen Domainmarkt-Quartalsstudie, die der weltgrößte Domainhandelsplatz Sedo ( http://www.sedo.de ) soeben vorgelegt hat.
Grundlage der Untersuchung sind die Verkaufszahlen von Sedo. Detaillierte Statistiken und Grafiken sind im Internet abrufbar unter:
http://www.sedo.de/...
Highlights des Domainmarkt-Barometers für das zweite Quartal 2011:
10.600 Domains wurden insgesamt über Sedo verkauft. Die Anzahl verkaufter Domains ist nahezu unverändert hoch (Vorquartal: 10.608 Domainverkäufe). Der Durchschnittspreis einer Domain ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 9 Prozent gestiegen (1.613 Euro; Vorquartalswert: 1.476 Euro).
Das Handelsvolumen betrug 17.098.740 Euro und ist gegenüber dem Vorquartal um 9 Prozent gestiegen.
Bei den Top Level Domains ist unverändert .com mit einem Anteil von 52 Prozent aller Verkäufe Spitzenreiter, gefolgt von .de mit 18 Prozent und .net mit 6 Prozent. Mit .co ist ebenfalls eine Endung in den Top 10 vertreten, die erst kürzlich freigegeben wurde und sich bereits das zweite Quartal in Folge einer großen Beliebtheit erfreut.
Die Endung .at weist den höchsten, Preisausreißer berücksichtigenden Medianwert auf, der bei 572 Euro liegt – verglichen mit anderen etablierten Endungen: Der Medianwert von .de liegt bei 300 Euro, der von .com bei 490 Euro.
Mit 56 Prozent machen Domains zu Preisen unter 500 Euro den größten Anteil an den gehandelten Domains aus. Den zweitgrößten Anteil mit 39 Prozent bilden Domainverkäufe zwischen 500 und 5000 Euro.
Was die Angebotstypen anbelangt, konnte sich das Festpreisangebot mit 27 Prozent erneut als zweitbeliebteste Verkaufsform behaupten. An erster Stelle stehen mit einem Anteil von 41 Prozent die Verhandlungen, basierend auf Gebot-Gegengebot.
Teuerste über Sedo verkaufte und veröffentlichte Domain war gambling.com (2,5 Millionen US-Dollar), die den drittteuersten öffentlichen Verkauf über Sedo überhaupt darstellt. Teuerste Domain mit Endung .de war market.de (30.000 Euro).
„Dass eine Endung wie .co einen Platz in den Top 10 erobern und sich dort halten konnte, offenbart die aktuelle Marktdynamik“, beschreibt Liesbeth Mack-de Boer, Geschäftsführerin von Sedo, die Situation. „In naher Zukunft schon werden frei wählbare Endungen weitere Bewegung in den Markt bringen – ohne doch letztlich die etablierten Endungen verdrängen zu können. Auf deren Spitzenposition darf man also weiterhin bauen und vertrauen.“
Über das Sedo Domainmarkt-Barometer
Das Sedo Domainmarkt-Barometer ist eine seit Frühjahr 2009 erscheinende vierteljährliche Studie zur Entwicklung des Domainmarkts. Es analysiert, wie sich die jeweiligen Top Level Domains im Markt verhalten haben und bildet somit einen Wegweiser für alle, die sich mit Domains beschäftigen. Aus der Studie geht ebenfalls hervor, welche Trends in der Domainbranche zu beobachten sind.
Grundlage der Untersuchung sind die Verkaufszahlen von Sedo. Detaillierte Statistiken und Grafiken sind im Internet abrufbar unter:
http://www.sedo.de/...
Highlights des Domainmarkt-Barometers für das zweite Quartal 2011:
10.600 Domains wurden insgesamt über Sedo verkauft. Die Anzahl verkaufter Domains ist nahezu unverändert hoch (Vorquartal: 10.608 Domainverkäufe). Der Durchschnittspreis einer Domain ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 9 Prozent gestiegen (1.613 Euro; Vorquartalswert: 1.476 Euro).
Das Handelsvolumen betrug 17.098.740 Euro und ist gegenüber dem Vorquartal um 9 Prozent gestiegen.
Bei den Top Level Domains ist unverändert .com mit einem Anteil von 52 Prozent aller Verkäufe Spitzenreiter, gefolgt von .de mit 18 Prozent und .net mit 6 Prozent. Mit .co ist ebenfalls eine Endung in den Top 10 vertreten, die erst kürzlich freigegeben wurde und sich bereits das zweite Quartal in Folge einer großen Beliebtheit erfreut.
Die Endung .at weist den höchsten, Preisausreißer berücksichtigenden Medianwert auf, der bei 572 Euro liegt – verglichen mit anderen etablierten Endungen: Der Medianwert von .de liegt bei 300 Euro, der von .com bei 490 Euro.
Mit 56 Prozent machen Domains zu Preisen unter 500 Euro den größten Anteil an den gehandelten Domains aus. Den zweitgrößten Anteil mit 39 Prozent bilden Domainverkäufe zwischen 500 und 5000 Euro.
Was die Angebotstypen anbelangt, konnte sich das Festpreisangebot mit 27 Prozent erneut als zweitbeliebteste Verkaufsform behaupten. An erster Stelle stehen mit einem Anteil von 41 Prozent die Verhandlungen, basierend auf Gebot-Gegengebot.
Teuerste über Sedo verkaufte und veröffentlichte Domain war gambling.com (2,5 Millionen US-Dollar), die den drittteuersten öffentlichen Verkauf über Sedo überhaupt darstellt. Teuerste Domain mit Endung .de war market.de (30.000 Euro).
„Dass eine Endung wie .co einen Platz in den Top 10 erobern und sich dort halten konnte, offenbart die aktuelle Marktdynamik“, beschreibt Liesbeth Mack-de Boer, Geschäftsführerin von Sedo, die Situation. „In naher Zukunft schon werden frei wählbare Endungen weitere Bewegung in den Markt bringen – ohne doch letztlich die etablierten Endungen verdrängen zu können. Auf deren Spitzenposition darf man also weiterhin bauen und vertrauen.“
Über das Sedo Domainmarkt-Barometer
Das Sedo Domainmarkt-Barometer ist eine seit Frühjahr 2009 erscheinende vierteljährliche Studie zur Entwicklung des Domainmarkts. Es analysiert, wie sich die jeweiligen Top Level Domains im Markt verhalten haben und bildet somit einen Wegweiser für alle, die sich mit Domains beschäftigen. Aus der Studie geht ebenfalls hervor, welche Trends in der Domainbranche zu beobachten sind.